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KlimaschutzHoch2 mit WohnPlus3: 100 neue Passivhaus-Wohnungen für Hamburg / 3 E-Smarts im Test

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Pressemitteilung von: Redaktionsbüro Zeilenmanufaktur

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Klimafreundlich: Die Genossenschaften von WohnPlus3 setzten den Spatenstich für 100 Passivhaus-Wohnungen. Foto: Hermann Jansen

Klimafreundlich: Die Genossenschaften von WohnPlus3 setzten den Spatenstich für 100 Passivhaus-Wohnungen. Foto: Hermann Jansen

KlimaschutzHoch2 mit WohnPlus3: Die Kooperationspartner Wohnungsgenossenschaft von 1904, Baugenossenschaft dhu und Baugenossenschaft Hamburger Wohnen – kurz WohnPlus3 – haben jetzt zwei Projekte auf den Weg gebracht, mit denen sie gegen den Wohnungsmangel in Hamburg ankämpfen und die Hansestadt noch ein Stück lebenswerter machen wollen. Am Mittwoch, 15. Juni, starteten sie den Testlauf ihrer 3 smarts fortwo electric drive und setzten auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Barmbek den Spatenstich für rund 100 Passivhaus-Wohnungen in Hamburg-Winterhude.


Zwei besondere Projekte, nicht nur weil es sich bei dem Neubau um das WohnPlus3-Erstlingswerk handelt. Es vereint soziale Belange mit höchsten ökologischen Ansprüchen, weshalb sich Michael Sachs, Staatsrat der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt auch von Anfang an für die Realisierung des Projekts stark machte. Durch die Nähe zur Bahnlinie sah der Bebauungsplan ursprünglich einen besonderen Lärmschutz vor. „Das hätte aber zu einer doppelten finanziellen Belastung geführt“, erläuterte er. „Inzwischen haben wir eine Regelung gefunden, die bei dem Bau von Passivhäusern generell keine Lärmschutz-Wand vorsieht“, da die Dreifachverglasung der Wohnungen und die eingebaute Komfortlüftung ohnehin schon für Lärmschutz sorgten.

Großen Dank sprach Wolfgang Kopitzsch, Bezirksamtsleiter Hamburg¬-Nord, den drei Genossenschaften aus. „Wir brauchen den genossenschaftlichen Wohnungsbau in der Stadt, weil die Genossenschaften für eine Klientel bauen, die finanziell nicht so gut aufgestellt ist.“ Ein Thema, das den Bezirksamtsleiter sehr am Herzen liegt. Er möchte verhindern, dass die Umstrukturierung seines Bezirks „eine falsche Entwicklung nimmt“. So dürften nicht nur hochpreisige Wohnungen angeboten werden. Viel mehr müsse für eine ausgewogene Mischung gesorgt sein. „Dieser Neubau steht für sozialverantwortlichen Wohnungsbau, wofür ich Ihnen meinen Dank ausspreche!“

Doch die Genossenschaften leisten noch mehr: Als verantwortungsbewusste Unternehmen engagieren sich die drei Genossenschaften seit Jahren freiwillig für den Klima- und Ressourcenschutz in Hamburg. Sie nehmen an verschiedenen Projekten des Verbands Norddeutscher Wohnungsunternehmen (vnw) teil, investierten allein in den vergangenen drei Jahren über 120 Millionen Euro in energetische Modernisierungen ihres Bestands, in die Instandhaltungen sowie in energieeffiziente Neubauten und sind UmweltPartner der Stadt Hamburg.

Mit den beiden neuen Projekten möchten sie, im Jahr, in dem Hamburg Umwelthauptstadt Europas ist, ein Zeichen setzen – dafür, dass der Klima- und Ressourcenschutz zeitnah in jeden Bereich des Lebens integriert wird. Dafür steht die Erprobung der schadstofffreien E-Smarts im Rahmen des Pilotprojekts „Modellregionen Elektromobilität“, um die Alltagstauglichkeit von Elektroautos zu testen. Dafür steht aber auch der Neubau der Wohnanlage in Winterhude mit ihrem umfassenden Konzept, das Folgendes in sich vereint

• rund 100 Wohnungen mit 2 bis 5 Zimmern (ca. 60 bis 100 qm) für Singles, Familien und Senioren
• speziell auf Familien und auf Senioren zugeschnittene Wohnungen
• jede Wohnung mit mindestens einem Balkon oder einer Terrasse
• moderne Bäder und Einbauküchen
• 2 Tiefgaragen, plus Aufzüge bis zum obersten Stockwerk

• Klima- und ressourcenschonende Passivhaus-Bauweise:
- Wärmedämmung
- Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung
- Solaranlage zur Unterstützung der Warmwasserbereitung
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