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Methoden und Risiken der Schiefergas-Förderung

Sechs Verbände fordern ein Schiefergas-Förderverbot auch für Österreich

Die geplante Schiefergasgewinnung der OMV im Weinviertel stößt nicht nur bei Bürgerinitiativen auf Gegenwehr, sondern auch bei folgenden Organisationen: Umweltdachverband, Österreichischer Biomasse-Verband, Photovoltaic Austria, Austria Solar, IG Windkraft und Kleinwasserkraft Österreich.

Die zentrale Forderung der Koalition aus den unterschiedlichsten Bereichen: "Generelles Verbot der Schiefergas-Förderung in Österreich und damit ein sofortiger Abbruch des Projektes im Weinviertel!"

Die künftige Energieversorgung kann nur auf erneuerbaren Energieträgern basieren, um einerseits den Klimawandel zu stoppen und andererseits die langfristige Energie-Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Jede weitere Exploration von fossilen Energieträgern und Investitionen in deren Infrastruktur bedeuten einen Rückschritt für die geforderte und von der Politik propagierte Energiewende Österreichs.

Warum die Schiefergasförderung enorme Umwelt- und Gesundheitsrisiken birgt, erläutern internationale Experten anlässlich einer Veranstaltung "Schiefergasförderung - Methoden und Risiken", die am 28. Februar in der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien von den sechs Verbänden organisiert wird.

Deshalb unterstützen die Verbände die Bürgerinitiative "Weinviertel statt Gasviertel" und fordern die ÖsterreicherInnen auf, die Online-Petition unter www.weinviertelstattgasviertel.at zu unterschreiben.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /