openPR Logo
Pressemitteilung

BRENNSTOFFSPIEGEL-Energiemarkttrend Oktober: Heizöl teurer

News abonnierenPressekontakt | Energie & Umwelt

Pressemitteilung von: Ceto-Verlag GmbH

Copyright: Ceto-VErlag

Copyright: Ceto-VErlag

LEIPZIG. (Ceto) Die Rohölnotierungen kannten im Verlauf des Oktobers vor allem eine Richtung – nach oben. Den dramatischen Einbrüchen im September folgte zum Monatsanfang eine Aufholjagd. Das für den hiesigen Markt relevante Nordseeöl (Brent) stieg von 101 US-Dollar je Barrel zum Monatsanfang auf rund 109 zum Monatsende. US-Leichtöl (WTI) machte einen noch größeren Sprung. Es kletterte von 77 auf über 93 Dollar.

Fundamentale Daten für den deutlichen Aufwärtskurs waren dafür kaum vorhanden, lediglich bei WTI machen sich langsam niedrigere Lagermengen bemerkbar, auch wenn der Markt noch ausreichend versorgt ist. Eher ist zu vermuten, dass Spekulanten die Gunst der günstigen Preise zum Monatsbeginn nutzten und groß in Rohöl-Derivate einstiegen.
Heizöl teurer
Der bis in die zweite Monatshälfte andauernde Aufwärtstrend der Rohölnotierungen prägte auch den deutschen Heizölpreis. 2.633,86 Euro waren im Oktober für die 100-Liter-Partie HEL gegenüber 2.549,14 Euro im September (für eine Gesamtabnahmemenge von 3.000 Litern HEL). Die Preise stiegen damit um 3,3 Prozent. Neben den Rohölnotierungen war für das hochpreisige Niveau dieses Mal vor allem der Wechselkurs US-Dollar/Euro ausschlaggebend. Der Euro schwächelte analog dem Vormonat und stand im Vergleich zum Dollar so niedrig, wie zuletzt zum Jahreswechsel 2010/2011. Ausschlaggebend hierfür war die Griechenlandkrise, bei der es erst zum Ende des Oktobers eine gewisse Entspannung gab. Diese hatte jedoch keine generelle Auswirkung mehr auf die Heizölpreise. Ein Preisunterschied zu Heizöl schwefelarm ist wie in den Vormonaten nicht mehr festzustellen.
Erdgas sukzessive teurer
Die Erdgaspreise stiegen im Oktober weiter leicht an, und zwar um 0,8 Prozent. Bei einem Verbrauch von 33.540 Kilowattstunden kostete Erdgas 2.235,38 Euro gegenüber 2.217,08 Euro im Vormonat, inkl. Grundpreis und Mehrwertsteuer. Die Preise beziehen sich auf eine Gasmenge von 33.540 kWh, die einem Energieäquivalent von 3.000 Litern HEL, bezogen auf den Brennwert, entspricht. Sie enthalten den Arbeits- und Grundpreis. Falls der Grundpreis nach Leistung berechnet wird, wurde eine Leistung von 13 kW angenommen.
Für November und Dezember haben laut Verbraucherportal Check24 weitere 51 Versorger Preiserhöhungen angekündigt. Mehr dazu hier.
Flüssiggas weiterhin etwas günstiger
Beim Flüssiggas gab es im Oktober kleine Abschläge. Es kostet nunmehr mit 2.484,74 Euro gut 1,8 Prozent weniger, gegenüber 2.529,08 Euro im September. Dieser Preis bezieht sich auf eine zu 3.000 Litern Heizöl EL energieäquivalente Menge von 4.603 Litern.
Pellets etwas teurer
Die Preise für Pellets ziehen, wie auch in den Vorjahren beobachtet, während der Heizperiode weiter leicht an. Eine Lieferung von 6.100 Kilogramm schlug mit 1.445,68 Euro gegenüber 1.427,01 Euro im September zu Buche, das entspricht einer Teuerung von rund 1,3 Prozent.
Braunkohlenbriketts legen leicht zu
Braunkohlenbriketts verteuerten sich etwas nach der durch Sonderaktionen im Einzelhandel bedingten Preissenkung im September. Der Marktpreis je 25-kg-Bündel hochgerechnet auf eine Gesamtabnahmemenge von 5.500 kg lag im Oktober bei 1.444,58 Euro gegenüber 1.436,86 Euro im September, was einem Plus von 0,55 Prozent entspricht. Damit liegen die Festbrennstoffe Pellet und Braunkohle auf dem exakt gleichen Preisniveau und sind die günstigsten Brennstoffe im Wärmemarkt.
Fernwärme teurer
Fernwärme verteuerte sich um 2,2Prozent auf 2.386,13 Euro von 2.333,24 Euro im September, gerechnet auf eine Liefermenge von 28.426 kWh, inkl. Grundpreis und Mehrwertsteuer.
Den kompletten Artikel nebst Grafik und Tabelle und zahlreiche weitere Informationen zum Energiemarkt finden Sie auf dem Onlineportal des Fachmagazins BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau unter
http://www.brennstoffspiegel.de/energiemarkt.html?newsid=11106&title=Energiemarkttrend+Oktober&start=0
Zum kostenfreien Probe-Abo der Printausgabe geht es hier:
http://www.brennstoffspiegel.de/probe-abo.html
Im monatlich erscheinenden Newsletter „Energie&Mittelstand“ finden Sie weitere Informationen rund um den Energiemarkt. Zum kostenfreien Abo geht es hier: http://www.brennstoffspiegel.de/newsletter.html
Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

KOSTENLOSE ONLINE PR FÜR ALLE
Jetzt Ihre Pressemitteilung mit einem Klick auf openPR veröffentlichen
News-ID: 586329 • Views: 133

Diese Meldung BRENNSTOFFSPIEGEL-Energiemarkttrend Oktober: Heizöl teurer bearbeiten oder deutlich hervorheben mit openPR-Premium

Pressetext löschen Pressetext ändern

Mitteilung BRENNSTOFFSPIEGEL-Energiemarkttrend Oktober: Heizöl teurer teilen

Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Weitere Mitteilungen von Ceto-Verlag GmbH


Das könnte Sie auch interessieren:

Brennstoffspiegel: Energiemarkttrend April 2013
Brennstoffspiegel: Energiemarkttrend April 2013
… und notierte bei 86 Dollar. Zum Monatsende erholte es sich ebenso wie Brent und kletterte auf 93 Dollar. Die aktuellen Rohöl-Notierungen finden Sie in unserer CetoEnergieApp. Die Heizölpreise orientierten sich an den Ölpreisen und wurden dabei von einem stabilen Euro unterstützt, der im Monatsverlauf sogar um mehr als 2 US-Cent zulegen konnte. Das führte …
Copyright: Ceto-Verlag
BRENNSTOFFSPIEGEL-Energiemarkttrend Januar 2012: Erdgas stabil, Flüssiggas deutlich teurer
… weiten Teilen Europas und Nordamerikas, preistreibend hingegen die Kriegsstimmung rund um die Straße von Hormus und der Boykott iranischen Öls durch die EU.Heizöl wieder teurer Die Euro-Schwäche, die erst Ende Januar langsam nachließ, verteuerte die Heizöl-Notierungen hierzulande. Im Durchschnitt des Monats Januar waren für die 3.000-Liter-Partie 2.651,87 …
Grafik: Ceto-Verlag GmbH
Brennstoffspiegel-Energiemarkttrend August 2012: Heizöl knapp unterm Allzeit-Hoch
… gesamten Monat nochmals um 7 US-Dollar je Barrel, US-Leichtöl (WTI) sogar um 8 Dollar. Die aktuellen Rohöl-Notierungen finden Sie in unserer brandneuen CetoEnergieApp (Link unten).Heizöl um knapp 4 Prozent teurer Heizöl kostete mit 2.841,47 Euro für die 3.000-Liter-Partie im Bundesdurchschnitt knapp 4 Prozent mehr als im Vormonat und markiert den zweithöchsten …
Brennstoffspiegel-Energiemarkttrend Juni 2013: Heizölteuerung kaum spürbar
… Brent entwickelte sich auch das Verhältnis von Euro zu US-Dollar, so dass dieser keinen wesentlichen Einfluss auf die Preisentwicklung hatte. Die minimalen Aufschläge, mit denen Heizöl-Kunden im Juni leben mussten, resultierten demnach aus den höheren Rohstoff-Preisen. Im Juni kosteten 100 Liter Heizöl EL durchschnittlich 83,67 Euro, gerade mal 15 Cent …
Copyright: Ceto-Verlag
BRENNSTOFFSPIEGEL-Energiemarkttrend Juli: Heizöl 7 Prozent teurer
LEIPZIG. (Ceto) Für seinen monatlichen Energiemarkttrend ermittelte das Fachmagazin BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau für den Juli bundesdurchschnittliche Heizölkosten von 2.549,57 Euro gegenüber 2.382,21 Euro im Juni (für eine Gesamtabnahmemenge von 3.000 Litern HEL). Die Preise stiegen damit um 7,0 Prozent und befinden sich auf dem zweithöchsten …
Copyright: Ceto-Verlag
Brennstoffspiegel-Energiemarkttrend Juni 2012: Heizöl um 3,7 Prozent günstiger, Erdgas weiter stabil
… Der Euro hielt sich hingegen während des gesamten Monats in der Spanne zwischen 1,24 und 1,26 US-Dollar auf und zeigte sich so trotz EU-Finanzkrise recht stabil.Heizöl um 3,7 Prozent günstiger Im Juni wurden bundesdurchschnittlich für die 3.000-Liter-Partie Heizöl EL (schwefelarm) 2.540,50 Euro gezahlt, das waren 95,20 Euro oder 3,7 Prozent weniger als …
Preistrend Juli 2013: Heizöl 2,5 Prozent teurer
… Monatsdurchschnitt um 4,50 Dollar, WTI sogar um knapp 9 Dollar. Dabei glichen sich die Dollar-Notierungen für Nordseeöl und US-Leichtöl weiter an. Die Aufschläge, mit denen Heizöl-Kunden im Juli leben mussten, resultierten aus diesen höheren Rohstoff-Preisen. Durch den im Vorjahresvergleich schwächeren Dollar lagen die Heizölpreise im Juli aber dennoch niedriger als …
Copyright: Ceto-Verlag
Brennstoffspiegel-Energiemarkttrend Mai 2012
Heizöl um knapp 4 Prozent günstiger LEIPZIG. (Ceto) Der Mai war geprägt von einem rasanten Verfall der Rohöl-Preise. Nordseeöl (Brent) verlor über den gesamten Monat sagenhafte 18 US-Dollar je Barrel und notierte am 31. Mai bei 101 Dollar. Mit 10 Dollar auf 86,50 Dollar pro Barrel fielen nach den Berechnungen von Brennstoffspiegle und Mineralölrundschau …
Brennstoffspiegel-Energiemarkttrend März 2012: Heizöl etwas günstiger
… Preisverfall waren vor allem die US-Öl-Bestandsdaten. Über den Monat gesehen hielt sich der Euro stabil. Dadurch verbilligte der niedrigere Rohöl-Preis auch die Produkte hierzulande.Heizöl etwas günstiger Im Durchschnitt des Monats März kostete die 3.000-Liter-Partie 2.779,61 Euro, das waren 46,42 Euro oder 1,7 Prozent weniger als im Februar. Ein Preisunterschied …
Copyright: Ceto-Verlag
Brennstoffspiegel-Energiemarkttrend Juli 2012: Heizöl teurer
… immerhin 5 Dollar. Noch dramatischer für die Preise deutscher Mineralölprodukte wirkte sich der weitere Verfall des Euro aus. Er verlor binnen eines Monats gut 3 US-Cent.Heizöl um 7,1 Prozent teurer Im Juli wurden bundesdurchschnittlich für die 3.000-Liter-Partie Heizöl EL (schwefelarm) 2.732,77 Euro gezahlt, das waren 192,27 Euro oder 7,1 Prozent mehr als …

Sie lesen gerade: BRENNSTOFFSPIEGEL-Energiemarkttrend Oktober: Heizöl teurer