Alternativen zu chemischen Reinigungsmitteln in der Büroreinigung

Hamburg, den 18. August 2011. Vor einigen Jahrzehnten waren chemische Reinigungsmittel sehr populär und es wurde entsprechend verwendet. Je spezieller die versprochene Wirkung und je stärker der Geruch, umso besser, so schien es.
Natürlich ist dies sehr pauschal formuliert, aber der Wunsch schonend und dennoch wirksam zu reinigen, wurde erst im Zuge der sogenannten zweiten Umweltbewegung in den 70er und vor allem 80er Jahren zunehmend interessant.
Viele Menschen erkannten, dass zu viel Chemie der Umwelt schadet, sie betrachteten diese Errungenschaften kritischer. Nicht zuletzt die rasante Zunahme von Allergien verstärkte den Wunsch zum Umdenken.
Zunächst war der Markt für Bio-Reinigungsmittel eher klein, manchmal als nicht wirtschaftlich abgetan. Heutzutage findet der Verbraucher eine große Auswahl an solchen Produkten, die gleichermaßen die Umwelt wie die Gesundheit der Menschen schonen sollen.
Obwohl das Bewusstsein für eine gesunde Umwelt also neu ( wieder-) entdeckt wurde, bezogen die Hersteller von ökologischen Putz-Mitteln durchaus auch altes Wissen ein. Schließlich machten unsere Vorfahren schon sauber, je nach Zeitalter mehr oder weniger, und es gab nicht schon damals die heutigen Möglichkeiten, Chemie einzusetzen. Dass die Säure von Essig oder Zitrone kraftvoll reinigt ist althergebrachtes Wissen, dass heutzutage wieder verstärkt eingesetzt wird.
Mittlerweile kann der umweltbewusste Verbraucher zwischen vielen Firmen wählen, die mit umwelt- und hautfreundlichen Produkten werben. Außerdem ist es möglich, für fast jede Art von Reinigung ein entsprechendes Mittel zu finden. Vom Geschirrspülmittel über den Allzweckreiniger bis zum Bildschirmpflege- Produkt geht das Angebot. Die Wäsche, das WC und der Teppich können alternativ gesäubert werden und sogar für Gefahrengut-Behälter oder Industrie-Bodenbeläge werden Reinigungsmittel auf ökologischer Basis angeboten.
Was heißt nun eigentlich ökologisch in diesem Zusammenhang?
Reinigungsmittel wirken vor allem über die Haut und die Atemwege direkt auf den Menschen ein, während die Natur bei diesen Produkten ganz besonders über die Abwässer beeinflusst wird. Das war bis Mitte der 60er Jahre zum Teil an Schaumbergen in Gewässern zu sehen, da sich unter anderem nicht oder nur schlecht abbaubare Tenside ansammelten. In Reinigungsvorgängen dienen Tenside dazu, Schmutz und Fett-Partikel zu lösen, und die Richtlinien sind bei uns ab Mitte der 60er Jahre strenger geworden. Bei alternativen Produkten wird hier aber ganz besonders auf biologische Abbaubarkeit geachtet. Da deren Hersteller meist auf Zucker oder Pflanzenöl als Basis für Tenside zurückgreifen, wachsen die Rohstoffe auch nach. Besser verträglich für Mensch und Natur sind biologische Putzmittel auch durch den Verzicht auf Phosphat, Formaldehyd, Lösungsmittel, chemische Konservierungszusätze und Farbstoffe oder auch tierische Rohstoffe. Es kommen natürliche Düfte zum Einsatz, wenn der frische Duft nicht schon von vornherein durch den Reiniger selbst gegeben ist, wie beispielsweise bei dem Einsatz von Orangenterpenen .
Bei der Reinigungsfirma in Hamburg dem Clean Control Service erhalten alle Kunden eine ausgewogene Kombination zwischen notwendigen chemischen Reinigern und echter Alternativen.
Im Einzelfall lohnt es, genau hin zugucken, ob sich der eigene Anspruch in dem entsprechenden Produkt wieder findet und auch, wie es um das Preisleistungsverhältnis steht. Dabei sollte ein etwas höherer Preis aber nicht zwangsläufig schrecken, da zum Teil nur geringe Mengen für eine gutes Ergebnis nötig und der Verbrauch entsprechend niedrig ist.
Und wenn dann auch noch die Verpackung komplett recycelbar ist, hat sich die vielleicht etwas höhere Ausgabe im Sinne unserer Umwelt gleich doppelt gelohnt!