© Willfurth
© Willfurth

LR Schwärzler: Starkes Signal für erneuerbare Energie

Erfreuliche Förderbilanz 2007 in Vorarlberg

Die erneuerbaren Energieträger stehen in Vorarlberg weiter hoch im Kurs. Das bestätigt einmal mehr die erfreuliche Förderbilanz 2007, berichtet Landesrat Erich Schwärzler. Bei Solaranlagen, Wärmepumpen, Holzheizungen, Biomasse-Großanlagen und Biogasanlagen erreichten die Investitions- und Förderungssummen wieder das hohe Niveau der letzten Jahre und übertrafen es zum Teil noch.

Landesrat Schwärzler sieht darin ein starkes Signal für die Zukunft: "Wer Natur und Umwelt schonen sowie einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten will, setzt verstärkt auf erneuerbare Energien." Mit den im Jahr 2007 geförderten Anlagen konnten über 15.000 Tonnen CO2 vermieden und der Verbrauch von 5,4 Millionen Liter Heizöl extra leicht substituiert werden. "Gleichzeitig leisten Land, Gemeinden und Anlagenbetreiber damit einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Wertschöpfung und der Arbeitsplätze in den Regionen sowie zur Sicherung eines zusätzlichen Einkommens für die Land- und Forstwirte", so Landesrat Schwärzler.

Die wichtigsten Einzelergebnisse: - Wärmepumpen: Die Zahl der geförderten Wärmepumpen wächst laufend - im Jahr 2005 waren es 142, im Jahr 2006 schon 280 und nun 371 im Jahr 2007. Mit Förderungen von 626.000 Euro wurden Investitionen von über 9,1 Millionen Euro ausgelöst. - Kleinanlagen: 1,2 Millionen Euro wurden zur Förderung von 536 Kachelöfen, Hackschnitzel- oder Pelletsheizungen aufgebracht; Gesamtinvestitionen dafür: 7,9 Millionen Euro. - Nahwärmeanlagen: Mit weiteren 1,2 Millionen Euro wurden 20 Neubauten und 22 Erweiterungen von Nahwärmeanlagen gefördert, deren Investitionskosten insgesamt 21,5 Millionen Euro ausmachten. - Solaranlagen: 2006 hat das Land Vorarlberg die bisherige Rekordzahl von 1.246 Solaranlagen gefördert, 2007 blieb mit 1.177 geförderten Anlagen nur knapp zurück. 2,74 Millionen Euro wurden als Förderbeiträge bei Gesamtinvestitionen von 9,8 Millionen Euro ausbezahlt. - Fotovoltaikanlagen: Zu sieben Fotovoltaikanlagen mit Investitionskosten in Höhe von 210.000 Euro wurden Einspeisetarife gewährt, welche zu je 50 Prozent von Bund und Land finanziert werden. - Biogasanlagen: Zu zwei im Jahr 2006 errichteten Biogasanlagen mit Gesamtinvestitionen von 800.000 Euro wurden Restzahlungen geleistet.

Quelle: Landespressestelle Vorarlberg



Verwandte Artikel:


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /