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Brunner erfreut über Mitterlehners erste Ökostrom-Schritte

Grüne für Aufhebung des Förderdeckels bei Ökostrom

Die Umweltsprecherin der Grünen, Christiane Brunner, ist erfreut, dass Minister Mitterlehner endlich erste Schritte beim Thema Ökostrom setzt. "Der Minister beginnt offensichtlich einzusehen, dass der von ihm vorgelegte Entwurf für ein neues Ökostromgesetz nicht geeignet ist, die Grüne Energiewende weg von Atom, Öl und Gas, hin zu Sonne, Wind und Wasser voranzubringen", erklärt Brunner und meint: "Ob der von Mitterlehner heute angekündigte neue Entwurf den Ansprüchen der Grünen Energiewende genügt, bleibt aber abzuwarten." Mitterlehner hatte heute vor Beginn des EU-Energieministerrats in Luxemburg eine Erhöhung des Förderdeckels für neue Ökostromanlagen auf deutlich über 30 Mio. Euro angekündigt.

"Die Grünen sind jedenfalls gesprächsbereit, solange es sich nicht um einen faulen Kompromiss zu Lasten der Umwelt handelt", meint Brunner. Die Energiewende ist möglich. Ein grünes Ökostromgesetz ist dafür der zentrale Schlüssel. "Die Grünen fordern eine gänzliche Aufhebung des derzeitigen Förderdeckels sowie die Festschreibung von mutigen Zielen bis 2020 im Gesetz. Das bedeutet 100 Prozent Strom aus erneuerbarer Energie. Durch faire, längerfristig planbare Tarife für die Einspeisung von Ökostrom schaffen wir Planungs- und Investitionssicherheit für Ökostrom-Anlagenbetreiber und zehntausende neue Arbeitsplätze in Österreich", erläutert die Grüne Umweltsprecherin.

Quelle: Die Grünen


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /