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Pressemitteilung

Aktive Förderung der Forst- und Holzbranche

Ziel des neu gegründeten Landesclustermanagements Wald und Holz NRW (LCM) ist die Förderung des Netzwerkes der Wertschöpfungskette Wald und Holz sowie die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des wichtigen Rohstoffes Holz, der als einzige natürliches Ressource nachhaltig und ökologisch bereit gestellt werden kann. Am 16. Juli 2012 hat der Landesclustermanager Nordrhein-Westfalen Dr. Volker Ehlebracht offiziell seine Arbeit begonnen.

Nach dem Wegfall des bundeweiten und zentralen Marketinginstrumentes Holzabsatzfonds, musste von der Forst- und Holzwirtschaft vieles „selbst in die Hand genommen werden“. Daher hat insbesondere der Landesbetrieb Wald und Holz NRW die vielfältigen Aufgaben der Förderung der Holzverwendung (z.B. im Holzbau) in Nordrhein-Westfalen übernommen..
Um die Branche nun besser miteinander vernetzen zu können, wurde u.a. auf Initiative des Landesbetriebes das LCM Wald und Holz NRW gegründet und bei dem Landesbeirat Holz NRW e.V. angesiedelt. Dieser setzt sich aus den wichtigsten Entscheidungsträgern von Wald und Holz zusammen. Das LCM erhält für seine Arbeit eine Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen. Es sind aber auch alle anderen Beteiligten der Wald- und Holzwirtschaft eingeladen, sich an diesem wichtigen und notwendigen Projekt zu beteiligen. Dies gilt für Verbände, Industrie- und Forstbetriebe, Kommunen etc. genauso, wie für natürliche Personen, welche die nachhaltige und ökologische Nutzung des klimafreundlichen Rohstoffes Holz voranbringen und unterstützen möchten.

Gesamte Wertschöpfungskette Holz in NRW

Der Landesbeirat Holz NRW e.V. und mit diesem das LCM hat durch seine Mitglieder und die langjährige Zusammenarbeit mit Universitäten, Forschungseinrichtungen und der Politik eine gute Basis, um eine optimale Vernetzung und Kommunikation in der Branche aufzubauen.
Das LCM vertritt unter dem Dach des Landesbeirates die Interessen der gesamten Wertschöpfungskette Wald und Holz, d. h. von den Waldeigentümern aller Besitzarten, über die Sägewerker, Holzwerkstoff- und Papierindustrie bis hin zum Zimmerer und Tischler.

Ziele und vielfältige Aufgaben des LCM

Ziel ist es, das Cluster Forst und Holz durch den Aufbau landesweiter Strukturen und die Verbesserung der Kommunikation und Kooperation zu fördern und damit seine nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Gleichzeitig soll die Vorbildfunktion des Clusters Wald und Holz für nachhaltiges Wirtschaften, Ressourceneffizienz und Klimaschutz besser nach außen deutlich gemacht werden.

Um dies zu erreichen sind u.a. folgende Aufgaben wahrzunehmen:

? Vertretung des Clusters Forst und Holz gegenüber Politik, Öffentlichkeit und Medien
? Beteiligung der gesamten Forst- und Holzwirtschaft an der Clusterarbeit und Verbesserung der vorhandenen Strukturen
? Förderung der Zusammenarbeit zwischen den vorhandenen regionalen Holzclustern
? Förderung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Wissenseinrichtungen
? Verbesserung der Werbung und des Marketing für den Rohstoff Holz im In- und Ausland
? Identifizierung von Projekten zur Förderung des Clusters Forst und Holz
? Identifizierung von neuen Absatzmärkten
? Verbesserung der Aus- und Fortbildung in der Forst- und Holzwirtschaft

Das LCM wird u. a. die offizielle Vertretung des Clusters Wald und Holz gegenüber Politik, Öffentlichkeit sowie den Medien wahrnehmen. Es bietet -durch die Person des Landesclustermanagers- erstmalig die Möglichkeit, als zentraler Ansprechpartner und Kommunikator für die Belange der Wertschöpfungskette Wald und Holz zu dienen, die Zusammenarbeit zwischen regionalen Holzclustern zu fördern, Unternehmen und Wissenseinrichtungen zusammen zu bringen sowie Marketing für den Bau- und Werkstoff Holz zu betreiben.

Landesclustermanager als zentraler Ansprechpartner

Zu diesem Zweck ist die Stelle des Landesclustermanagers ausgeschrieben und mit Dr. Volker Ehlebracht besetzt worden. Herr Dr. Ehlebracht hat am 16. Juli seine Arbeit aufgenommen.

Kurz-Vita:

1989 – 1993 Studium der Forstwissenschaften und Abschluss Dipl.-Forstwirt
1993 – 1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Göttingen
1996 – 1998 Referendarzeit mit Staatsexamen zum Assessor des Forstdienstes
1998 – 2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Freiburg i. Br.
1999 Promotion an der Georg-August-Universität Göttingen
2000 – 2012 Verschiedene Führungspositionen in der Unternehmensberatung und Holzindustrie

Dazu ein kurzes Statement von Herrn Dr. Ehlebracht:

Was reizt Sie an der Aufgabe des LCM und was haben Sie sich für die Arbeit im LCM vorgenommen?

„Es reizt mich sehr, mit dem LCM ein Forum zu schaffen, in denen allen Akteuren der Wald- und Holzwirtschaft die Möglichkeit gegeben wird, ihre vielfältigen Anstrengungen und Initiativen zu bündeln. So soll der Landescluster NRW als „Dach“ etabliert werden, unter dem sich alle Akteure der Wertschöpfungskette Wald und Holz zusammen finden können, um die ökologisch aber auch ökonomisch so wertvollen Ressourcen Wald und Holz voran zu bringen und in das breite öffentliche Bewusstsein zu rücken.
Um dieses Ziel zu erreichen, kann ich auf meine Erfahrungen sowohl in der Holz- aber auch der Waldwirtschaft und im wissenschaftlichen Bereich zurückgreifen. Dieses, über viele Jahre gewachsene Beziehungsnetzwerk, wird sehr dazu beitragen, die gestellten Aufgaben des LCM zu lösen.
Ich sehe meine erste Aufgabe zunächst darin, eine schlagkräftige Infrastruktur für den Landescluster aufzubauen. Dies gelingt nur, wenn sich alle Beteiligten der Branche aktiv und auch finanziell an der Arbeit des LCM beteiligen. Das Land NRW und hier insbesondere der Landesbetrieb Wald und Holz NRW haben hier schon hervorragendes geleistet, aber um den Clustergedanken entscheidend voran zu bringen, ist das Engagement alle Beteiligten des Clusters gefragt.
Eine weitere wichtige Aufgabe ist es, durch intensive Öffentlichkeitsarbeit, die Leistungen des Clusters Wald und Holz, zum Beispiel im Klimaschutz (CO2-Senkungs- und Speicherleistung) sowie der nachhaltigen und ökologischen Nutzung des Rohstoffes Holz einer breiten Öffentlichkeit in NRW zu vermitteln und nahe zu bringen. Hier möchte ich insbesondere die gute Arbeit der Regionalcluster mit einbeziehen, denen durch den Landescluster die Plattform gegeben werden soll, ihre Arbeit zu bündeln und auf Landesebene bekannt zu machen.
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