© Dieter Schütz pixelio.de
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Wirtschaftskammer Österreich begrüßt Verlängerung des KMU-Energieeffizienzschecks

Mehrjährige Laufzeit könnte Umsetzung der Energiesparmaßnahmen in den Betrieben deutlich beschleunigen

"Die Steigerung der Energieeffizienz ist eine große Herausforderung, insbesondere für Klein- und Mittelbetriebe. Der KMU-Energieeffizienzscheck setzt die richtigen Anreize, denn er motiviert Unternehmen, in Energieeffizienz zu investieren", begrüßt Stephan Schwarzer, Leiter der WKÖ-Abteilung für Umwelt- und Energiepolitik, die Förderaktion des Klima- und Energiefonds. "Die große Nachfrage nach dieser Förderaktion bestätigt den Klima- und Energiefonds als Fördergeber und unterstreicht das Interesse österreichischer KMU, Energie zu sparen, die Umwelt zu schützen und gleichzeitig Kosten zu reduzieren. Über 4.000 erfolgreich abgeschlossene Beratungen sprechen für sich, heuer sollen noch 1.000 weitere Fälle folgen", so Schwarzer.

Am 01.07.2012 wurde die Förderaktion des Klima- und Energiefonds bis 31.12.2013 verlängert. Gleichzeitig wurden Geldmittel für das Programm zur Verfügung gestellt. Klein- und Mittelbetriebe erhalten bis zu 750 Euro je Energieberatung gefördert, die maximale Förderhöhe je Betrieb beträgt 1.500 Euro.

"Da zehntausende Betriebe bis 2020 ihre Energieeffizienz verbessern sollen, brauchen Programme wie dieses einen langen Atem. Deshalb wäre es notwendig und sinnvoll, gleich jetzt eine mehrjährige Laufzeit festzulegen. Unterbrechungen verzögern die Umsetzung der Energiesparmaßnahmen in den Betrieben. Da sich bei 1.000 Fällen pro Jahr der Erfolg einfach zu spät einstellt, sollte die Schlagzahl des Programms deutlich gesteigert werden", so Schwarzer.

QUELLE: Abteilung für Umwelt- und Energiepolitik


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /