Ziel der Seminarreihe ist, den Teilnehmern die für sie geltenden rechtlichen und politischen Anforderungen in Bezug auf ein zertifiziertes Energiemanagement aufzuzeigen und individuelle Handlungsempfehlungen zu geben. Dazu gehört auch zu analysieren, wie teuer die Einführung eines Energiemanagementsystems ist und welchen Nutzen es hat.
„Für viele energieintensive Unternehmen des produzierenden Gewerbes lohnt sich ein zertifiziertes Energiemanagementsystem aus zwei Gründen, weiß Andreas Kühl von der EWE Vertrieb GmbH: „Zum einen sparen sie dadurch Energiekosten, zum Anderen können sie dadurch nach dem Erneuerbare-Energiengesetz (EEG) über eine Ausgleichsregelung die EEG-Abgabe reduzieren“, so Kühl.
Ein Unternehmen, das sich zu diesem Schritt entschieden hat, ist die BMR Schlachthof GmbH aus dem niedersächsischen Garrel. „Für uns als Großbetrieb ist es enorm wichtig, effizient mit Energie umzugehen, um die Kosten hierfür so gering wie möglich zu halten“, sagt Geschäftsführer Peter Moormann. Zusammen mit zwei Mitarbeitern hatte er sich daher zum EWE-Seminar im Weserstadion angemeldet. „Die persönlichen Beratungen haben uns geholfen, die nächsten Maßnahmen auf dem Weg zur Zertifizierung zu planen.“
„EWE setzt mit der Seminarreihe nicht auf bloße Informationen, sondern wir erarbeiten mit den Kunden zusammen einen konkreten Projektplan. Dieser zeigt, wie ein Energiemanagementsystem im Unternehmen aussehen könnte, und welche Schritte zu beachten sind“, betont Kühl. Den Aufbau eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001 übernimmt EWE als Dienstleister bei Bedarf ebenfalls.
Betriebe, die Informationen zum Thema Energiemanagement benötigen, können sich an ihren Kundenbetreuer wenden oder eine E-Mail schicken an
. Informationen gibt es auch im Internet unter: http://www.ewe.de/geschaeftskunden/dienstleistungen/ewe-energiemanagement.php.
