© Thule Land NÖ
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Sieg für die Sonnentankstelle

Clusterland Award 2011 stellt Kooperationen in den Mittelpunkt

In feierlichem Rahmen vergaben Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav, Mag. Reinhard Karl, Vorstandsdirektor Kommerzkunden Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, und ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki vor kurzem den Clusterland Award für die besten Kooperationsideen und -projekte zu den Themen nachhaltiges Bauen und Wohnen, Kunststoff, Lebensmittel, Logistik, Mechatronik sowie Elektromobilität.

Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav: ‘Der Clusterland Award ist ein Spiegelbild der positiven Entwicklung der niederösterreichischen Wirtschaft. Die eingereichten Projekte beweisen, dass unsere Betriebe zur wirtschaftlichen Spitze gehören – national und international!’ Als Generalsponsor der ecoplus Cluster Niederösterreich hat die Raiffeisen-Bankengruppe NÖ-Wien in Kooperation mit dem Land Niederösterreich und ecoplus im Jahr 2004 den Clusterland Award ins Leben gerufen. Ziel ist es, herausragende Ideen und Projekte zu den Themenfeldern der Cluster und Initiativen auszuzeichnen und der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Vergeben wurde der Clusterland Award in den Kategorien ‘Die beste Kooperationsidee’, ‘Das erfolgreichste Kooperationsprojekt’ und ‘Das beste Kooperationsprojekt zwischen Unternehmen und F&E-Einrichtungen’. Eine Kooperation muss aus mindestens drei Partnern bestehen. Jedes Siegerprojekt erhält ein Preisgeld in der Höhe von EUR 3.000,-.

‘Wir wollen den Unternehmen zeigen, dass sich Kooperation lohnt. Wenn die Firmen in überbetrieblichen Netzwerken zusammen arbeiten und Forschungspartner miteinbeziehen, können sie erhebliche Wettbewerbsvorteile erzielen. Das stärkt nicht nur die einzelnen Projektpartner, sondern langfristig auch den Innovations- und Wirtschaftsstandort Niederösterreich’, erläutert Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav.

Insgesamt wurden 74 Projekte eingereicht. Beurteilt wurden einerseits generelle Projektziele und –inhalte andererseits konkrete Kriterien wie Ressourceneinsatz, Innovationsgrad, nachhaltige Realisierbarkeit des Projektes am Markt beziehungsweise bereits erzielte Markterfolge und geschaffene Arbeitsplätze.



Clusterland Award: Eine weitere Besonderheit des Projektes ist, dass die technische Umsetzung der EVN SonnenTankstelle in der Geschützten Werkstätte St. Pölten erfolgt und damit durch Menschen mit besonderen Bedürfnissen – ein wichtiger sozialer Aspekt des Projekts und wegweisend für künftige Projekte.
Durch das Kooperationsprojekt EVN SonnenTankstelle kommt es bei den Partnerunternehmen zu einer Umsatzsteigerung und Neuschaffung bzw. Absicherung von Arbeitsplätzen – im Speziellen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen.
Darüber hinaus lassen sich aufgrund der aus diesem Projekt resultierenden Kompetenzsteigerung und Imageverbesserung für alle Kooperationspartner weiterführende Projekte in den Bereichen Elektromobilität und erneuerbare Energien erwarten.

Projektpartner:
Geschützte Werkstätte St. Pölten GmbH (www.gw-stpoelten. Preisverleihung an Kooperationen mit Vorbildwirkung

In feierlichem Rahmen vergaben Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav, Mag. Reinhard Karl, Vorstandsdirektor Kommerzkunden Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, und ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki den Clusterland Award für die besten Kooperationsideen und -projekte zu den Themen nachhaltiges Bauen und Wohnen, Kunststoff, Lebensmittel, Logistik, Mechatronik sowie Elektromobilität. Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav: ‘Der Clusterland Award ist ein Spiegelbild der positiven Entwicklung der niederösterreichischen Wirtschaft. Die eingereichten Projekte beweisen, dass unsere Betriebe zur wirtschaftlichen Spitze gehören – national und international!’
(05. Mai 2011) - Als Generalsponsor der ecoplus Cluster Niederösterreich hat die Raiffeisen-Bankengruppe NÖ-Wien in Kooperation mit dem Land Niederösterreich und ecoplus im Jahr 2004 den Clusterland Award ins Leben gerufen. Ziel dieses Wettbewerbs ist es, herausragende Ideen und Projekte zu den Themenfeldern der Cluster und Initiativen auszuzeichnen und der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Von Beginn an war das Interesse der niederösterreichischen Betriebe an diesem Preis groß und heuer konnte mit 74 eingereichten Kooperationsprojekten ein neuer Rekord aufgestellt werden.
Vergeben wurde der Clusterland Award in den Kategorien ‘Die beste Kooperationsidee’, ‘Das erfolgreichste Kooperationsprojekt’ und ‘Das beste Kooperationsprojekt zwischen Unternehmen und F&E-Einrichtungen’. Eine Kooperation muss aus mindestens drei Partnern bestehen. Jedes Siegerprojekt erhält ein Preisgeld in der Höhe von € 3.000,--.
‘Wir wollen den Unternehmen zeigen, dass sich Kooperation lohnt. Wenn die Firmen in überbetrieblichen Netzwerken zusammen arbeiten und Forschungspartner miteinbeziehen, können sie erhebliche Wettbewerbsvorteile erzielen. Das stärkt nicht nur die einzelnen Projektpartner, sondern langfristig auch den Innovations- und Wirtschaftsstandort Niederösterreich’, erläuterte Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav das langjährige Engagement des Landes.
Und auch für Mag. Reinhard Karl, Vorstandsdirektor Kommerzkunden der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, sind Unternehmenskooperationen ein entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg: ‘Wir wollen mit dem Clusterland Award Unternehmer dazu ermutigen, gemeinsam initiativ zu werden. Damit ist der Preis ein wesentlicher Bestandteil in unserem Engagement für die Wirtschaft Niederösterreichs.’






Insgesamt wurden 74 Projekte eingereicht. Beurteilt wurden einerseits generelle Projektziele und –inhalte andererseits konkrete Kriterien wie Ressourceneinsatz, Innovationsgrad, nachhaltige Realisierbarkeit des Projektes am Markt beziehungsweise bereits erzielte Markterfolge und geschaffene Arbeitsplätze.

Die Jury, die die Auswahl der Sieger-Projekte vorgenommen hat, setzte sich zusammen aus:
• DI Fritz Ohler (Juryvorsitzender), Geschäftsführer von Technopolis Austria
• Mag. Reinhard Karl, Vorstandsdirektor Kommerzkunden Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien
• Dir. Werner Moormann, Vorstandssprecher LKW Walter AG
• Dr. Franz Wiedersich, Direktor der Wirtschaftskammer Niederösterreich
• DI Claus Zeppelzauer, Bereichsleiter ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH

Mag. Helmut Miernicki, Geschäftsführer ecoplus, freute sich vor allem auch über die rege Beteiligung am Clusterland Award: ’Die Zahl der Einreichungen bestätigt, dass die Betriebe großes Interesse an den Clustern zeigen. Die Steigerung bei den Einreichungen um über 60 Prozent und die hohe Qualität der eingereichten Projekte spricht für die Innovationsfreudigkeit unserer Betriebe. Die große Anzahl von Forschungs-Kooperationen zeigt die Bedeutung des Know-how-Transfers in die Unternehmen quer durch alle Branchen.’

Die Preisträger im Detail:

Kategorie ‘Die beste Kooperationsidee’
Siegerprojekt: EVN SonnenTankstelle für Elektrofahrzeuge

Solartankstellen sind am Markt so gut wie nicht als Serienproduktion verfügbar. Ziel dieses Kooperationsprojektes ist es, eine für die Serienproduktion geeignete E-Ladestation mit integrierter Photovoltaikanlage zu entwickeln, um ein- und mehrspurige E-Fahrzeuge mit erneuerbarer Energie versorgen zu können.
Die hier vorgestellte EVN SonnenTankstelle zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass ein Glasdach in modernem Design mit eingebauter Photovoltaik-Anlage zum Einsatz kommt, das sowohl als Witterungsschutz als auch zur Beschattung dient. Weiters sind ein innovativer Diebstahlschutz, die Möglichkeit zur direkten Netzeinspeisung oder auch die Schaffung von Werbeflächen als Zusatznutzen für die Betreiber zu nennen.
Zielgruppen für das Produkt sind Schulen, Gemeinden oder auch gemeinnützige Vereine.
Die Realisierung dieses Projekts wird erst durch die Zusammenarbeit der Kooperationspartner möglich, da jeder führend in seinem speziellen Bereich ist. Das idealtypische Zusammenspiel der einzelnen Kernkompetenzen schafft die Voraussetzung dafür, mit der EVN SonnenTankstelle ein neuartiges, innovatives Produkt als Niederösterreich zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.




com)
EVN AG (www.evn.at)
Ertex Solartechnik GmbH (www.ertex-solar.at)
Interlux GmbH (www.interlux.at)


Kategorie: ‘Das erfolgreichste Kooperationsprojekt’
Siegerprojekt: Lebensmittel intelligent verpackt! - Active and Intelligent Packaging Competence Platform

Die wachsende Nachfrage nach frischen und sicher abgepackten Lebensmitteln von hoher Qualität ist eine zunehmende Herausforderung sowohl für die Lebensmittel- als auch für die Verpackungsindustrie. Eine Antwort auf diese Herausforderung kann die Einbeziehung von ‘aktiven und intelligenten Verpackungen’ (AIP) sein.
In diesem internationalen Kooperationsprojekt, an dem 17 österreichische Betriebe beteiligt sind, steht der gemeinsame Aufbau und Transfer von Wissen zum Thema intelligente Verpackungssysteme und deren Anwendung im Lebensmittelbereich im Mittelpunkt. Branchenübergreifend arbeiten hier Hersteller von Verpackungssystemen mit lebensmittelverarbeitenden Betrieben zusammen, um neuartige, zukunftsfähige Verpackungslösungen zu entwickeln.
Ziel des Projekts ist es, den Projektpartnern die Möglichkeiten von AIP-Systemen aufzuzeigen und ihnen die Chance zur praktischen Umsetzung zu geben: Angepasst an ihre Produkte soll die für sie optimale Lösung mit aktiven und intelligenten Verpackungen gefunden werden. Damit gibt das Projekt den Partnern die Möglichkeit, zu einem sehr frühen Zeitpunkt neuartige, auf internationaler Ebene besonders gefragte AIP-Lösungen für sich zu testen, auf ihre Produkte anzupassen bzw. neue Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Ein weiteres Ziel ist der Aufbau einer Competence Platform, die die Vernetzung und den Wissenstransfer in die Unternehmen fördert.





Durch diese beiden Aspekte – Know-how-Aufbau und praktische Umsetzung – kommt es für die teilnehmenden Betriebe zu einem Wissensvorsprung und damit zu einem klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber dem Mitbewerb.
Darüber hinaus sind an diesem Projekt wichtige und innovative niederösterreichische Betriebe aus dem Lebensmittelbereich und dem Verpackungssektor beteiligt, was zu einer generellen Stärkung der Branchen in Niederösterreich führt.

Projektpartner:
Gutschermühle Traismauer GmbH (www.mueslibars.com)
Aibler Fleisch- u. Wurstwaren Produktions AG (www.aibler-delikatessen.at)
Bäckerei Hager GmbH (www.hager.co.at)
Bizerba Waagen GmbH & CO KG (www.bizerba.at)
ecowork laboratories consulting GmbH (www.ecowork-lab.at)
Feldbacher Fruit Partners GmbH (www.feldbacher.at)
Fleischwaren Berger GmbH & CO KG (www.berger-schinken.at)
Fleischerei Hofmann (www.weinviertler-fleischerei.at)
Greiner Packaging GmbH (www.greiner-gpi.com)
Kärntnermilch reg. Gen.m.b.H (www.kaerntnermilch.at)
Kotányi GmbH (www.kotanyi.com)
Meier Verpackungen GmbH (www.meierverpackungen.at)
MONDI (www.mondigroup.com)
Radatz Feine Wiener Fleischwaren GmbH (www.radatz.com)
Rudolf Frierss & Söhne GmbH (www.frierss.at)
Rupp AG (www.rupp.at)
Wech Kärntner Truthahnverarbeitung GmbH (www.wech.at)
ofi Technologie & Innovation GmbH (www.ofi.at)


In der Kategorie ‘Das erfolgreichste Kooperationsprojekt’ wurde weiters ein Sonderpreis vergeben.
Preisträger ist das Projekt ‘14Tage.at’

Das größte Hemmnis bei der Sanierung von bewohnten Einfamilienhäusern ist die Aversion der Bauherrschaften vor einer nicht enden wollenden Baustelle mit dem dazugehörigen Staub, Dreck und Lärm.





Sanierungsarbeiten für Einfamilienhäuser zu einem fixen Leistungstermin – innerhalb von 14 Tagen für eine marktübliche Innensanierung – an. Alle für den Bau notwendigen Fachkompetenzen werden dabei durch die Partner abgedeckt.
Ziele der Kooperation sind die Entwicklung eines Alleinstellungsmerkmals, die Schaffung eines gemeinsamen Marktauftritts, eine neue Positionierung am regionalen Markt, eine Erhöhung der einzelnen Firmenumsätze durch Cross-Selling, eine Steigerung der Wertschöpfung sowohl durch Reduktion der Schnittstellenverluste zwischen den Gewerken als auch durch geringere anteilige Marketingkosten und schlussendlich eine Verbesserung der Termintreue, der Qualität und der Budgeteinhaltung für den Kunden.
Durch die Formierung der regionalen Kooperationsgruppe konnte alle Arbeitsplätze der einzelnen Partnerbetriebe in der aktuell sehr angespannten wirtschaftlichen Lage mittelfristig abgesichert werden.

Projektpartner:
• Project Management Raab (www.raab.ac)
• Raab Bau GmbH (www.raab.ac)
• Installateur Firma Kabicher (www.kabicher.com)
• Elektriker Firma Fuhl
• Fliesenleger Firma Kräftner
• Maler Firma Strobl (www.maler-strobl.at)
• Tischler Firma Gruber
• Schalungs- und Betonbau Firma Bernhart


Kategorie ‘Das beste Kooperationsprojekt zwischen Unternehmen und F&E-Einrichtungen’
Siegerprojekt: APS - Neue Simulationsmethoden zur strukturierten Entwicklung hochkomplexer Kunststoff-Bauteile

Die europäische Kunststoffindustrie und –wirtschaft muss sich gegen eine starke Konkurrenz aus Asien behaupten. Doch die Entwicklung und Herstellung von Spritzgießteilen ist aufwendig und kostenintensiv. Zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit werden jetzt in diesem internationalen Projekt unter niederösterreichischer Leitung neue und einfach zu handhabende Simulationsmethoden für die beschleunigte Spritzgieß-Teileentwicklung entwickelt und in Fallstudien getestet.
Die hohe Beteiligung der Unternehmen zeigt einerseits die Notwendigkeit diese Methoden im Sinne eines Wettbewerbvorteils zu entwickeln und andererseits die angestrebte Praxisnähe, um diese Methoden als verbindendes Element zwischen Systemhersteller und Formenbauer zu integrieren.
Ziele des Projekts sind unter anderem: eine Kosten- und Entwicklungszeitreduktion von 30 Prozent für komplexe Spritzgießteile durch den Einsatz von neuen, innovativen Simulationsmethoden; die Optimierung des derzeit üblichen Produktentwicklungsprozesses zwischen den Systemherstellern, die die Teile




entwickeln, und den Zulieferern, die die Werkzeuge dann fertigen in Richtung höchster Effizienz; die Etablierung strategischer Partnerschaften für die Spritzguss-Teileentwicklung.
Der größte Nutzen für die Projektpartner liegt darin, dass sie mit einem relativ geringen Beitrag einen großen Output an Methoden für eine systematische, effiziente und günstige Bauteileentwicklung erhalten. Der große Nutzen für die wissenschaftlichen Partner ist durch die frühzeitige Einbindung späterer Anwender gegeben. Das heißt, dass die neuen Simulationsmethoden bereits in ihrer Entwicklung auf einfache Anwendbarkeit hin überprüft werden. Eine Entwicklung, die an den Bedürfnissen des Marktes vorbeigeht, wird so verhindert.

Die Preisträger im Detail:

Kategorie ‘Die beste Kooperationsidee’
Siegerprojekt: EVN SonnenTankstelle für Elektrofahrzeuge

Solartankstellen sind am Markt so gut wie nicht als Serienproduktion verfügbar. Ziel dieses Kooperationsprojektes ist es, eine für die Serienproduktion geeignete E-Ladestation mit integrierter Photovoltaikanlage zu entwickeln, um ein- und mehrspurige E-Fahrzeuge mit erneuerbarer Energie versorgen zu können.
Die EVN SonnenTankstelle zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass ein Glasdach mit eingebauter Photovoltaik-Anlage zum Einsatz kommt, das sowohl als Witterungsschutz als auch zur Beschattung dient. Integriert ist auch ein innovativer Diebstahlschutz, die Möglichkeit zur direkten Netzeinspeisung oder die Schaffung von Werbeflächen als Zusatznutzen für die Betreiber.
Zielgruppen für das Produkt sind Schulen, Gemeinden oder auch gemeinnützige Vereine.
Die Realisierung dieses Projekts wird erst durch Zusammenarbeit der Kooperationspartner möglich, da jeder führend in seinem speziellen Bereich ist. Mit der EVN SonnenTankstelle wurde ein neuartiges, innovatives Produkt in Niederösterreich entwickelt.

Weitere Besonderheit ist die technische Umsetzung der EVN SonnenTankstelle in der Geschützten Werkstätte St. Pölten - damit durch Menschen mit besonderen Bedürfnissen – ein wichtiger sozialer Aspekt des Projekts und wegweisend für künftige Projekte.


Projektpartner:
Geschützte Werkstätte St. Pölten GmbH (www.gw-stpoelten.com)
EVN AG (www.evn.at)
Ertex Solartechnik GmbH (www.ertex-solar.at)
Interlux GmbH (www.interlux.at)


Kategorie: ‘Das erfolgreichste Kooperationsprojekt’
Siegerprojekt: Lebensmittel intelligent verpackt! - Active and Intelligent Packaging Competence Platform

Die wachsende Nachfrage nach frischen und sicher abgepackten Lebensmitteln von hoher Qualität ist eine zunehmende Herausforderung l für Lebensmittel und Verpackungsindustrie. Eine Antwort kann die Einbeziehung von ‘aktiven und intelligenten Verpackungen’ (AIP) sein.
In diesem internationalen Kooperationsprojekt, an dem 17 österreichische Betriebe beteiligt sind, steht der gemeinsame Aufbau und Transfer von Wissen zum Thema intelligente Verpackungssysteme und deren Anwendung im Lebensmittelbereich im Mittelpunkt. Branchenübergreifend arbeiten hier Hersteller von Verpackungssystemen mit lebensmittelverarbeitenden Betrieben zusammen, um neuartige, zukunftsfähige Verpackungslösungen zu entwickeln.

Durch Know-how-Aufbau und praktische Umsetzung kommt es für die teilnehmenden Betriebe zu einem Wissensvorsprung und damit zu einem klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber dem Mitbewerb. Darüber hinaus sind an diesem Projekt wichtige und innovative niederösterreichische Betriebe aus dem Lebensmittelbereich und dem Verpackungssektor beteiligt, was zu einer generellen Stärkung der Branchen in Niederösterreich führt.

Projektpartner:
Gutschermühle Traismauer GmbH (www.mueslibars.com)
Aibler Fleisch- u. Wurstwaren Produktions AG (www.aibler-delikatessen.at)
Bäckerei Hager GmbH (www.hager.co.at)
Bizerba Waagen GmbH & CO KG (www.bizerba.at)
ecowork laboratories consulting GmbH (www.ecowork-lab.at)
Feldbacher Fruit Partners GmbH (www.feldbacher.at)
Fleischwaren Berger GmbH & CO KG (www.berger-schinken.at)
Fleischerei Hofmann (www.weinviertler-fleischerei.at)
Greiner Packaging GmbH (www.greiner-gpi.com)
Kärntnermilch reg. Gen.m.b.H (www.kaerntnermilch.at)
Kotányi GmbH (www.kotanyi.com)
Meier Verpackungen GmbH (www.meierverpackungen.at)
MONDI (www.mondigroup.com)
Radatz Feine Wiener Fleischwaren GmbH (www.radatz.com)
Rudolf Frierss & Söhne GmbH (www.frierss.at)
Rupp AG (www.rupp.at)
Wech Kärntner Truthahnverarbeitung GmbH (www.wech.at)
ofi Technologie & Innovation GmbH (www.ofi.at)


In der Kategorie ‘Das erfolgreichste Kooperationsprojekt’ wurde ein Sonderpreis vergeben.
Preisträger ist das Projekt ‘14Tage.at’

Das größte Hemmnis bei der Sanierung von bewohnten Einfamilienhäusern ist die Aversion der Bauherrschaften vor einer nicht enden wollenden Baustelle mit dem dazugehörigen Staub, Dreck und Lärm.

Nun werden Sanierungsarbeiten für Einfamilienhäuser zu einem fixen Leistungstermin – innerhalb von 14 Tagen für eine marktübliche Innensanierung – angeboten. Alle für den Bau notwendigen Fachkompetenzen werden dabei durch die Partner abgedeckt.

Projektpartner:
• Project Management Raab (www.raab.ac)
• Raab Bau GmbH (www.raab.ac)
• Installateur Firma Kabicher (www.kabicher.com)
• Elektriker Firma Fuhl
• Fliesenleger Firma Kräftner
• Maler Firma Strobl (www.maler-strobl.at)
• Tischler Firma Gruber
• Schalungs- und Betonbau Firma Bernhart


Kategorie ‘Das beste Kooperationsprojekt zwischen Unternehmen und F&E-Einrichtungen’
Siegerprojekt: APS - Neue Simulationsmethoden zur strukturierten Entwicklung hochkomplexer Kunststoff-Bauteile

Die europäische Kunststoffindustrie und –wirtschaft muss sich gegen eine starke Konkurrenz aus Asien behaupten. Zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit werden jetzt in diesem internationalen Projekt unter niederösterreichischer Leitung neue und einfach zu handhabende Simulationsmethoden für die beschleunigte Spritzgieß-Teileentwicklung entwickelt und in Fallstudien getestet.

Ziele des Projekts sind unter anderem: eine Kosten- und Entwicklungszeitreduktion von 30 Prozent für komplexe Spritzgießteile durch den Einsatz von neuen, innovativen Simulationsmethoden; die Optimierung des derzeit üblichen Produktentwicklungsprozesses zwischen den Systemherstellern, die die Teile
entwickeln, und den Zulieferern, die die Werkzeuge dann fertigen in Richtung höchster Effizienz.
Der größte Nutzen für die Projektpartner liegt darin, dass sie mit einem relativ geringen Beitrag einen großen Output an Methoden für eine systematische, effiziente und günstige Bauteileentwicklung erhalten.
Projektpartner:
• Montanuniversität Leoben, Department Kunststofftechnik (www.kunststofftechnik.at)
• Geberit Produktions GmbH & CO KG (www.geberit.at)
• Glatzer GmbH (www.glatzer.at)
• MOLDWIZARD (www.moldwizard.at)
• Lechner GmbH (www.lechner-kunststoffteile.at)
• MACK GmbH (www.mack.co.at)
• Miraplast Kunststoffverarbeitungs GmbH (www.miraplast.at)
• Zizala Lichtsysteme GmbH (www.zkw.at)
• ASPÖCK Systems GmbH (www.aspoeck.at)
• BAMED Babyartikel GmbH (www.mambaby.com)
• CNSystems Medizintechnik AG (www.cnsystems.at)
• Hagleitner Hygiene International GmbH (www.hagleitner.at)
• Haratech Plastics Engineering & Solutions (www.haratech.at)
• HTP Electronics GmbH (www.hti-ag.at)
• MAHLE Filtersysteme Austria GmbH (www.mahle.com)
• PKT Präzisionskunststofftechnik GmbH
• PROMOTOOL Formenbau GmbH (www.promotool.at)
• W & H Dentalwerk Bürmoos GmbH (www.wh.com)
• Ernst Wittner GmbH (www.wittner.at)
• Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl f. allg. Maschinenbau (www.unileoben.ac.at/amb)
• Universität Wien, Inst. f. Betriebswirtschaftslehre (www.orgplan.univie.ac.at)
• PCT Polyconcent (www.polyconcent.at)
• MAGNA Auteca AG (www.magna.com)
• Engineering Center Steyr GmbH & Co KG (www.ecs.steyr.com)
• TB Müller GmbH (www.tbm.co.at


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /