© Daimler
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Eine Passivhausfabrik für Daimler

Die Daimler-AG will in Rastatt ein neues Karosseriewerk errichten- in Passivhausstandard

Der Passivhausstandard setzt sich immer mehr durch- nicht nur bei Wohngebäuden. Passivhausschulen, Passivhausamtsgebäude und mehr. Passivhausfabriken gibt es auch schon, beispielsweise in Oberösterreich- damit wird der Energieverbrauch von Gebäuden Richtung Null reduziert. Nun will auch Daimler eine solche Fabrik errichten, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, mit der Errichtung des neuen Karosseriewerks in Rastatt. Man setzt nicht nur auf eine entsprechende Gebäudehülle, sondern auf die Nutzung von Abwärme und mehr.

Investiert wurden, so die Süddeutsche, rund zwei Prozent mehr Aufwand als für die Entwicklung von bisheriger Gebäudetechnik. Rund 450.000 Euro sollen allein mit den Betriebskosten damit pro Jahr eingespart werden, auch die CO2-Emissionen werden im Vergleich zu einer konventionellen Produktion um mehr als ein Viertel reduziert. Gleichzeitig sollen die in Zukunft dort erzeugten Autos umwelfreudlicher sein, obwohl es noch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren sein werden.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /