LEIPZIG. (Ceto) Im Juni ging die Talfahrt der Rohöl-Preise, wenn auch abgebremst, weiter. Nordseeöl (Brent) verlor nach den Erhebungen des Fachmagazins Brennstoffspiegel und Mineralölrundschau über den gesamten Monat, holte jedoch am letzten Handelstag, dem 29. Juni, wieder deutlich um gut 5 US-Dollar ja Barrel auf, so dass die gesamten Verluste sich nur auf 1 US-Dollar je Barrel beliefen. Ähnlich fielen die Verluste bei US-Leichtöl (WTI) aus. Der Euro hielt sich hingegen während des gesamten Monats in der Spanne zwischen 1,24 und 1,26 US-Dollar auf und zeigte sich so trotz EU-Finanzkrise recht stabil.
Heizöl um 3,7 Prozent günstiger
Im Juni wurden bundesdurchschnittlich für die 3.000-Liter-Partie Heizöl EL (schwefelarm) 2.540,50 Euro gezahlt, das waren 95,20 Euro oder 3,7 Prozent weniger als im Mai. Damit sanken die Preise im dritten Monat in Folge und sorgten sogar für eine Absenkung der Inflationsrate. Ein Preisunterschied von Heizöl schwefelarm zur Heizölqualität mit einem Schwefelanteil von 1.000 ppm ist seit knapp einem Jahr nicht mehr festzustellen. Der Wärmemarkt für private Endverbraucher ist inzwischen komplett auf Heizöl EL schwefelarm umgestellt.
Erdgas nahezu stabil
Erdgas zeigt sich weiter stabil. Die 3.000 Liter Heizöl EL entsprechende Energiemenge Erdgas kostete in Deutschland im Juni 2.268,87 Euro gegenüber 2.268,43 Euro im Vormonat, inkl. Grundpreis und Mehrwertsteuer. Ob dies so bleibt, ist zu bezweifeln, da für den Sommer 42 Versorger Preiserhöhungen angekündigt haben. Brennstoffspiegel und Mineralölrundschau wird in einer seiner nächsten Ausgaben ausführlich über den Gashandel als Standbein für den Energiehändler berichten.
Flüssiggas wieder deutlich gefallen
Beim Flüssiggas sanken wie schon im Vormonat die Preise. Es kostet nunmehr 2.537,90 Euro und damit 7,6 Prozent weniger als im Mai, als 2.732,03 Euro fällig wurden. Die Gründe für den Preisverfall liegen in den gesunkenen Erzeugerpreisen, die sich aufgrund der Herkunft des Flüssiggases (durch Exploration und Raffinierung) am Ölpreis orientieren.
Fernwärme wieder leicht teurer
Fernwärme legte im Juni etwas zu. Der Preis kletterte unwesentlich auf 2.483,72 Euro von 2.475,94 Euro im Mai. Grund dieser relativen Stabilität ist die (Nicht)-Entwicklung des Gaspreises (s. weiter oben), da die meiste Fernwärme in Deutschland durch gasbefeuerte GuDs erzeugt wird.
Den vollständigen Artikel finden Sie auf dem Onlineportal des Fachmagazins Brennstoffspiegel und Mineralölrundschau unter http://www.brennstoffspiegel.de/energiemarkt.html?newsid=12348&title=Energiemarkttrend+Juni+2012&start=0
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