© Klimabündis
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Europäische Mobilitätswoche präsentiert "sanfte" Alternativen zum Pkw-Verkehr

Berlakovich zeichnet Sommersieger des "Kindermeilen"-Wettbewerbs aus

Wien. Eine Fülle von Aktionen und Veranstaltungen wird in ganz Österreich vom 16. bis 22. September die sanfte, umweltschonende Mobilität ins Bewusstsein rücken. "Die Europäische Mobilitätswoche soll zeigen, welche vielfältigen, alltagstauglichen und umweltfreundlichen Alternativen es zum Pkw-Verkehr gibt", erklärt Umweltminister Nikolaus Berlakovich. Koordiniert werden die vom Lebensministerium unterstützten Aktivitäten, die auch den europaweiten autofreien Tag am 22. September einschließen, vom Klimabündnis Österreich.

Im Ministerium selbst wird die Mobilitätswoche mit einer Preisverleihung eingeleitet. Minister Berlakovich zeichnet am Montag jene Bildungseinrichtung aus, die als Sommersieger der Kampagne "Kindermeilen" seit März die meisten motorisierten Kindergarten- oder Schulwegkilometer eingespart hat.

Bei der Aktionswoche selbst machen mehr als 500 Gemeinden ebenso mit wie die Verkehrsverbünde. Dementsprechend ist ein Schwerpunkt dem öffentlichen Verkehr gewidmet. Bonusangebote und Aktionstage laden zum Schnuppern ein. Am Montag, dem 16. September, halten Bahnbetreiber und Gemeinden in ganz Österreich den "Regionalbahntag" ab, an dem die Leistungen der Bahnen für den Regionalverkehr herausgestrichen werden. Drei Tage zuvor, am 13. September, findet in Bürmoos in Salzburg eine Tagung statt, bei der Bahnfachleute aus ganz Österreich über die Attraktivierung von Regionalbahnen diskutieren.

"Rund die Hälfte aller Autofahrten sind kürzer als fünf Kilometer. Wer solche Distanzen zu Fuß, mit dem Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegt, spart Spritkosten und tut etwas für den Klimaschutz. Die Aktionswoche soll dazu anregen, das eigene Mobilitätsverhalten zu hinterfragen und umweltfreundliche Alternativen zu wählen", betont Berlakovich.

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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /