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Ein Dorf auf der Dornbirner Herbstmesse

Energieautonomie und EU-Förderung als Schwerpunkte des Landes bei der Herbstmesse 2012

Dornbirn - Das Land Vorarlberg ist auf der Dornbirner Herbstmesse von 5. bis 9. September mit zwei Schwerpunkten vertreten: Wer wissen möchte, was Energieautonomie bedeutet und welchen Beitrag er dazu leisten kann, kommt ins Energieautonomiedorf in die Halle 10. Land Vorarlberg und Stadt Dornbirn informieren über EU-Fördermöglichkeiten aus den EU-Programmen "Regionale Wettbewerbsfähigkeit Vorarlberg 2007-2013" und Interreg IV Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein und präsentieren Best-Practice-Projekte.

Mitten in der Halle 10 des "Bau und Energie"-Schwerpunktes haben sechs Organisationen ihre "Häuser" aufgebaut. Dort erfährt man alles über neue Heiztechnik, zukunftssichere energiesparende Häuser, effiziente Stromanwendung, Sonnenenergienutzung und Förderungen. Wer neu bauen oder eine Wohnung kaufen möchte, wer sein Haus in nächster Zeit sanieren will, wer mit einer Photovoltaikanlage liebäugelt oder warmes Wasser aus der Sonne möchte, ist im Energieautonomiedorf genau richtig. Auf wenigen Quadratmeter bekommt jede Person alle wichtigen Informationen, die sie dazu braucht.

EU-Förderinformation

Land Vorarlberg und Stadt Dornbirn informieren über EU-Fördermöglichkeiten aus den EU-Programmen "Regionale Wettbewerbsfähigkeit Vorarlberg 2007-2013" und Interreg IV Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein. Die Wirkung dieser Förderungen wird anhand umgesetzter Projekte vorgestellt.

Mit dem Förderprogramm "Regionale Wettbewerbsfähigkeit Vorarlberg 2007-2013" bündeln Europäische Union, Bund und Land die Kräfte und erhöhen mit gezielten Innovationen die Attraktivität des Standorts. Im Zeitraum 2007-2013 stehen fast 35 Millionen Euro (EU- und nationale Mittel) bereit. Bislang wurden 120 Projekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von gut 156 Millionen Euro genehmigt. Die bewilligten Projekte sind auf der Webseite www.vorarlberg.at/trumpf abrufbar. Die bisher bewilligte Fördersumme in der Höhe von rund 34,4 Millionen Euro kommt zur Hälfte von Land und Bund sowie der Europäischen Union.

In den Interreg IVA-Programmen "Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein" und "Österreich-Deutschland/Bayern" können grenzüberschreitende Projekte unter anderem in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus, Infrastruktur, Bildung, Forschung, Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Standortattraktivität, Raumentwicklung und -planung, Umwelt- und Naturschutz, Kultur sowie Gesundheit und Soziales gefördert werden. Seit Juli 2008 erhielten 86 Projekte Fördermittel in Höhe von rund 22,3 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Sehr erfreulich gestaltet sich die Beteiligung der Regionen an den 86 Projekten. So sind ein oder mehrere Projektträger aus Vorarlberg an insgesamt 69 Projekten beteiligt.

Auf dem Messestand werden Vertreterinnen und Vertreter des Landes und der Stadt Dornbirn über die verschiedenen Fördermöglichkeiten informieren. Broschüren und Folder mit Best-Practice-Beispielen werden zur Verfügung gestellt und ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen wird mehrmals täglich am Stand durchgeführt.

QQuelle: Landespressestelle Vorarlberg


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /