Grundsatzbeschluss der Kärntner Landesregierung für umweltverträgliche Fernwärme- und Energieerzeugung in Kärnten
LR Rohr: Luftverbesserung im Großraum Klagenfurt und sichere Energieversorgung für den Wirtschaftsstandort Kärnten als Ziel
Das geplante Gaskraftwerk in Klagenfurt wird heiß debattiert
Zur weiteren Vorgangsweise rund um das geplante Gasdampfkraftwerk in Klagenfurt hat der Kärntner Energielandesrat Reinhart Rohr gestern in der Regierung eine mit den Regierungskollegen Uwe Scheuch und Josef Martinz abgestimmte Grundsatzerklärung eingebracht, die vom gesamten Kollegium einstimmig angenommen wurde.
Ein politisches Lenkungsgremium, bestehend aus Rohr, Scheuch und Martinz soll unter Beiziehung der Bürgermeister von Klagenfurt und Ebenthal, Harald Scheucher und Franz Felsberger, eine optimale Lösung für die Stromversorgung in Kärnten und die Wärmeversorgung im Raum Klagenfurt vorlegen.
Ziel ist es, die bestmögliche Lösung dafür zu finden, dass einerseits eine Luftverbesserung für den Großraum Klagenfurt durch den massiven Ausbau der Fernwärme erreicht wird, andererseits aber auch energiepolitische Notwendigkeiten für den Wirtschaftsstandort Kärnten mit berücksichtigt werden. Wie Rohr betonte, gehe es angesichts der Feinstaubwerte in den Wintermonaten vor allem um den massiven Ausbau der Fernwärme in Klagenfurt und Umgebung. Bekanntlich ist nach dem Verkehr als Hauptverursacher der Hausbrand ein wesentlicher Feinstaubproduzent. Darüber hinaus dürfe man nicht aus den Augen verlieren, dass der Energiebedarf in Kärnten jährlich um 1,5 bis zwei Prozent zunehme. Gleichzeitig gehe es darum, dass Kärnten auf dem Gebiet der Öko-Energie seine Stellung als führendes Land gemäß den neuen Kärntner Energieleitlinien konsequent weiter verfolge, so Rohr.
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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /