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Mist des Tages: LHStv. Dörfler protestiert gegen Pläne zur neuerlichen Erhöhung der Mineralölsteuer

BM Faymann plant anscheinend neue Belastungswelle für Autofahrer

Wie aus Medienberichten hervorgeht, kann sich Verkehrsminister Werner Faymann eine neuerliche Anhebung der Mineralölsteuer vorstellen. Dazu gab es heute, Mittwoch, heftige Kritik von Kärntens Verkehrsreferent LHStv. Gerhard Dörfler: "Jetzt ist es genug. Unter dem Deckmantel von Klimaschutz wird bei den Autofahrern abkassiert."

Bereits 2007 ist die Mineralölsteuer kräftig angehoben worden. Der Bund kassiert 528 Mio. Euro und somit kostet eine Tankfüllung Diesel um drei Euro mehr. Dörfler befürchtet nun auch für 2008 massive Belastungen für die Bevölkerung und legt dagegen heftigsten Protest ein. (Schluss)

Rückfragehinweis: Kärntner Landesregierung Landespressedienst Tel.: 05- 0536-22 852 http://www.ktn.gv.at

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OTS0092 2008-01-30/11:06

Eine Anmerkung aus der oekonews-Redaktion

Minister Faymann hat recht. Diese Maßnahme ist an sich sinnvoll, weil damit fossile Treibstoffe teurer werden.

Eine Erhöhung der Mineralölsteuer mag zwar tatsächlich dem einzelnen Autofahrer weh tun, aber sie ist sicher eine sinnvolle Maßnahme für den Klimaschutz, sie bremst gleichzeitig den Tanktourismus ein.

Am Juli ist eine Förderung für jene Autos geplant, die möglichst wenig CO2 ausstossen- auch dies ist positiv zu bewerten. Leider sind Elektroautos und Elektroroller derzeit noch nicht berücksichtigt, Es wäre hervorragend, wenn sich die Bundesregierung hier beispielsweise an der neuen Förderung für diesen Bereich in Niederösterreich orientieren würde.



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /