© Hermine Haslinger-oekonews- Schrack Team bei der E-Rallye Carnuntum
© Hermine Haslinger-oekonews- Schrack Team bei der E-Rallye Carnuntum

E-Rallye Carnuntum: Fahren mit der Kraft von "Wind und Sonne"

Die E-Rallye Carnuntum tourte vor kurzem rein elektrisch durch die Region östlich von Wien - Viel Sonne sorgte für gute Stimmung- interessante Orte für Abwechslung- 1. Platz an das Team von Helga Morocutti

© Vladimir Krul
© Vladimir Krul
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© Vladimir Krul
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© Hermine Haslinger-oekonews-  Aufstieg im Windrad
© Hermine Haslinger-oekonews- Aufstieg im Windrad
© Hermine Haslinger- E-Rallye Carnuntum unterwegs
© Hermine Haslinger- E-Rallye Carnuntum unterwegs
© Hermine Haslinger- E-Rallye Carnuntum beim Heidentor
© Hermine Haslinger- E-Rallye Carnuntum beim Heidentor
© Hermine Haslinger- E-Rallye Carnuntum in Bruck/Leitha
© Hermine Haslinger- E-Rallye Carnuntum in Bruck/Leitha
© Hermine Haslinger- E-Rallye Carnuntum, einige Fahrzeuge am Braunsberg
© Hermine Haslinger- E-Rallye Carnuntum, einige Fahrzeuge am Braunsberg
© Hermine Haslinger- oekonews- Manfred Hillinger, 3.Platz, Roland Dimai/BVMobil, Siegerin Helga Morocutti, Bernhard Sonnberger, 2.Platz, Doris Holler-Bruckner/BVMobil
© Hermine Haslinger- oekonews- Manfred Hillinger, 3.Platz, Roland Dimai/BVMobil, Siegerin Helga Morocutti, Bernhard Sonnberger, 2.Platz, Doris Holler-Bruckner/BVMobil
© Hermine Haslinger-oekonews- Ansgar Fosen/EVN überreicht das Zertifikat an den Bundesverband nachhaltige Mobilität
© Hermine Haslinger-oekonews- Ansgar Fosen/EVN überreicht das Zertifikat an den Bundesverband nachhaltige Mobilität

Wien-Orth/Donau- Stpofenreuth-Petronell-Carnuntum-Heidentor - Pachfurth - Das war die Route am 1. E-Rallye-Tag. Start war bei der Messe Wien, wo die E-Ladestationen in den Parkhäusern A und D für genug Strom für alle sorgten.
Am Start war eine bunte Palette unterschiedlichster E-Fahrzeuge, die vom Peugeot iOn, Mitsubishi iMiEV, über einen Fiat 500 electric, mehrere Peugeot 106e, einen Peugeot Partner electric, Citroen Saxo e, u.a. bis zu einem Tesla Roadster und zu E-Motorrädern, wie beispielsweise eine IO Manhatten und eine IO King Kong. Dabei war auch ein E-Prototyp-Motorrad, die 2011 Ducati Technische Alternative Superbike mit Fahrer Rudolf Czernoch, das seit kurzem mit neuen Lithium-Ionen-Batterien ausgestattet ist.

Die erste Wertung in Orth an der Donau, die mit der Aufgabe gekoppelt war, möglichst viele Menschen mit seinem E-Fahrzeug zu fotografieren, ging klar an Bernhard Sonnberger, der Lehrer und Schüler der CampusMittelSchule Orth/Donau mit einem interessanten Kurzvortrag zu Elektromobilität sogar vom viel bestaunten Tesla Roadster von Manfred Hillinger weglotste. An dritter Stelle war Helga Morocutti, die vor allem mit Statements aus der Praxis des e-mobilen Fahrens beeindruckte.

In Stopfenreuth wurde die Frage, was hier für die Geschichte Österrreichs bedeutsam ist, bei einem Mittagessen im strahlendem Sonnenschein von allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen in weniger als der vorgegebenen Zeit gelöst. Stopfenreuth war der Standort der Aubesetzung, die 1984 in der Vorweihnachtszeit ganz Österreich bewegte.

Beim Heidentor stand danach ein Filmdreh am Programm- bei der leisen Fahrt rund um das Tor hatten speziell die E-Motorradfahrer einige Aufgaben zu lösen. In Pachfurth wurden die E-Mobilisten von zahlreichen Interessierten erwartet und als besondere Attraktion war Harald Gasse mit einer Elektro-Rennmaschine, der Mavizen TTX02, der einzigen E-Rennmaschine, die es als Serienmotorrad schon zu kaufen gibt, aus Deutschland angereist. Zusätzlich hatte er sein eigenes E-Motorrad dabei, mit dem er schon zahlreiche Elektro-Motorrad-Rennen gefahren ist.

Im Anschluss diskutierten rund 20 Jugendliche, moderiert von Christian Kirchweger, mit Werner Rom, Clustermanager von "e-mobil in niederösterreich" und den beiden Präsidenten des Bundesverbands nachhaltige Mobilität, Doris Holler-Bruckner und Roland Dimai über die Zukunft von Elektromobilität.

Von Pachfurth nach Prellenkirchen - der Wind liefert den Strom

Ab zweiten Tag startete die E-Rallye in Pachfurth beim Driving Camp. Die nächste Station war der Verbund-Windpark in Bruck an der Leitha, wo die Elektro-Fahrer und -Fahrerinnen vom Geschäftsführer des Verein Energiepark Bruck/Leitha, Thomas Leo Gstrein, einigen Leuten aus seinem Team und Vertretern des Stadtmarketing Bruck/Leitha begrüßt wurden und eine Besteigung eines Windrades machten. Nach dem Aufstieg über unzählige Stufen wurden sie in der Aussichtskuppel von einer grandiosen Fernsicht belohnt.
Danach ging es auf den Hauptplatz von Bruck/Leitha zum Mittagessen.


Die dritte Etappe führte zunächst auf den Braunsberg in Hainburg. Die Aufgabe lautete: in möglichst gleicher Zeit hinauf und hinunter zu fahren! Dazwischen gab es die Möglichkeit, direkt am Berg die wunderbare Aussicht auf die Donau und mehr zu genießen. GewinnerIn der Braunsbergwertung: Helga Morocutti, absolute Elektroautopionierin. Das Grandiose dabei: Sie hatte die Zeit nicht einmal gestoppt und landete dennoch den Punktesieg!


Weiter ging es nach Prellenkirchen ins Windinfozentrum, wo Vizebürgermeister Gratzer über die Vorteile und Auswirkungen von Windenergie vor Ort, in Österreich und weltweit vieles erklärte. Den Abschluss fand die E-Rallye in der Kellergasse in Prellenkirchen, beim Heurigen Gratzer-Sandriester, mit der Siegerehrung.

Den 3. Platz gewann Manfred Hillinger mit seinem Tesla Roadster, Platz 2 ging an Bernhard Sonnberger /Citroen Saxo electric. Platz 1 holte sich Helga Morocutti mit ihrem Peugeot Partner electric.

Die Energie für die E-Rallye stammt aus erneuerbaren Energien, was mittels eines Zertifikats, das von der EVN an das Präsidium des Bundesverbands für nachhaltige Mobilität überreicht wurde, bildhaft dargestellt wurde. Elektromobilität- powered by Wind, Sonne und mehr, begleitet von schönem Wetter und netten Menschen auf der gesamten Strecke - da kann eigentlich jeder der dabei war, nur ein Gewinner sein.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /