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Röttgen enttäuscht über Aus für CCS-Projekt von Vattenfall - EUWID Neue Energien 31/2011 erschienen

EUWID Neue Energien 31/2011 ist am 14. Dezember erschienen und umfasst 107 Nachrichten auf 32 Seiten

EUWID Neue Energien 31/2011 ist am 14. Dezember erschienen und umfasst 107 Nachrichten auf 32 Seiten

Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hat sich enttäuscht über die Entscheidung des Energiekonzerns Vattenfall gezeigt, die Pläne für ein CCS-Projekt im brandenburgischen Jänschwalde aufzugeben. Vattenfall hatte als Grund für den Beschluss die laufende „Hängepartie“ um das Gesetz zur Abtrennung und Speicherung von Kohlendioxid bei Kohlekraftwerken genannt.


Der Diskussion um die CO2-arme Kohlekraft nach dem Aus für das Jänschwalde-Projekt ist der Titel der Ausgabe 31/2011 von EUWID Neue Energien gewidmet. Die Publikation ist am 14. Dezember erschienen und umfasst 107 Nachrichten rund um die Energiewende auf 32 Seiten. Im Folgenden findet sich eine Kurzcharakteristik der Ausgabe:

Übergreifende Themen

Die Bundesnetzagentur hat den Szenariorahmen für den Netzausbau genehmigt. Damit hat die Behörde die Grundlage für den nationalen Netzentwicklungsplan gelegt, den die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) bis zum 3. Juni 2012 vorlegen müssen. Bereits mitgeteilt haben die ÜNB die aktuellen Zahlen zum EEG-Umlagekonto. Im November wurden demnach 200 Mio. € mehr eingenommen als ausgegeben, der Saldo liegt aber noch immer deutlich im Minus. Vom Klimagipfel in Durban kommen unterdessen nicht die von Umweltschützern erhofften Signale. Mithin wird eher eine „Energiewende von unten“ erforderlich sein, um einen wirksamen Klimaschutz. Diesen Weg beschreiten die Bürger in Gaildorf, die sich jetzt in einem Bürgerentscheid für ein Naturstromspeicher-Projekt entschieden haben. Im Zuge des Projekts wollen Voith Hydro und der Baukonzern Max Bögl zeigen, wie Windkraft in Verbindung mit Wasserkraft zu einer planbaren Stromproduktion beitragen kann. Weitere Nachrichten im Bereich der übergreifend relevanten Themen befassen sich in Ausgabe 31/2011 von EUWID Neue Energien mit der Forschung zu den Folgen der Energiewende, den Ausbauplänen für erneuerbare Energien in der Schweiz und Indien sowie den Aktivitäten von Steag, RWE, Siemens und der Stadtwerke Tübingen. Darüber hinaus befasst sich die Ausgabe mit der aktuellen Auswertung von Fernwärmepreisen durch die AGFW.

Bioenergie

Eine aktuelle Studie der Marktforscher von Trendresearch prognostiziert trotz Energiewende und gesicherter Einspeisevergütungen nur noch einen geringen Zubau von Biomasseheizkraftwerken. Davon unbelastet sind die Planungen bei den Stadtwerken Landshut, die den Bau eines neuen Biomassekraftwerks ausgeschrieben haben. Nicht gebaut wird aus Wirtschaftlichkeitserwägungen eine Biogasanlage in Korschenbroich. Gute Nachrichten für die Biogas-Branche bringt indes eine Studie der Tierärztlichen Hochschule Hannover, der zufolge von Biogasanlagen keine Botulismus-Gefahren für Mensch und Tier ausgehen. Im Biokraftstoffbereich warten die USA mit einem neuen Biodieselrekord auf. Nach Angaben des National Biodiesel Board (NBB) sind im laufenden Jahr mehr als 802 Mio. Gallonen (rund 3,036 Mrd. Liter) erzeugt worden. Die Marktberichterstattung in EUWID Neue Energien 31/2011 umfasst im Bereich der Bioenergie unter anderem die Großhandelspreise für Getreide und Ölsaaten und die Wochenpreise für Biodiesel.

Solarenergie

Die Universität Kassel hat sich in einer neuen Studie mit den Aussichten der Solarthermie für die industrielle Prozesswärme befasst. Den Forschern zufolge besitzt die Technologie gerade im Niedrigtemperaturbereich erhebliche Potenziale, die bislang aber nur unzureichend genutzt werden. Die Solarthermie zur Stromerzeugung hatte zuletzt Schwierigkeiten, sich gegenüber der immer günstiger werdenden Photovoltaik zu behaupten. Für einen Lichtblick sorgt hier die Solarlite GmbH, mit deren Technologie in Thailand das erste Solarthermie-Kraftwerk Südostasiens in Betrieb gegangen ist. Die Berichterstattung zur Photovoltaik umfasst in Ausgabe 31/2011 unter anderem Meldungen zu Solarworld, Roth & Rau, Q-Cells, Payom Solar, aleo solar und First Solar. Ergänzt wird die Berichterstattung zur Solarenergie unter anderem mit den aktuellen Werten zur Solareinspeisung in den ÜNB-Regelzonen.

Windenergie

Im Windenergiebereich setzt sich die Diskussion der vergangenen Wochen um den besten Standort für eine Leitmesse der Branche fort. „Wir brauchen Kooperation statt Kannibalismus“, lautet das gemeinsame Fazit der wirtschaftlichen Fachsprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion Hamburg und der CDU-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein. Der Ausbau der Windenergie spült derweil auch verstärkt Geld in die Kassen der Serviceunternehmen. Nach einer Studie von Frost & Sullivan wurden mit Prüfung und Zustandsüberwachung von Windenergieanlagen im letzten Jahr Umsätze in Höhe von 60,7 Mio. US-Dollar erwirtschaftet. Die Berater erwarten ein deutliches Marktwachstum in den kommenden Jahren. Das deckt sich mit der Geschäftsentwicklung der Deutschen Windtechnik Service, die 2011 schon 39 Prozent mehr Anlagen betreut als im Vorjahr. Weitere Meldungen zur Windenergie in Ausgabe 31/2011 von EUWID Neue Energien befassen sich mit den Energiepotenzialen von Strahlstromwinden, der neuen Windpotenzialkarte in Hessen und den verstärkten Bemühungen zur Analyse der Potenziale von Windwasserstoff als Energiespeicher. Dazu kommen unter anderem Unternehmensmeldungen zu Siemens, ABB, Enercon, Nordex und der Lloyd Werft sowie die aktuellen Daten zur Windenergieeinspeisung in den ÜNB-Regelzonen.

Geothermie und Wasserkraft

In die Entwicklung der Geothermie kommt zunehmend Schwung. Daldrup & Söhne melden einen Erfolg bei ersten Pumptests beim Projekt Poing, in Kirchweihdach wurden erste Wärmelieferverträge für das geplante 7,5-MWel-Projekt geschlossen. Der bayerische Landtag wies Petitionen gegen ein Erdwärmeprojekt in der Region Weilheim zurück. Die Fraktionen seien sich einig, dass die tiefe Geothermie in Bayern nicht nur wirtschaftlich, sondern aufgrund ihrer Umweltverträglichkeit auch voll ausgeschöpft werden sollte, hieß es. Im Wasserkraftbereich hat der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) die Einführung einer weiteren Größenklasse im EEG ins Gespräch gebracht, um ökologisch verträgliche Anreize für die kleine Wasserkraft zu setzen.
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