© Wiener Plattform Atomkraftfrei
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Atomkraft- eine Gefahr rund um uns

Zum TSCHERNOBYLTAG 2012 : Wiener Plattform ATOMKRAFTFREI organisiert Kundgebung vor dem Umweltministerium

Die streitbaren Damen um Maria Urban von der WIENER PLATTFORM ATOMKRAFTFREI sind verlässlich zur Stelle, wenn es darum geht gegen den atomaren Irrwitz die Stimmen zu erheben. Mit der Forderung "Stopp für Risikoreaktoren rund um Österreich !" riefen sie folgerichtig am 26. April, dem Unglückstag der atomaren Katastrophe von TSCHERNOBYL, der säumigen Regierung geübte Untätigkeit und Leichtfertigkeit in Erinnerung. Die 4 AKW´s Mochovce, Bohunice, Dukovany und Paks sind viel näher an unseren Grenzen als das cirka 1000 Kilometer entfernte Tschernobyl, sicherer sind sie aber keineswegs. Höchste Zeit diese Schrottmeiler endgültig von Netz zu nehmen und Druck auf die Nachbarn zu machen, um endlich zu einer umweltverträglichen Energieversorgung zu kommen.

Eine Schande, dass dies nicht grundsätzlich ex officio passiert; sollte es zu einem GAU kommen, wird das schlechte Gewissen all diejenigen plagen, die heute untätig und abwartend bei Gefahr im Verzug ihre Hände im Schoß verschränken und ihre Verantwortung skrupellos fahrlässig nicht wahrnehmen.

Der unermüdlichen WIENER PLATTFORM ist es zu danken, dass auf diese bedrohlichen Mißstände aufmerksam gemacht wird und Zeichen gesetzt werden.
Dass sich die Menschheit immer noch solcher atomarer Bedrohung aussetzt,obwohl eine Versorgung mit Erneuerbaren Energien technisch durchgängig möglich ist, gehört zu den unglaublichsten Irrationalitäten unseres Planeten. Je mehr Menschen gewillt sind über diese Situation unvoreingenommen nachzudenken, desto rascher wird dieses Damokles-Schwert entschärft werden. Die Zeit drängt, da die genannten umliegenden Schrott-Reaktoren mit keinem Tag jünger werden..



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GastautorIn: Daniel Hackenberg für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /