Monaco (Monte Carlo), 4. Mai 2012. Die MS Tûranor PlanetSolar ist das erste Solar-Fahrzeug, das die Erdumrundung einzig mit Solarenergie geschafft hat. Nach etwas mehr als 19 Monaten hat das größte je gebaute Solarschiff heute Nachmittag um 14:12 Uhr die Ziellinie im Port Hercules von Monaco überschritten. Nach vielen Zwischenhalten und einer zurückgelegten Reise von 60’006 Kilometern über alle Ozeane und Kontinente sind die Öko-Abenteurer müde aber glücklich zu ihren Familien und ihrem Land-Team zurückgekehrt. Ein zahlreich erschienenes Publikum mit Vertretern aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft hieß die Crew mit bewegenden Emotionen und Enthusiasmus willkommen.
Die MS Tûranor PlanetSolar hat ihre Route nahe am Äquator zurückgelegt, ist durch den Panama- und Suezkanal gefahren und hat an zahlreichen Ortschaften Zwischenstopps eingelegt, wie zum Beispiel in Tanger, Miami, Cancun, den Galapagosinseln, Französisch-Polynesien, Brisbane, Hong Kong, Singapur, Bombay oder auch Abu Dhabi und Doha. Insgesamt besuchte die Crew 28 Länder. Diese Zwischenhalte waren einzigartige Gelegenheiten, Einheimische zu treffen und für die Nutzung von Solarenergie zu werben. Die Crew der MS Tûranor PlanetSolar ist die erste, die eine Weltreise einzig mit Solarenergie geschafft hat. Nachdem das Schiff am 27. September 2010 Monaco verlassen hat, segelte es unter Schweizer Flagge während 585 Tagen ohne einen Tropfen Treibstoff. PlanetSolar hat so das Potenzial und die Zuverlässigkeit der Solarenergie demonstriert.
Der Initiator und Expeditionsleiter von PlanetSolar, der Schweizer Raphaël Domjan, hat sich nach dem Verlassen des Bootes sehr bewegt geäußert: « Wir sind sehr glücklich, diese erste Weltreise mit Solarenergie geschafft zu haben! Wir haben gezeigt, dass wir die Technologie und das Wissen haben, um nachhaltig zu werden und unseren blauen Planeten zu schützen! Diese hervorragende Leistung wäre nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung aller unserer Partner und vor allem dem deutschen Pionier der Solarenergie und Mitbegründer von PlanetSolar, Immo Ströher, der sich persönlich und finanziell stark engagiert hat, um dieses einzigartige Abenteuer zu ermöglichen », fügte ein dankbarer Raphaël Domjan hinzu. « Die MS Tûranor PlanetSolar ist mehr als ein Boot. Sie ist eine Botschafterin für die Solarenergie geworden », erklärte Immo Ströher, Hauptinvestor des Projekts. « Die Ankunft in Monaco ist nur der Anfang! Es geht jetzt darum, die Bekanntheit von PlanetSolar zu verwenden, um für die Nutzung der Solarenergie zu werben. »
Die Freude über die erfolgreich abgeschlossene Weltreise wurde von Didier Burkhalter, Bundesrat und Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten der Schweizer Regierung, die das Projekt als offizieller Partner unterstützt hat, geteilt. « Durch dieses innovative Projekt wird das ganze Land vertreten. Der Pioniergeist von Raphaël Domjan und seinem Team stimmt mit dem Bild der Schweiz und ihren Bemühungen für die Umwelt überein. »
Der Richter der Guiness Weltrekorde, Gareth Deaves überreichte dem Team der PlanetSolar während der Willkommenszeremonie die neuen Zertifikate für die längste je in einem Solarschiff zurückgelegte Distanz sowie das Zertifikat für die erste Weltumrundung mit Solarenergie. Während seiner Reise erhielt PlanetSolar bereits das Zertifikat für die schnellste Durchquerung des Atlantiks und des chinesischen Meers mit einem Solarboot.
Wochenende der Festlichkeiten in Monaco
Für die Ankunft der PlanetSolar im Hafen “Hercules” in Monaco finden verschiedenste Aktivitäten statt. Dazu gehören eine « SolarLightShow » und das Konzert der Schweizer Band « Sonalp », die beide mit Energie aus den Batterien der MS Tûranor PlanetSolar versorgt werden. Der Erfolg dieses technologischen und ökologischen Abenteuers hat zahlreiche Partner und Supporter für ein Wochenende im Port Hercules von Monaco versammelt.
Seine Hoheit Fürst Albert II. von Monaco wird am Samstag, den 5. Mai an Bord erwartet, um seine Glückwünsche der Crew zu überbringen: « Die MS Tûranor PlanetSolar zu empfangen, nachdem wir sie vor über eineinhalb Jahren von Monaco haben abfahren sehen, ist eine große Freude. Ich bin glücklich, das dieses außergewöhnliche Abenteuer derart erfolgreich geendet hat. Es beweist, dass alle erforderlichen Mittel für eine umweltfreundlichere Mobilität existieren und heute verwendbar sind. Raphaël Domjan und sein Team haben einen großen Schritt für die Solarenergie gemacht und das Fürstentum Monaco ist stolz, an diesem schönen Erfolg beteiligt zu sein. »
Das Solarschiff bleibt noch bis am Montag, den 7. Mai im monegassischen Hafen angedockt. Es wird danach nach Marseille fahren, wo es vom 9. bis 12. Mai als Ehrengast der “European Solar Days” erwartet wird.
Neue Ziele für die PlanetSolar AG
"Die erfolgreiche Beendigung der Weltumrundung mit Solarenergie ist auch ein neuer Start in eine neue Ära für das Unternehmen PlanetSolar AG", sagte Immo Ströher. "Wir wollen die Bekanntheit, Reputation, unsere Kontakte und unser Wissen für das Management und die Implementierung von Solarprojekten nutzen, um konkrete und praktikable Lösungen zu liefern. Als Pioniere werden wir Investoren, Individuen und Unternehmen in der Realisation ihrer
Projekte unterstützen."
"In einer ersten Phase werden wir verschiedenste Optionen für eine neue Nutzung der MS Tûranor PlanetSolar evaluieren. Wir beabsichtigen, das Schiff für wissenschaftliche oder kommerzielle Verwendungen zu vermieten oder es zu verkaufen. Wir sind offen für Ideen und Diskussionen mit potenziellen Partnern - von dessen Nutzung als "grüne" Luxusyacht bis zu wissenschaftlichen Nutzungen und dessen Verwendung als die weltgrößte mobile Solarplattform und -batterie, alles ist möglich", ergänzt Immo Ströher. Das größte je gebaute Solarschiff der Welt ist bereits heute international zertifiziert für eine weitere Nutzung. Der "Do and Think Tank" von PlanetSolar soll als soziales Unternehmen finanziell unabhängig funktionieren. Dazu finden in den nächsten Wochen mit strategischen Partnern Diskussionen statt.
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Erste Weltumrundung mit Solarenergie geschafft
Nach 19 Monaten hat das größte je gebaute Solarschiff die Ziellinie in Monaco überschritten
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Über PlanetSolar
PlanetSolar wurde vom Schweizer Raphaël Domjan initiiert und hat seinen Sitz in Yverdon-les-Bains in der Schweiz. Die MS Tûranor PlanetSolar wurde in Kiel in Deutschland gebaut. Es ist ein Katamaran, der nur mit Solarenergie angetrieben wird. Es ist mit 537 m2 Solarzellen bedeckt. Nach zwei Jahren Planung und Konstruktion steht PlanetSolar am Ursprung von zahlreichen technologischen Fortschritten, insbesondere im Bereich der Herstellung von Kompositenmaterialien und der Speicherung von Solarenergie. PlanetSolar wird hauptsächlich durch private Partner finanziert, darunter dem Schweizer Uhrenhersteller Candino und dem deutschen Spezialisten in Energietechnik Immosolar, aber auch durch öffentliche Institutionen, darunter der Schweizerischen Eidgenossenschaft mit Präsenz Schweiz. Auf seiner Weltreise berief sich PlanetSolar auf Wettervorhersagen von MétéoFrance. Dank der Unterstützung von der HEIG-VD in Yverdon-les-Bains und des französischen Unternehmens ADRENA konnte speziell für diese Expedition eine innovative Navigationssoftware entwickelt werden.
PlanetSolar wurde vom Schweizer Raphaël Domjan initiiert und hat seinen Sitz in Yverdon-les-Bains in der Schweiz. Die MS Tûranor PlanetSolar wurde in Kiel in Deutschland gebaut. Es ist ein Katamaran, der nur mit Solarenergie angetrieben wird. Es ist mit 537 m2 Solarzellen bedeckt. Nach zwei Jahren Planung und Konstruktion steht PlanetSolar am Ursprung von zahlreichen technologischen Fortschritten, insbesondere im Bereich der Herstellung von Kompositenmaterialien und der Speicherung von Solarenergie. PlanetSolar wird hauptsächlich durch private Partner finanziert, darunter dem Schweizer Uhrenhersteller Candino und dem deutschen Spezialisten in Energietechnik Immosolar, aber auch durch öffentliche Institutionen, darunter der Schweizerischen Eidgenossenschaft mit Präsenz Schweiz. Auf seiner Weltreise berief sich PlanetSolar auf Wettervorhersagen von MétéoFrance. Dank der Unterstützung von der HEIG-VD in Yverdon-les-Bains und des französischen Unternehmens ADRENA konnte speziell für diese Expedition eine innovative Navigationssoftware entwickelt werden.
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