Vom 16. - 22. September 2007 nahmen tausende europäischen Städte und Gemeinden an der sechsten Europäischen Woche der Mobilität teil. Sie boten ihren Bürgerinnen und Bürgern während der Aktionswoche ein breites Spektrum von Veranstaltungen zur Förderung nachhaltiger Mobilität. Das Schwerpunkthema „Straßen zum Leben“ sollte die Kommunen dazu ermuntern die Gestaltung von Straßen und Plätzen zu überdenken im Sinne einer verbesserten Bewegungsfreiheit von Fußgängern und der verstärkten Nutzung umweltfreundliche Verkehrsmittel.
Frankfurt wurde wie alle teilnehmenden Kommunen, die der "Europäischen Charta" zur Aktionswoche beitraten, eingeladen, sich an dem Wettbewerb zur Europäischen Woche der Mobilität zu beteiligen. Der Wettbewerb dient einerseits der Würdigung kommunaler Aktivitäten, die im Rahmen der Europäischen Woche der Mobilität 2007 stattfanden und andererseits der Verbreitung vorbildlicher Beispiele einer nachhaltigen städtischen Mobilität.
Eine unabhängige Jury prüfte am 21. Januar 2008 alle eingegangenen Bewerbungen und erstellte die Liste der zehn aussichtsreichsten Städte-Kandidaten, die herausragende Aktivitäten während der Aktionswoche zeigten. Die Stadt Frankfurt gelangte in die engere Auswahl der drei für die endgültige Auszeichnung 2008 nominierten Städten, wegen ihrer mutigen und anspruchsvollen dauerhaften Maßnahmen sowie auf Grund der breiten Beteiligung gesellschaftlicher Gruppen und Vereine an der Durchführung der Aktionswoche. Aus ihren Reihen wird am 13. Februar der Gewinner in Brüssel feierlich gekürt sowie die zwei weiteren Kandidaten der vorderen Plätze vorgestellt. Die Preisverleihung findet im Residence Palace (Internationales Pressezentrum) statt.
Die Europäische Woche der Mobilität wurde in Frankfurt in erster Linie als Kommunikationsbühne genutzt. Ziel war es, einen Rahmen zu bieten, der viele Themen, Handlungsfelder und Partner, die sich mit nachhaltiger Mobilität beschäftigen, miteinander vernetzt. Die Vielfalt der von Ihnen eingebrachten Aktionen eröffnete den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit mehr über die aktuellen Fragen städtischer Mobilität zu erfahren und ihrerseits Lösungen vorzuschlagen.
Ein breites Angebot an alternativen Verkehrsmitteln stand zum Ausprobieren bereit, darunter Fahrrad-Taxis und Solar-Fahrzeuge. Als Teil der eigenen Geschäftsordnung führt Frankfurt eine Qualitätsgarantie für die Kunden von Bussen und Bahnen ein. So werden Verspätungen im Internet registriert und Beschwerden über ein effizientes Managementsystem bearbeitet. Der Fahrpreis wird den Kunden rückerstattet, sofern die Verspätungen zehn Minuten überschreiten. Das Verfahren wurde während der Aktionswoche 2007 vorgestellt und wird ab Frühjahr 2008 in Kraft treten. Frankfurt sperrte eine wichtige Verkehrsader an der Hauptwache in der Absicht letztlich dauerhaft mehr öffentlichen Raum zum Flanieren und Einkaufen zu schaffen, befreit von motorisiertem Verkehr. Im Ergebnis wird dies die Lebensqualität aller Bewohner der Innenstadt steigern. Diese Maßnahme wurde während der Europäischen Woche der Mobilität verkündet und getestet. Ihre dauerhafte Umsetzung ist für 2008 geplant.
Die Bekanntgabe der endgültigen Gewinner erfolgt durch EU-Kommissar Stavros Dimas: 13. Februar 2008, Beginn 19:00, Brüssel, Residence Palace, 155, Rue de la Loi, Internationales Pressezentrum, www.presscenter.org
Nähere Informationen zur Kandidatenliste der zehn Städte, sowie jeweilige Pressemitteilungen sind unter www.mobilityweek.eu zu finden.
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Wettbewerb zur Europäischen Woche der Mobilität - Stadt Frankfurt nominiert für europäische Auszeichnung 2008
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Climate Alliance / Klima-Bündnis / Alianza del Clima e.V. Das "Klima-Bündnis der europäischen Städte ist das größte thematische Städtenetzwerk für Klimaschutz in Europa. Aufgabe der über 1400 Mitglieder des im Jahr 1990 gegründeten Städtenetzwerkes ist die Ausarbeitung und Umsetzung lokaler Klimaschutz-Maßnahmen insbesondere in den Bereichen Energie und Verkehr sowie die Zusammenarbeit mit indigenen Völkern zum Erhalt der tropischen Regenwälder (www.klimabuendnis.org).
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