© Austria Solar - www.austriasolar.at
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Ökologisches Bauen liegt im Trend

Wer heute plant, ein Haus zu errichten, der wird nicht umhin kommen, sich mit energieeffizientem Bauen auseinanderzusetzen.

Die Baugenehmigung sowie ein Darlehen zur Finanzierung ist häufig an entsprechende Bedingungen geknüpft. Die Baugenehmigung sowie ein Darlehen zur Finanzierung ist häufig an entsprechende Bedingungen geknüpft. Welche Möglichkeiten es gibt, das Eigenheim auf den neuesten Stand der Technik zu bringen, sei hier einmal aufgezeigt.

Umweltfreundlich wohnen

Die Errichtung eines Hauses nach den aktuellen Energiestandards oder auch einer entsprechende Komplettsanierung eines bereits errichteten Gebäudes bringt gleich mehrere Vorzüge mit sich. Zum einen kann man bei der Realisierung derartiger Maßnahmen auf finanzielle Unterstützung durch den Staat hoffen, zum anderen zahlt sich die Investition vor allem langfristig gesehen aus. So werden bei getroffenen Vorkehrungen die monatlichen Betriebskosten deutlich gesenkt, sodass sich aufgrund der Einsparungen auf lange Sicht die nicht ganz unerhebliche Investition refinanziert. Ein weiterer Vorteil ist, dass man den Wert seiner Immobilie durch den energetischen Umbau deutlich steigert und man bei einem etwaigen zukünftigen Verkauf davon profitieren kann. Fehlt einem der Wille oder das nötige Eigenkapital, um selbst unter die Bauherren zu gehen, dann kann man sich auf dem Immobilienmarkt auch nach bereits sanierten Häusern umsehen, die eine hohe Energieeffizienz aufweisen. Über ein Portal wie www.immowelt.at finden sich vielerorts tolle Objekte, die zum Kauf bereitstehen.

Gutes Raumklima dank Wärmedämmung

Hat man sich für den Neubau oder die Sanierung entschieden, dann gehört eine speziell gedämmte Fassade mittlerweile zu den Standardmaßnahmen, die für ein energieeffizientes Wohnen sorgen. Eine professionelle Wärmedämmung sorgt für einen verminderten Temperaturaustausch zwischen Innen- und Außenbereich des Hauses. Sowohl in der warmen als auch in der kalten Jahreszeit bringt dies erhebliche Vorteile mit sich. Während im Winter die Heizungsluft länger im Haus gehalten wird und dadurch weniger Heizkosten entstehen, gelangt im Sommer die warme Außenluft weniger leicht ins Gebäudeinnere. Stickige Wohnräume, wenn man abends nach Hause kommt, gehören dann der Vergangenheit an. Doch die beste Fassadendämmung nützt nichts, wenn es sich um minderwertige Fenster mit einfacher Verglasung handelt. Um wirklich eine optimale Isolation des Innenraums zu erreichen, sind moderne Dreifachverglasungen in den Fenstern Pflicht. Sie sorgen selbst bei direkter Sonneneinstrahlung dafür, dass die Innentemperatur nicht signifikant ansteigt und verhindert, dass die Raumluft stickig wird.

Sich das Sonnenlicht zunutze machen

Um die Betriebskosten eines Hauses aktiv zu senken, kann auch über die Installation einer Photovoltaik-Anlage nachgedacht werden. Sie wird auf dem Dach installiert und idealerweise leicht geneigt in Richtung Süden ausgerichtet, sodass das Sonnenlicht ganzjährig optimal eingefangen werden kann. Über Kollektoren gespeichert wird die Solarenergie dann wahlweise in Wärme oder Elektrizität umgewandelt und in das entsprechende Versorgungsnetz des Hauses eingespeist. Die Nutzung selbst produzierten Stroms senkt den Anteil der Energie, die vom externen Versorger angefordert werden muss. Auf diese Weise fallen die zu entrichtenden Energiekosten deutlich geringer aus.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /