Neuer Leiter von "die umweltberatung" Wien: Markus Piringer
Seit 1. August leitet Mag. (FH) DI Markus Piringer "die umweltberatung" Wien
Markus Piringer ist seit 1996 in verschiedenen Institutionen im Bereich Umweltschutz tätig. Zuletzt war er Geschäftsführer des ÖKOBÜROs, der Koordinationsstelle österreichischer Umweltorganisationen. In seiner neuen Position als Leiter von "die umweltberatung" Wien kann er auf einen vielfältigen Erfahrungsschatz aufbauen.
Markus Piringer studierte technische Chemie an der TU Wien. Praktische Erfahrungen im Umweltbereich sammelte er seit vielen Jahren bei verschiedenen Tätigkeiten. Er führte Forschungsprojekte am Forschungsinstitut für Chemie und Umwelt durch, leitete bei Global 2000 Kampagnen und Projekte und war fünf Jahre lang Geschäftsführer des ÖKOBÜROs. ‘Während meiner Zeit im ÖKOBÜRO habe ich "die umweltberatung" Wien und ihr Team durch die hervorragende Zusammenarbeit in unterschiedlichen Projekten sehr zu schätzen gelernt. Umso mehr freue ich mich über meine neue Aufgabe’, sagt Mag. (FH) DI Markus Piringer, Leiter von "die umweltberatung" Wien, zu Beginn seiner neuen Funktion.
Auch soziale Fachkompetenzen bringt Markus Piringer mit. Er studierte Sozialarbeit an der Fachhochschule FH Campus Wien und arbeitete zwei Jahre lang im Demontage- und Recyclingzentrum, einem sozialökonomischen Betrieb, in welchem langzeitbeschäftigungslose Menschen bei der Reintegration in den Arbeitsmarkt unterstützt werden.
Ökologische und soziale Fragen verknüpfen
Als besondere Herausforderung sieht es Markus Piringer, die Lösung ökologischer und sozialer Probleme in Zukunft stärker zu verknüpfen: ‘"die umweltberatung" Wien leistet hier bereits Pionierarbeit, zum Beispiel durch die Energieberatung von Haushalten, die von Energiearmut betroffen sind oder bei Kochkursen für Menschen mit geringem Haushaltseinkommen. Solche Ansätze, die über den ökologischen Tellerrand hinausweisen, gilt es weiterzuentwickeln und verstärkt umzusetzen.’
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Weitere Infos: Die Umweltberatung
GastautorIn: DIin Sabine Seidl für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /