Solarprojektierer ibu-GmbH vermeldet Inbetriebnahme des Solarparks Karlstadt

Tauberbischofsheim, 20.09.2011: Die ibu – Ingenieurgesellschaft für Bauwesen und Umwelttechnik mbH, ein Unternehmen mit Spezialisierung auf Umwelttechnik und Solarprojektierung, vermeldet die Inbetriebnahme eines Solarparks mit einer Gesamtleistung von 1,4 Megawatt. Auftraggeber des Projekts und Anlagenbetreiber ist der Landkreis Main-Spessart. Die ibu-GmbH als Planer der Photovoltaik-Anlage ist bereits seit mehr als 10 Jahren in der Solarbranche tätig und blickt auf eine über 25-jährige Unternehmensgeschichte zurück.

Die Großanlage wurde auf der ehemaligen Kreismülldeponie im bayrischen Karlstadt auf einer Fläche von 30.000m² errichtet und soll den Jahresverbrauch von umgerechnet 400 Privathaushalten decken. Die knapp 6.000 verbauten Solarmodule gingen Ende August ans Netz.
Das Potenzial für Freiflächenanlagen ist in Deutschland trotz der Gesetzesänderungen zu Einspeisevergütung weiterhin groß: bereits Mitte des Jahres war die ibu-GmbH am Bau von zwei Solarparks in Sachsen mit einer Gesamtleistung von ca. 7 Megawatt als beratendes Unternehmen beteiligt. Zukünftig werden besonders ehemalige Gewerbe- sowie Konversionsflächen in den Fokus von Investoren und Anlagenbauern rücken.

Die gesetzliche Förderung für Freiflächenanlagen auf Agrarflächen wurde im Juli 2010 eingestellt. Weiterhin mit einer gesetzlich garantierten Einspeisevergütung gefördert werden z.B. Freiflächenanlagen auf ehemaligen Mülldeponien. Planung, Baubetreuung und Begutachtung von Mülldeponien sind seit 1985 eines der originären Aufgabenfelder der ibu-GmbH.

„Mit seiner langjährigen Erfahrung in den Bereichen Bauwesen und Umwelttechnik überschneiden sich bei Solarparks auf Deponien zwei der Kernkompetenzen von ibu. Für Projekte dieser Art verfügt ibu über ausgebildete Fachleute, die sich sowohl mit den Genehmigungsverfahren als auch mit Photovoltaik und dem Aufbau der Deponiekörper auskennen“, so der Mitgründer und Geschäftsführer Dipl.-Ing. Thomas Schmiedel.