© Radagentur Wien
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Valentinstag: So klappt ein besseres Miteinander auf Wiens Straßen

Um das Verkehrsklima auf Wiens Straßen zu verbessern, müssen die Menschen einander keine Blumen schenken. Ein Lächeln ist aber ein guter Beginn.

Wien – Alle Wienerinnen und Wiener können ihren Beitrag dazu leisten, das Klima auf Wiens Straßen zu verbessern. Einige Tipps helfen dabei. Der Heilige Valentin ist auch der Schutzheilige der Reisenden.


Die Wienerinnen und Wiener schenken am 14. Februar Blumen und Süßigkeiten, es reicht aber oft schon eine nette Geste. ‘Ein Lächeln oder eine Höflichkeit helfen, die Stimmung auf den Straßen zu verbessern und Wien noch lebenswerter zu machen.’, sagt Wiens Radverkehrs-Beauftragter Martin Blum. Der Heilige Valentin ist nämlich nicht nur der Schutzpatron der Liebenden, sondern auch der Reisenden.

Fünf Tipps für ein besseres Miteinander auf Wiens Straßen

Die hitzige öffentliche Debatte in den vergangenen Monaten über das Verhältnis zwischen Menschen, die mit dem Rad, dem Auto oder zu Fuß unterwegs sind, zeigt, dass ein Klima des Gegeneinanders Einzug gehalten hat. ‘Ein paar Umgangsformen helfen, das Miteinander im Straßenverkehr zu stärken.’, sagt Wiens Radverkehrs-Beauftragte Martin Blum.



* Schenken Sie ein Lächeln und reagieren Sie freundlich, so als würden Sie einem lieben Bekannten begegnen.

* Geben Sie anderen Verkehrsteilnehmern Vorrang, auch wenn Sie glauben, es besonders eilig zu haben.

* Verzeihen Sie die Fehler der anderen Verkehrsteilnehmer. Fehler machen ist menschlich.

* Nehmen Sie Rücksicht im Straßenverkehr und halten Sie das Tempo niedrig, so als ob Ihre Kinder oder Enkelkinder jederzeit um die Ecke kommen könnten.

* Helfen Sie mit, dass schwächere Verkehrsteilnehmer, Kinder und ältere Menschen sicher sind. Dem Schwächeren Vorrang zu geben, ist selbstverständlich.

GastautorIn: Christian Rupp für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /