Die Bundesländer Hessen und Thüringen forschen gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) an der Speicherung regenerativer Energien in Form von erneuerbarem Methan. In Zeiten von Energieüberschüssen, etwa bei starkem Wind, soll Wasserstoff erzeugt werden, der mit dem in Biogasanlagen vorhandenen CO2 reagieren und Methan erzeugen soll, das seinerseits in entsprechenden Reservoirs und im Erdgasnetz gespeichert werden kann.
Mit dem Pilotprojekt zur Erhöhung der Lastausgleichsfähigkeit von Biogasanlagen befasst sich der Titelbericht der Ausgabe 8/2012 von EUWID Neue Energien. Die Publikation ist am 22. Februar erschienen und umfasst 104 Nachrichten und Berichte rund um die Energiewende auf 32 Seiten. Im Folgenden findet sich eine Kurzcharakteristik der Ausgabe (zur kompakten Übersicht gelangen Sie hier: http://www.euwid-energie.de/printausgabe/aktuelle-ausgabe.html)
ÜBERGREIFENDE THEMEN
Der Unmut über die schleppende Umsetzung der Energiewende wächst. Sowohl die deutsche Wirtschaft als auch Opposition und Umweltverbände warnen vor einem Scheitern der Pläne zum Umbau der Energieversorgung. So unterschiedlich die Kritik im Einzelnen auch ist, wird das Fehlen eines einheitlichen Vorgehens der Regierung als Kernproblem identifiziert. Unter diesen Vorzeichen nehmen die Bürger die Energiewende zunehmend selbst in die Hand. Wie die Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank (DZ Bank) ermittelte, haben Energiegenossenschaften in den vergangenen Jahren einen Gründungsboom verzeichnet. So seien 2010 bereits 129 entsprechende Zusammenschlüsse entstanden, 2011 kamen 174 dazu. Die Bundesnetzagentur untersucht unterdessen gefährliche Engpässe am Strommarkt, die offenbar nicht direkt mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien zusammenhängen. Dem Vernehmen nach könnten riskante Handelsgeschäfte Auslöser der „erheblichen, über mehrere Stunden andauernden Unterdeckungen“ im deutschen Stromnetz gewesen sein. Im Bereich der übergreifenden Themen berichtet EUWID Neue Energien in Ausgabe 8/2012 unter anderem auch über eine neue Eurobserver-Studie, die Kritik des Bundesrats an der Berechnung der Energy Roadmap 2050 der EU-Kommission und das neue Klimaschutzgesetz in Baden-Württemberg.
BIOENERGIE
Den Blick der Wasserbranche auf die Energiewende vermitteln Tagungsberichte zum Trinkwasserkolloquium des ISWA, das in der vergangenen Woche in Stuttgart stattfand. Danach steht die Nutzung von Bioenergie derzeit nicht im Einklang mit dem Gewässerschutz. Die aktuell geltenden gesetzlichen Regelungen seien nicht ausreichend, um einen umwelt- und gewässerschützenden Energiepflanzenanbau zu gewährleisten und damit die Konfliktpotenziale mit der Wasserversorgung zu vermindern. Kritik an der Bioenergie wird auch von anderer Seite laut. So berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ über eine noch unveröffentlichte Studie der EU-Kommission, nach der Biokraftstoffe aus Raps, Palmöl oder Soja das Klima mitunter mehr belasten als herkömmliche Treibstoffe aus Erdöl. Umso mehr setzt die Politik auf die Biokraftstoffe der zweiten Generation. Nach einer neuen Bloomberg-Studie könnten bis 2030 weltweit bis zu 351 Mrd. Liter Bioethanol aus Reststoffen hergestellt werden. Weitere Berichte zur Bioenergie umfassen Unternehmensnachrichten zu Envitec, Evonik, Green Investors und Urbana sowie Markt- und Preisinformationen zu Holzpellets, Biodiesel, Getreide und Ölsaaten.
SOLARENERGIE
In den kommenden vier Jahren könnten weltweit PV-Produktionsanlagen mit einer Gesamtleistung von 20 GW ersetzt werden. Zu diesem Ergebnis kommt das Marktforschungsunternehmen IMS Research in einem aktuellen Bericht. Für das laufende Jahr rechnet IMS allerdings mit einem dramatischen Einbruch des Marktvolumens um zwei Drittel. Eine Abschwächung des Zulieferermarktes zeigen bereits die Geschäftszahlen für das Jahr 2011. So berichten etwa Manz und Robert Bürkle über eine abnehmende Dynamik im Verlauf des Berichtsjahrs. Die Photovoltaikbranche steht mitten in einer Konsolidierung, in der nach Experteneinschätzung Größen- und damit Kostenvorteile eine wichtige Rolle spielen werden. Eine Möglichkeit dazu bieten Kooperationen, wie sie jetzt die Konstanzer Sunways AG mit dem chinesischen PV-Konzern LDK Solar eingeht. Kostensenkungen sind auch mit steigenden Wirkungsgraden erreichbar. Forscher der Universität Cambridge wollen mit neu entwickelten Hybridzellen die maximal erreichbaren Wirkungsgrade durch die Nutzung eines breiteren Lichtspektrums erhöhen. Unternehmensnachrichten zur Solarbranche in EUWID Neue Energien 8/2012 zeichnen unter anderem die aktuellen Entwicklungen bei Payom Solar, Solon, Singulus, Wattner und S.A.G. Solarstrom nach.
WINDENERGIE
Heißes Thema im Windbereich ist nach wie vor das Problem der Anbindung von Offshore-Windparks. „Die Situation ist katastrophal“, sagte Mike Winkel, Chef der Sparte Climate & Renewables, der „Berliner Zeitung“. Der erste große deutsche Offshore-Windpark von E.ON, „Amrumbank West“, werde vom zuständigen Stromnetzbetreiber Tennet nach derzeitigen Stand erst in drei Jahren mit rund 15 Monaten Verspätung angeschlossen. Tennet selbst schlägt unterdessen die Gründung einer Gleichstrom-Netzgesellschaft vor, die das künftige HGÜ-Netz planen, finanzieren, bauen und betreiben soll. Im Bereich der Onshore-Windenergie spricht sich der nordhrein-westfälische Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger dafür aus, die optische Belastung der Bürger durch die Befeuerung von Windanlagen auf ein Minimum zu reduzieren. Die Bundesregierung sei aufgefordert, endlich die rechtlichen Voraussetzungen für den Einsatz von Transpondern zu schaffen. Die Windenergieberichterstattung in EUWID Neue Energien 8/2012 umfasst ferner Analysen des Global Wind Energy Council zum Windanlagenzubau sowie Unternehmensmeldungen zu Bard, Windreich, EnBW, ABO Wind, Hochtief, Enova, IFE Eriksen und Energieversorgung Offenbach. Auch die Windenergieeinspeisung in den ÜNB-Regelzonen sowie die aktuellen Daten zu Windkraft-Neuinstallationen in Deutschland sind Teil der aktuellen Ausgabe.
GEOTHERMIE UND WASSERKRAFT
Siemens verstärkt sein Geschäft mit Meeresenergie. Wie der Konzern in Erlangen mitteilte, hat der Unternehmenssektor Energy die Mehrheit der britischen Marine Current Turbines Ltd. übernommen. Das Unternehmen mit Sitz in Bristol entwickelt und baut Gezeitenturbinen. Eine ganz andere Wasserkrafttechnologie steht im Blickpunkt eines Projektes an der Schmalwassertalsperre im Thüringer Wald. Das dort geplante Pumpspeicherkraftwerk könnte laut einer Potenzialanalyse eine Speicherleistung von bis zu 1.000 Megawatt haben und damit deutlich größer ausfallen als zunächst geplant. Das Trianel-Projekt würde mit dieser Größe gleichziehen mit dem größten deutschen Pumpspeicherwerk im südthüringischen Goldisthal. Das Raumordnungsverfahren für das Pumpspeicherkraftwerk an der Schmalwassertalsperre im Kreis Gotha wurde am 12. Januar gestartet.
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