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Billionen Euro für die Energiewende in Europa – EUWID Neue Energien 25/2011 erschienen

Die Ausgabe 25/2011 von EUWID Neue Energien ist heute erschienen

Die Ausgabe 25/2011 von EUWID Neue Energien ist heute erschienen

Eine aktuelle Studie des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln (EWI) sieht einen massiven Investitionsbedarf in Höhe von mehreren Billionen Euro für Kraftwerke, Netze und Speicher, wenn die EU bis zum Jahr 2050 ihren Elektrizitätsbedarf zu 80 Prozent aus erneuerbaren Energien decken will. Der EWI-Studie ist der Titel der aktuellen Ausgabe 25/2011 von EUWID Neue Energien gewidmet. Insgesamt umfasst die am 3. November erschienene Publikation 105 Nachrichten rund um die Energiewende auf 32 Seiten.


Übergreifende Themen

Im Bereich der übergreifend relevanten Themen geht es in EUWID Neue Energien 25/2011 um die Rahmenbedingungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Neben der EWI-Studie beleuchtet die Ausgabe auch das Thema Netzausbau. Hier hat die Bundesnetzagentur jetzt eine Rendite von 9,05 Prozent bekannt gegeben, die unter dem bisherigen Satz liegt, aber immerhin deutlich höher ausfällt, als von den Netzbetreibern nach früheren Ankündigungen der Behörde befürchtet wurde. Auch in England feilt die Regierung an den optimalen Rahmenbedingungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Energieminister Chris Huhne legte einen Vorschlag für die künftige Höhe der Renewables Obligation Certificates (ROC) vor, über die der Fördermechanismus der erneuerbaren Stromerzeugung in Großbritannien gesteuert wird. Ökostrompreise, die aktuelle Entwicklung des Börsenbarometers Renixx World und die Preisentwicklung bei den Rohstoffen ergänzen die übergreifende Berichterstattung in der aktuellen Ausgabe von EUWID Neue Energien.

Bioenergie

Im Bioenergiebereich stellt EUWID Neue Energien 25/2011 eine Studie der Universität Kassel vor, die in zentralen Biogasanlagen unter ökologischen und ökonomischen Aspekten die optimale Anlagenstruktur sieht. Unterdessen hat der Bundestag das Kreislaufwirtschaftsgesetz beschlossen und Gülle in Biogasanlagen dem Abfallrecht unterworfen, was von der Grünen-Abgeordneten Cornelia Behm umgehend als „Rechtsunsicherheit pur“ gebrandmarkt wurde. Auch bei der festen Biomasse stehen die Unternehmen vor neuen Herausforderungen. Der Projektentwickler juwi hält mehrere Projekte zum Bau von Biomasseheizkraftwerken für gefährdet, da Anforderungen aus dem EEG technisch nicht umsetzbar seien. So geht der Blick in der Branche verstärkt auch ins Ausland. Seeger Engineering etwa plant den Bau von Biomasse-Heizkraftwerken in Spanien. Die Marktberichterstattung in Ausgabe 25/2011 befasst sich mit der aktuellen Entwicklung am Altholzmarkt und umfasst auch die Preisentwicklung von Getreide und Ölsaaten sowie Biodiesel.

Solarenergie

Die Bundesnetzagentur hat jetzt ihre Berechnungen zum Photovoltaikzubau in Deutschland vorangetrieben und den Vergütungssatz für das kommende Jahr mitgeteilt. Demnach sinkt die Vergütung für neue Photovoltaikanlagen ab Januar 2012 um insgesamt 15 Prozent, was den Erwartungen der Branche entspricht. Viele Unternehmen hoffen jetzt auf eine „Jahresend-Rally“, um die mageren Geschäfte im laufenden Jahr aufzubessern. Betroffen von der schwachen Solarnachfrage sind aber nicht nur deutsche Unternehmen wie centrotherm, Q-Cells oder Solon. Auch internationale Größen wie der US-Dünnschichtmodulproduzent First Solar müssen ihre Strategien neu formulieren. Bei First Solar geht das einher mit einem personellen Wechsel, der bisherige CEO Rob Gillette musste das Unternehmen verlassen. Die Berichterstattung zur Solarenergie beinhaltet in Ausgabe 25/2011 ferner die aktuellen Werte zur Einspeisung von Solarstrom in die Netze der Übertragungsnetzbetreiber.

Windenergie

Während die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg die Trommel für den Ausbau der Windenergie rührt und Überzeugungsarbeit leisten muss, kommt der Windmarkt in den USA nach längerer Schwächephase wieder in Fahrt. Nach Berechnungen des amerikanischen Windenergieverbands AWEA wurden im dritten Quartal 1.200 MW an neuer Windleistung installiert. Damit wurde der höchste Quartalswert seit den ersten Monaten des Jahres 2008 erreicht. Unterdessen hat der Weltmarktführer Vestas seine Prognose für 2011 deutlich heruntergeschraubt. Verantwortlich dafür sind Unternehmensangaben zufolge Probleme beim Aufbau einer Fabrik in Lübeck-Travemünde. Ergänzt wird die Berichterstattung zum Windsegment unter anderem mit den aktuellen Daten zur Windenergieeinspeisung in den ÜNB-Regelzonen.

Geothermie und Wasserkraft

Der österreichische Versorger Verbund meldet trotz schwacher Wasserführung eine Verbesserung des Ergebnisses. Verantwortlich dafür ist insbesondere eine Aufwertung von Wasserkraftwerken als Konsequenz aus der geplanten Energiewende in Deutschland. Mit der Energie AG will ein weiteres österreichisches Unternehmen von der regenerativen Energieerzeugung profitieren. Im oberösterreichischen Ried hat die Gruppe die Erschließungsbohrungen für das Geothermieprojekt Ried erfolgreich abgeschlossen. Ab Herbst 2012 sollen erste Kundenanlagen mit erneuerbarer Wärme beliefert werden.
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