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Renner/Vladyka: Klare Ablehnung eines grenznahen Atommülllagers

Jede weitere Gefährdung der Bevölkerung durch Atomenergie ist abzulehnen

Ihre klare Ablehnung eines grenznahen Atommülllagers äußern die Gänserndorfer SPNÖ-Landtagsmandatarin LAbg. Mag.a Karin Renner und die Brucker Abgeordnete LAbg. Christa Vladyka: "Derzeit wird nach slowakischem Recht unter Beteiligung Österreichs eine Umweltverträglichkeitsprüfung für ein Atommülllager in der Slowakei durchgeführt. Bis inklusive 19. März können zu der nun vorliegenden Zusammenfassung der Umweltverträglichkeitserklärung, die bei der NÖ Landesregierung aufliegt, von jedermann Stellungnahmen dazu abgegeben werden. Für uns gibt es am Inhalt dieser Stellungnahme nicht den geringsten Zweifel: wir werden uns klipp und klar gegen dieses geplante Atommülllager in der Nähe der österreichischen Grenze aussprechen", so die beiden MandatarInnen unisono.

"Es muss uns spätestens seit Fukushima klar sein, dass es Sicherheit im Zusammenhang mit Atomenergie niemals geben kann. Daher müssen wir alles daran setzten, so rasch wie möglich einen gänzlichen Ausstieg aus der Atomenergie zu schaffen. Die Errichtung jeglicher neuer Anlagen, auch Lagerstätten, in diesem Zusammenhang ist daher strikt abzulehnen. Atomenergie ist nämlich in erster Linie eines, nämlich eine latente Gefahr für die Bevölkerung. Daher werden wir uns mit aller Vehemenz gegen die Errichtung eines solchen Atommülllagers aussprechen", so Renner und Vladyka.


Quelle: SPÖNÖ-Landtagsklub


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /