Unsere Erde - Der Film

Am 8. Februar startet "Unsere Erde- Der Film" in den österreichischen Kinos - wunderbare Aufnahmen der Natur, die man vielleicht in 10 oder 20 Jahren nicht mehr einfangen kann

Unsere Erde der Film setzt sich intensiv mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen auseinander. Wir gehen auf eine Reise um den Erdball und Mit den allerersten Strahlen der Frühlingssonne erwacht in der Arktis eine Eisbärenfamilie-
Das Schicksal der Eisbären ist gefährdet. Am anderen Ende der Welt, im Herzen der Kalahari-Wüste, ist eine Elefantenherde auf einer gefährlichen Wan­derung, darunter eine Elefantenkuh mit ihrem winzigen Jungen. Die Staubwüste scheint unendlich. Als sie endlich ein Wasser­loch erreichen, müssen sie es mit einem Löwenrudel teilen.

Auf einem weiteren Reiseabschnitt begleiten wir eine Buckelwalmutter und ihr Junges. Sie muss es schaffen, ihr Jungtier sicher vom Äquator bis zur Arktis zu bringen – eine Distanz von 6.000 Kilometern. Wird ihre Kraft für die anstrengen­de Reise ausreichen? Die Wale können nur in der Arktis genug Nahrung finden.
Eisbären, Elefanten und Buckelwale sind die Hauptdarsteller und ihre Geschichte wird ergreifend erzählt.

Auch andere Augenblicke bleiben in Erinnerung: winzige Entenküken auf ihrem JungfernfIug, das Wachsen von Pilzen im Regenwald, der Lauf der Jahreszeiten usw.
In wunderbaren Szenen wird der Lauf der Natur in seiner ganzen Vielfalt eingefangen.

Gerade jetzt, wo das weltweite Bewusstsein um die Zerbrech­lichkeit und Gefährdung unseres Hei­matplaneten hoffentlich immer stärker zunimmt, ist der Film brandaktuell und und beeindruckt in vielen Szenen. Unzählige Aufnahmen auf der ganzen Welt aren dafür notwendig. Regisseur Alastair Fothergill, der als einer der Pioniere des modernen Naturfilms gilt, und Regisseur Mark Linfield zeigen wirklich beeindruckende Luft- und Nahaufnahmen, die mit neues­ten, speziell für diesen Film entwickelten Aufnahmetechniken entstanden. Faszinierende Landschaften und Tiere in freier Wildbahn können aus einer Perspek­tive beobachtet werden, wie man sie mit eigenen Augen wahrscheinlich nie sehen könnte.

Die spektakuläre Naturdokumentation über das Wunder des Lebens und die atemberaubende Schönheit unserer Erde ist von höchster Aktualität. Regisseur Alastair Fothergill (Deep Blue) ist einer der Pioniere des modernen Naturfilmgenres und zeigt mit speziell für diesen Film entwickelten Aufnahmetechniken beeindruckende Luft- und Nahaufnahmen, faszinierende Landschaften und Tiere. Fothergill meinte: "Würden wir diesen Film in zehn oder zwanzig Jahren drehen, könnten wir viele dieser außerordentlichen Bilder nicht mehr einfangen." Damit hat er wohl leider Recht.

Wir empfehlen allen, denen so wie uns etwas an unserem Planeten liegt, sich den Film anzusehen.
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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /