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VCÖ-Studie: In Österreichs Städten gibt es starken Mobilitätswandel

VCÖ: S-Bahn ausbauen, Parkraum bewirtschaften, Gehen fördern

Österreichs große Städte befinden sich mitten in einem Mobilitätswandel, wie eine heute präsentierte VCÖ-Studie zeigt. Das Auto verliert an Bedeutung, die Menschen sind stärker mit Öffentlichen Verkehrsmitteln, per Rad und zu Fuß unterwegs. Die VCÖ-Studie zeigt auch die städtischen Mobilitätstrends der Zukunft.

"Wir stehen nicht vor einem Mobilitätswandel, wir sind mitten drinnen. Die Mobilität in den großen Städten ändert sich. Das Auto verliert massiv an Bedeutung, Öffis und Radfahren sind "in"", fasst VCÖ-Expertin DI Bettina Urbanek die VCÖ-Studie zusammen. Drei weitere Trends werden die städtische Mobilität in Zukunft verändern: 1) Die Erdöl-Ära wird abgelöst von der E-Mobilität (von E-Fahrräder, E-Mopeds über Öffentlichen Verkehr bis hin zu E-Autos) 2) Zu Fuß gehen erlebt eine Renaissance. 3) Auto nutzen statt besitzen - Carsharing wird zur Normalität.

"Der Mobilitätswandel findet statt. Die Verkehrspolitik hat nun auf die geänderten Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung rasch zu reagieren", betont Mag. Markus Gansterer von der VCÖ-Verkehrspolitik. Der VCÖ fordert den massiven Ausbau der S-Bahnen, um den Stadt-Umland Verkehr stärker auf die Schiene zu verlagern. Die Parkraumbewirtschaftung ist auszudehnen. Die VCÖ-Studie zeigt zudem: Eine fußgängerfreundliche Verkehrsplanung belebt die Straßen, es gibt mehr Geschäfte, die städtische Wirtschaft wird gestärkt.

Die VCÖ-Studie "Mehr Lebensqualität in Städten durch nachhaltige Mobilität" ist beim VCÖ erhältlich



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Weitere Infos: VCÖ

Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /