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Mist des Tages: Stadtrat Ludwig präsentiert Erdgasflotte der MA34

Wiener Magistrat stellt auf umweltfreundlichen Treibstoff um

"Der Schutz des Klimas und der Umwelt spielt in Wien eine große Rolle. So ist die Wiener Wohnbauförderung im Rahmen des Wiener Klimaschutzprogramms KliP seit vielen Jahren gezielt an Maßnahmen zum Schutz des Klimas gekoppelt. Dazu zählen etwa Förderungen beim Umstieg auf alternative Energieträger wie Fernwärme, Biomasse oder Sonnenkraft. Natürlich geht die Stadt Wien beim Umstieg auf alternative Energieträger auch selbst mit gutem Beispiel voran. Ab heuer wird der gesamte Fuhrpark der MA34-Gebäudemanagement auf umweltfreundliche, emissionsärmere Erdgasautos umgestellt", erklärte Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig am Mittwoch bei der Präsentation der ersten vier Erdgasautos gemeinsam mit dem Leiter der MA34, Ing. Josef Neumayr und dem Wiener Stadtwerke-Vorstandsmitglied für den Geschäftsbereich Energie, Mag. Helmut Miksits.

"Zur Zeit besteht der Fuhrpark der MA34 aus 25 Fahrzeugen, die vor allem im Störungs- und Servicedienst zum Einsatz kommen. Die Umstellung des gesamten Fuhrparks der MA34 ist ein weiterer Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen und der Feinstaubbelastung. Zu den vier Erdgasautos, die ab sofort in Verwendung stehen, kommen bis Sommer 2008 drei weitere Fahrzeuge hinzu. Bis Ende 2009 sollen alle Dienstautos der Magistratsabteilung auf den umweltfreundlichen Erdgasantrieb umgestellt sein", hielt Ludwig fest.

Zwtl.: Erdgas ist umweltfreundliche Alternative zu fossilen Treibstoffen

Laut dem Umweltkontrollbericht des Umweltbundesamtes aus dem Jahr 2007 werden österreichweit ca. 26 % der Kohlendioxid-Belastung, 44 % der Stickoxid-Belastung und 13 % der Belastung durch Nicht-Methan-Kohlenwasserstoffe (NMHC) durch den motorisierten Verkehr verursacht. Die Senkung dieser klima- und gesundheitsschädlichen Emissionen ist daher eine wichtige Aufgabe, der die Stadt Wien mit zahlreichen Maßnahmen nachkommt. "Erdgas weist von fossilen Energieträgern den geringsten Kohlenstoffgehalt auf und ist dadurch besonders umweltfreundlich. Zudem fällt bei der Verbrennung kein gesundheitsschädlicher Feinstaub an. Alleine durch die Umstellung der gesamten MA34-Flotte können pro Jahr über 10 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden", erklärte Ludwig.

Noch bis Ende Mai 2008 läuft eine, von Umweltstadträtin Ulli Sima initiierte, spezielle Förderaktion für Erdgasautos. Damit unterstützt die Stadt Wien auch private Interessierte beim Umstieg auf erdgasbetriebene Kraftfahrzeuge mit 600 Euro pro Auto. (Schluss) lok

Rückfragehinweis:

PID-Rathauskorrespondenz: www.wien.at/vtx/vtx-rk-xlink/ Mag. Roberta Kraft Mediensprecherin StR. Dr. Michael Ludwig

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OTS0049 2008-03-19/09:40

Erdgas ist ein fossiler Treibstoff und nicht umweltfreundlich

Erdgas zählt zu den fossilen Energien und kann daher per Definition keine Alternative zu fossilen Treibstoffen sein. Da auch bei der Verbrennung von Erdgas Schadstoffe entstehen und damit die Umwelt belasten, kann Erdgas auch nicht als umweltfreundlich bezeichnet werden. Umweltfreundlich bedeutet laut Definition für die Umwelt nicht schädlich, und das trifft auf Erdgas sicher nicht zu. Da wurde die Wirkung von Erdgas auf Treibhauseffekt nocht gar nicht berücksichtigt, die zahlreiche Lecks in den Versorgungsleitungen verursachen. Es wäre daher wesentlich besser gewesen, über Elektroantriebe nachzudenken, die Lösen die Abgasproblematik wesentlich nachhaltiger.

[Anmerkung der Red.]



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