© Die Grünen - Regina Petrik, Landessprecherin der Grünen Burgenland, und Roman Michalek, Leiter der Mobilitätszentrale Burgenland
© Die Grünen - Regina Petrik, Landessprecherin der Grünen Burgenland, und Roman Michalek, Leiter der Mobilitätszentrale Burgenland

Mobilität: Ausbau der öffentlichen Zubringerdienste macht Sinn

365-Euro-Jahresticket soll finanzielle Entlastung für Burgenlands PendlerInnen bringen

Eisenstadt - Im Rahmen des grenzüberschreitenden Mobilitätstages in Eisenstadt erneuerte Regina Petrik, Landessprecherin der Grünen Burgenland, ihre Forderung nach einem Ausbau der öffentlichen Zubringerdienste. "Es fehlen vor allem sinnvolle Zubringerdienste zu den Knotenpunkten des öffentlichen Verkehrs. Wer einmal im Auto sitzt, weil er keine andere Möglichkeit hat, seinen Bus oder Zug zu erreichen, der bleibt oft gleich drin sitzen."


Beim Thema Feinstaubwerte genüge es nicht, allgemeine Appelle an die Bevölkerung zu richten und den Touristen schöne Radwege anzubieten. "Die Politik muss praktikable Rahmenbedingungen schaffen, damit die Burgenländerinnen und Burgenländer eine faire Chance haben, mehr öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen", betont Petrik.

"Nicht nur CO2-Ausstoß und Feinstaub sollten Anlass sein, auf den öffentlichen Verkehr umzusteigen. Die Sprit-Kosten sind mittlerweile schon so hoch, dass das Pendeln eine massive finanzielle Belastung für viele burgenländische Familien ist." Um eine finanzielle Entlastung für die zahlreichen burgenländischen PendlerInnen zu schaffen und die Bereitschaft zum Umstieg auf Bus oder Bahn zu fördern, fordert Petrik die Einführung des "365 Euro-Pendlertickets". Damit sollten PendlerInnen von ihrem Wohnort zu ihrem Dienstort anreisen können.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /