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Handeln statt abwarten: Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern treibt Energiewende vor Ort voran

Vor gut einem Jahr wurde sie beschlossen: die Energiewende in Deutschland. Wärme und Strom sollen zunehmend aus regenerativen Quellen kommen, die Energieeffizienz soll steigen. Um diese Ziele zu erreichen, ist nach Meinung von Stephan Pröschold vom Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern der engagierte Einsatz sehr vieler Menschen, Unternehmen und Organisationen nötig. Ein Merkmal einer nachhaltigen Energieversorgung sei ihre Dezentralität, also die Vielzahl kleiner Anlagen. „Unsere Mitglieder setzen deshalb verstärkt auf Eigenerzeugung vor Ort“, so Pröschold weiter.


Zahlen zur Relevanz des Themas Energiewende auf lokaler Ebene liefert die energate-Studie „Die grüne Zukunft der Kommunen“. Für gut 78 Prozent der beteiligten 57 Landkreise und Kommunen steht der Ausbau der erneuerbaren Energien im Mittelpunkt ihrer Aktivitäten. Zwei Drittel der Kommunen hat auf ihrem Gebiet Flächen für die Energieerzeugung mittels regenerativer Anlagen ausgewiesen, fast 50 Prozent haben Flächen für Windräder reserviert, 41 Prozent für Wind- und Photovoltaikanlagen und etwa 25 Prozent für nachwachsende Rohstoffe.

Auch die rund 20 Mitglieder des Initiativkreises Stadtwerke Nordbayern „nehmen ihre Mitverantwortung für eine zukunftsfähige Energieversorgung sehr ernst“, betont Pröschold. So seien bereits zahlreiche Anlagen gebaut worden und andere befinden sich in der Planungsphase. Das Spektrum reicht von Photovoltaikanlagen verschiedener Größe, Biomasseheizkraftwerken und Biomasseheizungen über Holzhackschnitzelanlagen bis zur Nutzung von Wasser- und Windkraft. Regelmäßiger Austausch und intensive Zusammenarbeit im Initiativkreis sowie dessen Untergruppierung „Stadtwerke pro Klima“ treiben die Entwicklung voran. Pröschold: „Die Energiewende erfordert immense Manpower und viel Kapital. Da ist es gut, wenn man Kompetenzen bündelt.“

Immer mehr Blockheizkraftwerke
Im Fokus steht zudem das Thema Energieeffizienz, speziell die Kraft-Wärme-Kopplung. Weil dabei gleichzeitig Strom und Wärme produziert werden, ist der Wirkungsgrad hoch. Viele Stadtwerke errichten eigene Blockheizkraftwerke mit entsprechenden Nah- und Fernwärmenetzen. Zum anderen werden Anlagen über Contracting-Verträge installiert. Eine Option zum Beispiel für Besitzer von Mehrfamilienhäusern oder für Gewerbebetriebe, die auf diese Weise ohne eigene Investition ihre Heizungsanlage auf den neuesten Stand bringen können. Unter www.initiativkreis-stadtwerke.de stehen Hausbesitzern und anderen Interessenten zahlreiche Informationen über BHKWs zur Verfügung. Hier sind auch zahlreiche Anlagen im Gebiet des Initiativkreises aufgelistet – inklusive detaillierter Angaben zur Technik.

Mit regenerativen Anlagen und BHKWs tragen Stadtwerke laut Pröschold nicht nur zum notwendigen Umbau bei der Strom- und Wärmeproduktion bei. Sie nutzten auch die Möglichkeit, die Wertschöpfung vor Ort zu steigern. Letztlich komme das allen Menschen in der Region zugute, weil es zum Beispiel vorhandene Arbeitsplätze sichere und neue schaffe. Selbstverständlich müssten bei allen Aktivitäten die jeweiligen konkreten Bedingungen berücksichtigt werden. Jedes Stadtwerk entwickle und verfolge deshalb seine eigene Strategie.
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