© Initiatoren der IG Lebenszyklus Hochbau
© Initiatoren der IG Lebenszyklus Hochbau

Für mehr Nachhaltigkeit bei Gebäuden

Gründung der IG Lebenszyklus Hochbau

Wien - Renommierte internationale Unternehmen und Berater aus der Bau- und Immobilienbranche haben die Interessengemeinschaft Lebenszyklus Hochbau gegründet - die IG Lebenszyklus Hochbau will öffentliche und private Auftraggeber bei der Umsetzung des
Österreichischen Aktionsplanes zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung (NAP) unterstützen - gesamter Lebenszyklus wird berücksichtigt - ökologische, ökonomische und soziale Kriterien im
Fokus.

Seit dem Vorjahr gilt in Österreich der Österreichische Aktionsplan zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung (NAP). Produkte und Leistungen, die öffentliche Auftraggeber beschaffen, sollen ein
Basisniveau an Nachhaltigkeit im Sinne ökologischer und ökonomischer Kriterien erfüllen. Die neu gegründete Interessengemeinschaft Lebenszyklus Hochbau tritt jetzt an, um öffentliche wie private Auftraggeber bei der NAP-Umsetzung zu unterstützen.

Das Modell der IG Lebenszyklus Hochbau führt die Verantwortungsbereiche Bestellqualität, Architektur und Fachplanung, Finanzierung, Bau- und Haustechnik sowie Facility Management von der Projektinitiierung bis zum Betrieb zusammen und minimiert dadurch die
Reibungsverluste bei Projekten im Hochbau. Der Lösungsansatz verschafft allen Beteiligten Qualitäts- sowie Kostensicherheit und agiert partnerschaftlich, nutzungsorientiert, ökologisch und lebenszyklusoptimiert.

Die Gründung der IG Lebenszyklus Hochbau geht auf eine gemeinsame Initiative der ÖGNI, ATP Architekten und Ingenieure, M.O.O.CON, Heinrich & Mortinger, DELTA sowie Heid Schiefer Rechtsanwälte zurück. Die IG Lebenszyklus Hochbau wendet sich an alle am Bauprozess
beteiligten Gruppen. Auch Klein- und Mittelbetriebe werden angesprochen, denn im Verbund mit größeren Unternehmen werden sie zu starken Partnern.


Anfang November 2011 präsentiert die IG Lebenszyklus Hochbau ihre Schwerpunktthemen und Aktivitäten im Rahmen eines Auftaktkongresses in der Siemens City in Wien. Im Mittelpunkt des Kongresses stehen die Anforderungen und Auswirkungen des NAP, die Lebenszyklusbetrachtung von Gebäuden, das Prozessmodell der IG Lebenszyklus sowie neue
Kooperationsformen und Instrumente zur nachhaltigen Betrachtungsweise von Gebäuden.
Informationen zur Partnerschaft und Anmeldungen zum Kongress unter www.ig-lebenszyklus.at.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /