© R. Chodász (BAHNINDUSTRIE.at)
© R. Chodász (BAHNINDUSTRIE.at)

Burgenland ohne Bahn: Der nächste Schritt in die falsche Richtung

Einstellung der Linie Deutschkreutz-Oberloisdorf falsches Signal

Eisenstadt - Regina Petrik, Landesprecherin der Grünen Burgenland, kritisiert das fortschreitende Sparprogramm beim öffentlichen Verkehr im Burgenland: "Der Abbau des öffentlichen Verkehrs im Burgenland geht Schritt für Schritt weiter, nun soll es also den Güterverkehr auf der Bahnlinie Deutschkreutz-Oberloisdorf treffen. Das ist das falsche Signal. Während wir langsam, aber sicher, auf einen Spritpreis von 2 Euro pro Liter zugehen wird das Burgenland noch mehr zum Autofahrer-Land umgebaut. Zur Erinnerung: Während sich die Landesregierung in keiner Region für den Erhalt des öffentlichen Verkehrs einsetzt, fordert sie von der ASFINAG den millionenteuren Ausbau der A4 um eine weitere Spur. Die Verkehrspolitik im Burgenland läuft 180 Grad in die falsche Richtung und wir alle zahlen bei jedem Stopp an der Tankstelle die Rechnung dafür."


--


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /