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Krsko ist eine permanente Gefahr für Leib und Leben Mitteleuropas

BZÖ-Grosz thematisierte Krsko in Gespräch mit slowenischem Staatspräsidenten

Im Zuge eines Arbeitsgespräches zwischen Nationalratspräsidentin Mag. Barbara Prammer und dem slowenischen Staatspräsidenten Borut Pahor thematisierte der steirische Nationalratsabgeordnete Gerald Grosz die Gefahren des slowenischen Atomkraftwerkes Krsko. "Das Atomkraftwerk Krsko ist eine permanente Gefahr für Leib und Leben in Österreich, in Kroatien und Slowenien selbst. Wir fordern die Abschaltung Atomreaktors", so Grosz gegenüber dem slowenischen Staatschef.

Pahor hielt gegenüber Grosz fest, dass auch ihm die Sicherheit ein großes Anliegen sein. "Es hat keinen Sinn, Krsko zu schließen und dann Atomstrom aus dem Ausland zu importieren. Hier muss es eine gemeinsame europäische Lösung geben", so Borut Pahor, der Krsko aus heutiger Sicht als "absolut sicher" einstufte.

"Ich würde mir wünschen, wenn die österreichische Staatsspitze mit Bundespräsident Fischer und Bundeskanzler Faymann endlich den Mut hätte, offensiv gegenüber Slowenien die Schließung des Atomreaktors zur fordern. Bei deren Gesprächen mit dem slowenischen Präsidenten war Krsko leider kein Thema", bedauerte Grosz. Dieser Umstand zeige die Mutlosigkeit und Heuchelei der österreichischen Atompolitik, bedauerte der BZÖ-Mandatar.

QUelle: Pressereferat Parlamentsklub des BZÖ



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Artikel Online geschaltet von: / hackenberg /