© Doris Collier pixelio.de
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Die Gemeinwohl-Ökonomie: Eine neue Bewegung entsteht in Europa

Eine Umkehr der Systemspielregeln

90 % der Menschen in Österreich und Deutschland wünschen sich eine "alternative Wirtschaftsordnung" (Umfrage der Bertelsmann-Stiftung vom August 2010).


Im letzten Jahr wurde eine konkrete Alternative erarbeitet: Die Gemeinwohl-Ökonomie - ein neues Wirtschaftsmodell - kehrt die Systemspielregeln um: von Gewinnmaximierung und Konkurrenz auf Gemeinwohlstreben und Kooperation. Die Bewegung wächst in Österreich, Norditalien, der Schweiz und Deutschland. Die ersten Pionier-Unternehmen haben in den vergangenen Monaten Gemeinwohl-Bilanzen erstellt. In 7 synchronen Pressekonferenzen präsentieren sie nächste Woche ihre Ergebnisse und berichten über ihre Motive, die Gemeinwohl-Ökonomie zu unterstützen. Sie beantworten folgende Fragen:

Welche neuen, von der Mehrheit der Menschen herbeigesehnten Werte sollen durch die Gemeinwohl-Ökonomie in die Wirtschaft Einzug halten?

Was ist die Gemeinwohl-Bilanz und inwiefern kann sie die Wirtschaft grundlegend reformieren?

Welche Unternehmen haben ihre Gemeinwohl-Bilanz schon erstellt?

Welche nationalen und internationalen Vernetzungen gibt es?

Was sind die nächsten Schritte?

Die Gemeinwohl-Ökonomie: Eine neue Bewegung entsteht in Europa - mehr Details werden dazu nächste Woche vorgestellt.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /