Hervorragende Noten für Pellets-Heizungen bei Kosten und Umweltfreundlichkeit
Verein für Konsumenteninformation empfiehlt Umsteigen auf erneuerbare Energieträger
Eine Abkehr von fossilen Energiequellen beim Heizen ist für den Verein für Konsumenteninformation "ein Gebot der Stunde". In seiner aktuellen Ausgabe empfiehlt das Testmagazin "Konsument" auf erneuerbare Wärmequellen umzusteigen, und zwar aus den drei Gründen Umweltschutz, Versorgungssicherheit und günstigere Kosten. Wörtlich lautet das Resümee der Konsumentenzeitschrift: "Die Entscheidung für ein erneuerbares Heizsystem entlastet nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihre Geldbörse."
Im direkten Vergleich schneiden dabei Pelletsheizungen besonders günstig ab. Speziell die Kombination aus einer Pelletsheizung (gleich ob Zentralheizung oder Pelletkaminofen) und einer Solaranlage zur Warmwasserbereitung erhält für alle Gebäudeklassen die Höchstnote. Entscheidend ist dabei die Tatsache, dass Pelletsheizungen nicht nur bei Umweltfreundlichkeit und Versorgungssicherheit punkten, sondern auch durch die günstigen Brennstoffkosten überzeugen. "Bei den laufenden Betriebskosten schneiden Pelletsheizungen und andere Systeme mit erneuerbaren Energieträgern gegenüber Öl- und Gasheizungen deutlich besser ab. Zudem sind diese Kosten wesentlich besser kalkulierbar", heißt es im "Konsument"-Bericht.
Erst vor einem Jahr hat "Konsument" Heizsysteme getestet und kam dabei zum Ergebnis, dass der Brennstoff Holz der Konkurrenz auch bei den CO2-Werten deutlich überlegen ist. So entsteht laut Konsument bei der Verbrennung von Erdgas die 14-fache Menge CO2, bei Heizöl das 18-fache, bei Kohle das 26-fache und bei Wärmepumpen die 16-fache CO2 Belastung wie bei einer Pelletheizung.
Quelle: proPellets Austria
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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /