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Pressemitteilung

Herausgeber: ForWind-Academy

Chancen für die Offshore-Windindustrie

- Aktuelles Wissen für die Finanzierung und Versicherung von Offshore-Windparks

Oldenburg/Hamburg (iwr-pressedienst) - Aktuell diskutiert die Bundesregierung über einen schnelleren Ausbau der Offshore-Windenergie und der erneuerbaren Energien insgesamt. Damit ließe sich der Ausstieg aus der Atomenergie laut Sachverständigenrat für Umweltfragen spätestens bis 2022 realisieren. Seit Anfang des Monats ist der Ostsee-Windpark Baltic 1 am Netz. Mit seinen 21 Anlagen und einer Leistung von knapp 50 Megawatt liefert der Offshore-Windpark damit Strom für rund 50.000 Haushalte. In der deutschen Nordsee ist die Inbetriebnahme von Trianel Borkum West II, als aktuell größtes Windprojekt mit einer Projektfinanzierung, zum Jahreswechsel 2012/2013 geplant. Zusätzlich sind für 23 Offshore-Windparks mit insgesamt 1.611 Anlagen und einer Leistung von 7.650 Megawatt in der Nordsee laut Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) genehmigt. Weitere 56 Windparks in der Nordsee mit insgesamt über 20 Gigawatt sowie 15 Projekte mit über 2,5 Gigawatt in der Ostsee sind beantragt. Dies unterstreicht das Potential der Offshore-Windindustrie. Experten des Sachverständigenrat für Umweltfragen gehen davon aus, dass bis 2050 der Strombedarf in Deutschland zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen gedeckt werden kann.

Wichtig für die Offshore-Branche bei der Realisierung von Offshore-Windpark sind die Finanzierbarkeit und Versicherbarkeit für eine verlässliche Risikobewertung und Kostenplanung. Dabei gilt es Chancen und Anforderung richtig einzuschätzen und zu bewerten. Speziell zu der Fragestellung der Risikoverteiler stellen Martin Huss (PMSS Deutsche Wind Consult GmbH) und Ralf Skowronnek (Marsh GmbH) am 17. und 18. Mai 2011 in Hamburg mit weiteren Co-Referenten die wichtigsten Faktoren vor. Auch die Betrachtung der Schnittstellen, also die klare Risikoabgrenzung zwischen den verschiedenen Projektbeteiligten, wird thematisiert. Das Seminar fokussiert die Finanzierung und Versicherung von Offshore-Windparks und richtet sich an Beschäftigte der Offshore-Windenergiebranche, Planer, Projektierer, Juristen, Berater, Investoren und Mitarbeiter von Herstellern sowie Kommunen, Energieversorgern und Stadtwerken.

Informationen erhalten Interessierte bei der ForWind-Academy, Frau Nicole Kadagies, Tel: +49 441-798-5088, E-Mail: nicole.kadagies@forwind-academy.com sowie im Internet http://www.forwind-academy.com.

Über die ForWind-Academy
Die ForWind-Academy bietet aktuelles Wissen von Experten für Experten. Das Seminarprogramm 2011 umfasst die Windenergie-Themen Planung, Management und Technik, die unsere Referenten mit ihren ausgewiesenen Expertisen vermitteln. Das Seminarangebot greift aktuelle Fragestellungen aus der beruflichen Praxis auf und bietet Schnittstellen zu Erkenntnissen aus Forschung und Entwicklung.
Die ForWind-Academy ist ein Gemeinschaftsprojekt von ForWind, dem Zentrum für Windenergieforschung der Universitäten Oldenburg, Hannover und Bremen, sowie der Overspeed GmbH & Co. KG.

Oldenburg/Hamburg, den 11. Mai 2011


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die ForWind-Academy wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Frau Nicole Kadagies,
Management & Coordination ForWind-Academy, gerne zur Verfügung:

Ammerländer Heerstraße 136
26129 Oldenburg
Phone: +49 441 798 - 5088
Fax: +49 441 798 - 5099
E-Mail mailt:nicole.kadagies@forwind-academy.com
Internet: http://www.forwind.de



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