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Pressemitteilung

Altmaier beim EEG-Dialog: Biogas muss zukünftig als Regelenergie dienen

EUWID Neue Energien 7/2013 ist am 13. Februar erschienen

EUWID Neue Energien 7/2013 ist am 13. Februar erschienen

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat die künftige Bedeutung von Biogas als Antwort auf die schwankende Solar- und Windstromerzeugung betont. „Biogas hat große Perspektiven im Hinblick auf die künftige Rolle als Regelenergie“, sagte er vergangene Woche am Rande des EEG-Dialogs in Berlin. Nur so könne gerechtfertigt werden, dass die Kosten der Stromerzeugung aus Biogas die EEG-Umlage mittlerweile überdurchschnittlich belasteten. Nach der Veranstaltung resümierte ein Abteilungsleiter des Bundesumweltministeriums (BMU), dass das Potenzial angesichts von bereits einer Million Hektar an Anbaufläche - etwa für Mais - begrenzt sei. Das wiederum weckte den Unmut von anderen Teilnehmern der Diskussion. Die Zusammenfassung des BMU spiegele „in keiner Weise die Ergebnisse des konstruktiven Dialogs wider“, kommentierte der neue Präsident des Fachverbands Biogas Horst Seide.


Der Titelbericht der Ausgabe 7/2013 von EUWID Neue Energien skizziert den Blick des Bundesumweltministeriums auf den Biogassektor angesichts der laufenden EEG-Debatte. Die Ausgabe ist am 13. Februar erschienen und umfasst insgesamt 72 Nachrichten und Berichte zur Energiewende auf 28 Seiten. Im Folgenden findet sich eine Kurzcharakteristik der aktuellen Ausgabe (zur kompakten Übersicht gelangen Sie hier: http://www.euwid-energie.de/printausgabe/aktuelle-ausgabe.html):

ÜBERGREIFENDE THEMEN

Die Kommunikation zwischen Bundesumweltministerium und Bundeswirtschaftsministerium in Sachen Energiewende gestaltet sich offenbar weiter schwierig. Nachdem Umweltminister Peter Altmaier (CDU) das BMWi über seine Pläne zur Strompreisbremse erst unmittelbar vor der Veröffentlichung informiert hatte, sind Vorschläge von Wirtschaftsminister Rösler zur Kappung der Ökostromvergütung auf dem Weg vom BMWi zum BMU offenbar zunächst verloren gegangen. Minister Altmaier kenne das Papier des BMWi nicht, sagte ein Sprecher am Montag in Berlin. Eine Sprecherin Röslers betonte, das Papier sei am Freitag an das Umweltministerium gefaxt worden. „Ich weiß nicht, an welche Faxnummer das gefaxt wurde“, entgegnete Altmaiers Sprecher daraufhin in der Bundespressekonferenz. Vielleicht tauche „das Ding“ ja noch auf. „Wir freuen uns über jeden Debattenbeitrag“, sagte er. Am Montagnachmittag teilte das Umweltministerium schließlich mit, das Papier sei angekommen.

Rösler will als Ergänzung zu Altmaiers Plänen für eine Strompreisbremse das Fördersystem für erneuerbare Energien radikal kappen. Betreiber von Wind- und Solarparks sollen keine Vergütung mehr bekommen und das Vermarktungsrisiko selbst übernehmen, berichtete das „Handelsblatt“ unter Berufung auf ein Positionspapier. Ausnahmen von der Direktvermarktung soll es nach den Vorstellungen Röslers nur noch für Kleinanlagen geben. Auch der Einspeisevorrang der erneuerbaren Energien soll den Rösler-Vorschlägen zufolge gekappt werden.

Während Altmaiers Vorschläge zur Strompreisbremse dem Wirtschaftsminister nicht weit genug gehen, rechnen die Grünen damit, dass schon die Umsetzung der Vorschläge des Umweltministers einen faktischen Neubaustopp für erneuerbare Energien im Strommarkt nach sich ziehen würde. Der energiepolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Hans-Josef Fell, verwies auf einen Vermerk des BMWi, dem zufolge auch die Regierung mit einer entsprechenden Wirkung der Vorschläge rechne. Solange keine Anlagen aus der EEG-Vergütung herausfielen und kein substanzieller Anstieg der Börsenstrompreise erfolge, womit aktuell nicht zu rechnen sei, könne die EEG-Umlage ohne Sondereingriffe in bestehende Mechanismen nicht sinken, heißt es in dem von Fell zitierten Vermerk aus dem BMWi. „Die Deckelung wirkt sich daher automatisch als faktischer Neubaustopp aus.“

Neben der EEG-Debatte blickt EUWID Neue Energien in der Ausgabe 7/2013 auch auf das Förderprogramm für Solarspeicher, die deutsch-französische Zusammenarbeit im Bereich der erneuerbaren Energien und den SPD-Entwurf für ein Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz für Thüringen. Weitere Themen im Bereich der übergreifenden Berichterstattung reichen von der BDEW-Roadmap für Smart Grids über verschiedene Batterie- und Speicherprojekte bis hin zu den aktuellen Buchungen auf dem EEG-Umlagekonto.

BIOENERGIE

In Europa gab es 2011 rund 12.200 Biogasanlagen mit einer installierten Kapazität von 5.400 MWel und einer Stromerzeugung von rund 41 TWh. Das berichtete Arthur Wellinger, Präsident des Europäischen Biogasverbands (EBA) auf der Biogastagung Ende Januar in Leipzig. Damit liegen die Zahlen von EBA etwas höher als die Zahlen von Eurobserver, einer Initiative der Europäschen Kommission. Diese hatte die Stromproduktion aus Biogas im Jahr 2011 auf 35,9 TWh beziffert (EUWID 50/2012). Wellinger nannte einige europäische Länder, in denen sich Investitionen in Biogasanlagen lohnten wie beispielsweise Polen und Finnland. Von Investitionen in den tschechischen Markt riet Wellinger hingegen ab. Neben dem deutschen Markt habe es dort aufgrund der schlechter gewordenen Rahmenbedingungen den größten Einbruch beim Zubau von Biogasanlagen gegeben.

Ein neues Konzept, um den steigenden Ansprüchen an die deutsche Biogasbranche zu entsprechen, hat die EnviTec Biogas AG vorgelegt. Dadurch könnten dem Unternehmen zufolge Biogasanlagen zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen, gleichzeitig würde der Substratbedarf um zehn Prozent reduziert. Bei dem sogenannten „Power-to-Biogas“-Verfahren soll überschüssiger Strom aus Wind- und Solaranlagen zu Wasserstoff umgewandelt und dann ohne Aufbereitung und Einspeisung ins Erdgasnetz in Biogas-BHKW vor Ort verstromt und als Regelenergie vermarktet werden. Auch das europäische Forschungsprojekt „SusFuelCat“ beschäftigt sich mit der Wasserstofferzeugung, allerdings aus nasser Biomasse. Ziel des mit 3,5 Mio. € geförderten Projekts ist es, für die Wasserstofferzeugung notwendige Katalysatoren zu optimieren.

Die aktuelle Ausgabe EUWID Neue Energien 7/2013 umfasst zudem Unternehmensberichte zu den Bioenergieunternehmen Verbio, KTG Energie, Erneuerbare Energie Versorgung (EEV) und ReFood. Im Marktbereich finden sich die Verkaufspreise für Biodiesel sowie die jüngsten Großhandelspreise für Getreide und Ölsaaten.

SOLARENERGIE

Die Phoenix Solar AG trennt sich von verlustbringenden Geschäftsbereichen. Das gab der Solarprojektierer jetzt bekannt. Unter anderem wird das deutsche Geschäft im Handels- und Projektbereich eingestellt. Als Grund gibt das Unternehmen an, dass die betroffenen Bereiche „aufgrund der derzeitigen Veränderungen, unter anderem im regulatorischen Umfeld, keine rasche Erholung“ erwarten ließen. Damit geht die Gruppe auf Verschlankungskurs. Gegenüber der bisherigen Prognose wird für 2013 von einem deutlich reduzierten Umsatzvolumen von 160 bis 190 Mio. € ausgegangen (bisher für 2013 prognostiziert: 280 bis 310 Mio. €). Die bisherige Ergebnisprognose (EBIT vor Restrukturierungsaufwand) von zwischen 5 Mio. € und 0 Mio. € werde hingegen aufrechterhalten.

Die Solarkrise schlägt auch beim Chemiekonzern Wacker Chemie voll durch. Der Umsatz sei angesichts rückläufiger Preise für Solarsilizium und Halbleiterwafer um knapp sechs Prozent auf 4,63 Mrd. € gesunken, teilte der Konzern auf Basis vorläufiger Berechnungen kürzlich mit. Der Gewinn brach trotz robuster Chemiegeschäfte von 356 Mio. € vor einem Jahr auf 107 Mio. € ein. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erwirtschaftete der Konzern ein Ergebnis (EBITDA) von 787 Mio. € und damit 29 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Der Solarbereich von EUWID Neue Energien 7/2013 befasst sich auch mit der Antidumping-Beschwerde der europäischen Solarglashersteller, einer Energiemanagement-Kooperation zwischen SMA Solar und Miele und Fortschritten beim Einsatz von schwarzem Silizium in der Photovoltaik. Die Unternehmensberichterstattung richtet den Blick auf Gehrlicher Solar, Conergy, Trina Solar, abakus solar und Bosch Solar Energy.

WINDENERGIE

In dieser Woche hatten gleich vier deutsche Offshore-Windparks Fortschritte zu vermelden. Im niederländischen Vlissingen ist der Startschuss für den Bau des Windparks „DanTysk“ gefallen, der 70 km westlich der Insel Sylt entstehen soll. Bereits einen Schritt weiter sind die beiden Projektpartner Trianel und Areva, die letzte Woche den Abschluss eines weiteren Projektabschnitts bei der Errichtung des Windparks „Borkum“ verkündeten. 40 Gondeln, Naben und Turmsektionen sind von Bremerhaven ins niederländische Eemshaven verschifft worden

Auf halber Strecke zwischen Sylt und dem Windpark „DanTysk“ soll in der ersten Jahreshälfte 2014 der Bau des Windparks „Butendiek“ beginnen. Die Finanzierung des Vorhabens ist seit vergangener Woche geklärt: 450 Mio. € kommen von der Europäischen Investitionsbank (EIB), weitere Investoren sind unter anderem die KfW, Siemens und der Betreiber des Windparks WPD. Auch in der Ostsee gibt es Bewegung: Der geplante Windpark „Arcadis Ost 1“ hat die erste Hürde im Genehmigungsverfahren genommen. Das Energieministerium Mecklenburg-Vorpommerns hat in dieser Woche das Raumordnungsverfahren für den Park abgeschlossen.

Eine Erfolgsmeldung aus dem Onshore-Bereich kommt von Enercon: Der deutsche Marktführer nimmt die Serienproduktion im neuen Betonturmwerk in Österreich auf und hat bereits 120 neue Mitarbeiter eingestellt. Deutlich schlechter läuft es derzeit beim Windanlagenbauer Fuhrländer: Das Unternehmen ist laut eigenen Angaben mit der Sanierung in Eigenregie gescheitert und tritt in ein Regelinsolvenzverfahren ein.

„Wir können alles, außer Hochdeutsch und Windkraft“ – so beschreibt Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller von den Grünen in dieser Woche den Nachholbedarf, den der Südwesten beim Thema Windenergie hat. Erfreulich sei aber die rege Beteiligung am neuen Bürgerdialog zum Thema Umwelt- und Klimaschutz, den das Ministerium auf einer Online-Plattform angestoßen hat.

Die Firmenmeldungen drehen sich in dieser Woche um neue Anlagentypen von Nordex, Siemens und Areva, sowie um ein neues Konzept der Mitarbeiterbeteiligung, das RWE derzeit entwickelt.

GEOTHERMIE

Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt über EU-Mittel ein Grubenwasser-Geothermieprojekt in Alsdorf in der Städteregion Aachen mit 700.000 €. Einen entsprechenden Förderbescheid wird Landesumweltminister Johannes Remmel (Grüne) an diesem Freitag überreichen. EUWID stellt das Projekt näher vor. Darüber hinaus berichtet die aktuelle Ausgabe von einem Besuch von Bundesumweltminister Peter Altmaier im Geothermiekraftwerk Insheim. Der CDU-Politiker sprach der pfälzischen Anlage eine Pionierfunktion zu. Insheim sei eines der modernsten, größten und effizientesten Tiefengeothermie-Kraftwerke in Deutschland und damit ein wichtiger Schritt nach vorn. Altmaier will weitere Standorte für die Geothermie prüfen.
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