Tschernobyl-Folgen sind schlimmer als angenommen
Sammlung von Studien zeigt: es gibt immer noch Auswirkungen
Ein Forscherteam der Universität Lüneburg hat mehr als 500 Studien zum Super GAU von Tschernobyl ausgewertet. Gezeigt hat sich, dass - obschon ein Viertel Jahrhundert seit dem Atomunglück von Tschernobyl vergangen ist - noch immer südenglische Wiesen für die Viehhaltung oder finnische Seen für die Fischzucht gesperrt sind. Zwei Beispiele von vielen, die das Forscherteam in einer Studie [*] zusammengetragen hat.
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[*] Studie (Volltext kostenpflichtig): von Wehrden, H. et al. (2012): Consequences of nuclear accidents for biodiversity and ecosystem services. Conservation Letters 5, 2, 81-89
http://dx.doi.org/10.1111/j.1755-263X.2011.00217.x
Quelle: Schweizerische Energie-Stiftung SES
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /