Ideales Mess-System zur Dosierung einer Notchlorung z.B. im Wasserwerk Kempen

Als Komplettanbieter für Strom, Gas, Fernwärme und Wasser bietet die Stadtwerke Kempen GmbH alle Vorteile eines lokalen Energieversorgers. Sie versorgen im Kempener Stadtgebiet die Menschen mit Wasser.
Das Kempener Wasser ist im Regelfall vom Brunnen bis zum Hahn keimfrei und benötigt keine chemische Desinfektion. Doch für den Fall, dass es durch Arbeiten, Reinigung, Austausch von Hochbehältern oder Rohrleitung zu einer mikrobiellen Kontamination kommt ist in dem Kempener Wasserwerk eine Notchlorung vorgesehen, die im Bedarfsfall die Chlordosierung steuert.
Das Wasser fließt überwiegend ungechlort an den Messtellen vorbei. Häufig kommt es so bei der herkömmlichen Messtechnik zu biologischem Bewuchs. Dadurch kann es zu einem Ausfall der Messung kommen, der Sensor bzw. die Membran wird unbrauchbar und muss gewechselt werden. Durch regelmäßige Überprüfung und mechanische Reinigung kann dem vorgebeugt werden. Einige Betreiber nehmen aus diesem Grund von Zeit zu Zeit eine Chlordosierung vor ohne dass diese aus Sicht der Trinkwasserqualität notwendig wäre.
Die Chlormessung erfolgt jetzt mit dem Mess-System Krypton K Multi von Dr. A. Kuntze. Hierbei handelt es sich um druckfeste (bis zu 6 bar bei 20°C) amperometrische Messung mit automatischer elektrochemischer Sensorreinigung. Die blanken Elektroden stehen in direktem Kontakt mit dem Messmedium und reagieren daher schnell auf jede Konzentrationsänderung. Sie werden 1-mal täglich automatisch gereinigt. So bleibt die Original-Sensorsteilheit erhalten und der Kalibrierbedarf sinkt – auch im Falle von biologischem Bewuchs.
Klaus Steves, Wassermeister im Kempener Wasserwerk beurteilt das System so: Das Mess-System Krypton K Multi wird anschlussfertig geliefert und ist sehr leicht zu installieren. Die Messung funktioniert auf Anhieb. Der Wartungsaufwand ist aufgrund der ASR wirklich gering. Ich bin mit dem Mess-System sowie mit der Fa. Kuntze als kompetenten Ansprechpartner zufrieden.