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Intelligente Beleuchtung für Industrie und Produktion

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Pressemitteilung von: Richard Chambers GmbH

/ PR Agentur: Pressebüro Gebhardt-Seele
Lotte/Heimstetten. Ingesamt 326 Stromversorger haben laut Angaben des unabhängigen Branchendienstes Verivox zum 1. Januar 2008 erneut ihre Stromtarife um bis zu 34 Prozent angehoben. Wie Unternehmen trotz ständig steigender Strompreise mit einer modernen Beleuchtung viel Geld sparen können, zeigt die Elster GmbH: Der international tätige Gaszähler- und Gasarmaturenhersteller mit Produktionsstandort im nordrhein-westfälischen Lotte tauschte in einigen seiner Produktionshallen seine HQL-Lampen gegen ein Beleuchtungssystem der Richard Chambers GmbH mit Lichtsensoren und Präsenzmeldern. Seitdem spart die Firma laut Instandhaltungsleiter Franz Flake kräftig Stromkosten: „Allein in einer Halle sind es pro Jahr mindestens 10.000 Euro.“ Die Steuerung in jeder einzelnen Lampe sorgt nur noch in den Bereichen für Beleuchtung, in denen sich Arbeiter aufhalten und passt die Leuchtstärke automatisch an den vorprogrammierten Lux-Wert an. Je mehr Tageslicht die Sensoren registrieren, desto schwächer leuchten die Lampen oder schalten sich ganz aus, was Energie spart.


Rund 850 Mitarbeiter fertigen in den Hallen der Elster GmbH Präzisionsteile für Gaszähler, Sicherheitsregelarmaturen, Elektronikkomponenten für Heizungsanlagen und Systeme zur Messung sowie Regelung von industriellen Wärmeprozessen. Viele Stücke müssen auf den Tausendstel genau produziert werden, damit sie auf die Baugruppen montiert werden können. „Eine gute Beleuchtung ist ein Muss“, sagt Flake. An vielen Arbeitsplätzen, wo präzise gearbeitet werden muss, beträgt die Lichtstärke deshalb rund 1000 Lux, das entspricht etwa der Beleuchtung in einem Fernsehstudio. Dabei spielt nicht nur die Helligkeit eine Rolle, wichtig ist auch die Farbwiedergabe.

HQL-Lampen waren Energiefresser

„Wir haben in der Vergangenheit schon öfter versucht unsere Lampen zu modernisieren, denn die bisher verwendeten HQL-Lampen waren mit ihren 450 Watt reine Energiefresser und verloren schnell ihre Leuchtkraft“, so der Instandhaltungsleiter. Die Folge: Die HQL-Lampen mussten regelmäßig ausgetauscht werden. Um die Kosten zu senken, ließ Flake mehrmals probehalber in einem kleinen Teil einer Produktionshalle neue Beleuchtungssysteme an die Decke montieren. Darunter auch Lösungen mit Lichtsensoren und Präsenzmeldern. „Aber immer hat es Ärger mit den Mitarbeitern gegeben, weil es ihnen zu finster war“, berichtet Flake.

Ein unabhängiger Energieberater gab ihm dann den richtigen Tipp: Er empfahl ein Beleuchtungssystem mit integrierter elektronischer Steuerung für Bewegung und Lichtdimmung der Richard Chambers GmbH aus dem bayerischen Heimstetten. Über eine kleine Fernsteuerung kann zum Beispiel ein Mindestluxwert eingestellt werden. Wird dieser Wert übertroffen, weil Sonnenlicht in die Halle fällt, dimmt jede Lampe bei Elster automatisch oder schaltet sich aus. Das heißt, Lampen, die in der Nähe von Fenstern angebracht sind, leuchten weniger hell, als Leuchten in der Mitte von der Halle und benötigen dadurch auch weniger Strom.

Auch ein Bewegungsmelder ist in dem Gehäuse integriert. Damit können die Lampen so programmiert werden, dass sie zunächst automatisch weniger Licht abstrahlen, sobald sich kein Mitarbeiter in der Nähe befindet. Registriert der Sensor längere Zeit keine Bewegung, schalten sich die Lampen ganz aus. „Das war das erste Mal, dass ich die Beleuchtung geändert habe und kein Mitarbeiter hat sich beschwert“, erzählt Flake. Auch das Management habe positiv reagiert. Schließlich konnte durch den Wechsel, der Beleuchtungsstromverbrauch eines Jahres im Vergleich zum Vorjahr von 700.000 Kilowattstunden auf rund 440.000 Kilowattstunden gesenkt werden. Bei einem Strompreis von 12 Cent pro Kilowattstunde sparte die Elster GmbH pro Jahr und Halle rund 10.000 Euro. Insgesamt waren es im Jahr rund 31.200 Euro.

Inzwischen sorgen insgesamt 300 Lido-Leuchten bei Elster für die optimale Helligkeit. Sie seien das mit Abstand beste System, das er kenne, sagt Flake. Er ist voll des Lobes für die Bewegungsmelder und Lichtsensoren: „Ob viel oder wenig Sonnenlicht in die Halle fällt, sie sorgen stets für eine gleichmäßige Beleuchtung.“ Die Bewegungsmelder sorgen dafür, dass auch wirklich nur die Hallenbereiche beleuchtet sind, in denen sich Mitarbeiter aufhalten. „Die Sensoren sind so empfindlich eingestellt, dass es reicht, nur mit dem Finger zu schnippen.“

Ungewollte Heizleistung bei älteren Lampen

Diese Energiespar-Leuchtsysteme können nicht nur in Produktionshallen eingesetzt werden. Auch in Lagerhallen, in Einkaufsmärkten und Bahnhöfen hängen noch überwiegend HQL-Lampen an den Decken, die einen großen Teil der Energie in Wärme umwandeln. „Dabei ist die Heizleistung mitunter so groß, dass Produktions- und Lagerräume in einigen Firmen sogar mit Klimaanlagen gekühlt werden müssen“, berichtet Richard Chambers, Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens. Seine Leuchten wandeln nahezu die gesamte Energie in Licht um und strahlen so gut wie keine Wärme ab. So erzeugten etwa bei Elster die bisher 300 HQL-Leuchten eine Wärme von etwa 50 Kilowatt. Zum Vergleich: Die Wärmeabstrahlung beim Lido-Beleuchtungssystem liegt bei weniger als 6 Kilowatt.

Laut Chambers können moderne Ausführungen wie Lido bis zu 80 Prozent der bisherigen Beleuchtungskosten in Lagern einsparen, denn unabhängig davon wie viel Sonnenlicht durch die Fenster einfällt, brennen in manchen Hallen rund um die Uhr sämtliche Lichter. „Selbst in menschenleeren Hallen ist es taghell“, erzählt er aus eigener Erfahrung. Unternehmer sollten nicht nur die Anschaffungskosten berücksichtigen, sondern auch die Lebenskosten. Diese sprechen eindeutig für die Leuchten der Chambers GmbH.

In der Praxis haben sich seine Beleuchtungssysteme bereits bewährt. Anwender wie die Elster GmbH schätzen die Langlebigkeit der Lampen von bis zu 48.000 Stunden. „Dadurch werden auch die Wartungskosten um mindestens 66 Prozent reduziert“, so Chambers. Trotz der langen Brenndauer nimmt die Helligkeit im Laufe der Zeit im Vergleich zu herkömmlichen Lampen nur minimal ab. Die Kosten für den kompletten Austausch der Beleuchtungssysteme haben sich in der Regel nach rund 24 Monaten amortisiert. „Nicht nur das Sparpotenzial, auch der Klimawandel ist ein gutes Argument, den Energieverbrauch zu senken“, so Chambers. Zudem muss der Unternehmer nicht sofort sein Arbeitskapital für die Umrüstung einsetzen. Die Bundesländer subventionieren die umweltfreundliche Maßnahme und bieten Firmen Rückzahlungen an, die niedriger sind als die Stromkostenersparnis.
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