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Pressemitteilung

Fortschrittsbericht der EU-Kommission zu Erneuerbaren: „Es besteht Anlass zur Sorge“

EUWID Neue Energien 14/2013 ist am 4. April 2013 erschienen.

EUWID Neue Energien 14/2013 ist am 4. April 2013 erschienen.

Die Europäische Union muss sich mehr anstrengen, wenn sie im Jahr 2020 wie geplant 20 Prozent ihres Energieverbrauchs aus erneuerbarer Energie decken will. „Es besteht Anlass zur Sorge“, teilte die Europäische Kommission in der vergangenen Woche bei der Vorlage eines Fortschrittsberichts zum Erneuerbaren-Ziel der EU mit. Bis 2010 habe sich der Anteil regenerativer Energie zwar deutlich auf 12,7 Prozent gesteigert, doch die Umsetzung der Richtlinie für erneuerbare Energie von 2009 gehe unter anderem durch die Wirtschaftskrise langsamer voran als erhofft.


Bei der Mehrheit der Mitgliedstaaten reiche die derzeitige Politik nicht aus, um ihre verpflichtenden, nationalen Ziele für Erneuerbare zu erreichen, berichtet die Kommission. Deutschland etwa hatte im Jahr 2010 erst einen Anteil regenerativer Energie von 11 Prozent. Damit ist zwar das Zwischenziel überboten worden, bis 2020 müssen aber 18 Prozent erreicht werden.

Der Fortschrittsbericht der EU-Kommission ist Inhalt des Titelberichts der Ausgabe 14/2013 von EUWID Neue Energien. Die Publikation ist am 4. April erschienen und umfasst 82 Nachrichten und Berichte zur Energiewende auf 28 Seiten. Im Folgenden findet sich eine Kurzcharakteristik der aktuellen Ausgabe (zur kompakten Übersicht gelangen Sie hier: http://www.euwid-energie.de/printausgabe/aktuelle-ausgabe.html):

ÜBERGREIFENDE THEMEN

Nicht nur die EU-Kommission äußert Bedenken zum Fortschritt der Energiewende, sondern auch der Verband der europäischen Energieindustrie Eurelectric. Dessen Generalsekretär Hans ten Berge hat das deutsche Energiewende-Ziel auf einer Branchenveranstaltung in Berlin in Frage gestellt. Es gehe in Deutschland vordergründig darum, einen bestimmten Anteil Erneuerbarer an der Stromerzeugung zu erreichen, sagte der Niederländer. Sollten 2050 tatsächlich 80 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen kommen, müsse auch ein Abnehmer dafür gefunden werden. „Ich habe den Eindruck, dass der Gedanke, zunächst einen Kunden zu haben, hier vollkommen verloren gegangen ist“, kritisierte er.

Dem hält das Büro für Energiewirtschaft und technische Planung GmbH, kurz BET, entgegen, dass in Deutschland die Integration des Stroms aus regenerativen Energiequellen derzeit ohne Probleme gelinge. Es stünden bereits heute „genügend Technologien und Handlungsoptionen zur Verfügung, um auch hohe Anteile erneuerbarer Energien auszugleichen und damit das Stromnetz stabil zu halten“, heißt es in einer aktuellen BET-Studie.

Auch die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) vermeldet aus Sicht der Erneuerbaren positive Nachrichten zum Energiemix. Nach vorläufigen Zahlen der AGEB zum Energieverbrauch hat im Jahr 2012 der Primärenergieverbrauch erneuerbarer Energien in Deutschland um 8,1 Prozent auf 1.583 PJ oder 54 Mio. Tonnen Steinkohleeinheiten (SKE) zugenommen. Damit hat sich der Anteil der erneuerbaren Energien von 10,8 auf 11,6 Prozent erhöht. Während die Strom- und Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien zunahm, sank jedoch der Einsatz von Biokraftstoffen um 2,4 Prozent auf 120 PJ.

Die übergreifende Berichterstattung in EUWID Neue Energien 14/2013 befasst sich unter anderem mit den Zahlen des Umweltbundesamts zu den deutschen CO2-Emissionen im Jahr 2012, dem Einbruch des Renixx zum Ende des ersten Quartals sowie mit der Studie der Energy Watch Group, die ein rasches Ende des Fracking-Booms und steigende Öl- und Gaspreise prognostiziert. Zudem steht die kritische Haltung der Bürger gegenüber der Energiewende im Fokus. So will etwa die Umwelthilfe den Bürgerdialog zur Westküstenleitung in Schleswig-Holstein moderieren, während die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) mit einer Klage gegen die Entschädigungsregelungen beim Bau neuer Stromtrassen droht. Rubrikenmeldungen berichten unter anderem über die Europäische Technologieplattform für erneuerbares Heizen und Kühlen (RHC-Plattform), Voith Hydro und Statkraft.

BIOENERGIE

In Folge der Änderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist es im Bioenergiebereich zu Insolvenzen gekommen. Ein Beispiel dafür stellt der Energiepark Süptitz dar, der unter anderem Pflanzenöl-Blockheizkraftwerke betrieben hat, die nun nicht mehr unter die EEG-Förderung fallen. Auch der Biogasanlagenhersteller MT-Energie verzeichnete eigenen Angaben zufolge aufgrund der EEG-Novelle einen Verlust im vergangenen Jahr, allerdings könne dieser aus dem Eigenkapital gedeckt werden. Verunsicherte Anleger beruhigte das Unternehmen mit der Klarstellung, dass es seinen „Zahlungsverpflichtungen vollumfänglich nachkommen“ könne.

Um unabhängiger vom EEG zu werden, verfolgen viele Unternehmen eine zunehmende Internationalisierung, so auch MT-Energie. Eine weitere Strategie besteht darin, mit Biogas nicht hauptsächlich den Strom-, sondern verstärkt auch den Wärme- oder Kraftstoffmarkt zu bedienen. Der Deutschen Energie-Agentur (dena) zufolge ist der Anteil von Biomethan am Kraftstoff Erdgas im vergangenen Jahr von sechs auf über 15 Prozent gestiegen.

Unternehmensmeldungen über die Energie-Holz Südheide, das Biokohle-Unternehmen SunCoal, das finnische Bioenergieunternehmen Vapo, den österreichischen Anlagenbauer BDI – BioEnergy International und weitere Marktakteure runden die Berichterstattung zum Bioenergiebereich ab. Im Marktbereich der NE-Ausgabe 14/2013 finden sich zudem Angaben zum Mais- und Rapsanbau im laufenden Jahr, ein Marktbericht zu Pellets, Verkaufspreise für Biodiesel und die jüngsten Großhandelspreise für Getreide und Ölsaaten.

SOLARENERGIE

Leitmotiv der Solar-Berichterstattung in der Ausgabe 14/2013 von EUWID Neue Energien sind Rückblicke auf das Jahr 2012. So legten Unternehmen wie Phoenix Solar, Centrosolar, SMA Solar, Conergy und Aleo Solar überwiegend enttäuschende Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr vor. Auch die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) zog Bilanz, indem sie vielen Solarpapieren ein katastrophales Börsenjahr 2012 attestierte. Die unrühmliche Liste der „größten Kapitalvernichter“ in Deutschland führt die centrotherm photovoltaik AG aus dem schwäbischen Blaubeuren an, teilte die DSW in Frankfurt mit. Der Aktienkurs des Unternehmens sank demnach allein 2012 um fast 92 Prozent, seit 2008 um 99 Prozent.

Über die Centrosolar Group, München, wurde bekannt, dass nach einem Zusammenschrumpfen des Eigenkapitals eine Verlustanzeige gemäß Aktiengesetz veröffentlicht werden musste. Im HGB-Einzelabschluss sei im Geschäftsjahr 2012 ein Nachsteuer-Verlust von 89,4 Mio. € eingetreten, durch den das Eigenkapital von 60,6 Mio. € auf 3,1 Mio. € gesunken sei, teilte das Unternehmen mit. Der Verlust resultiert den Angaben zufolge im Wesentlichen aus der Abwertung von Beteiligungen und Forderungen an Konzernunternehmen.

Auch bei Aleo Solar stehen nach dem Ausstieg des Bosch-Konzerns aus dem Photovoltaikunternehmen schwere Zeiten bevor. Im 2012 habe man einen Umsatz von 279,9 Mio. € erwirtschaftet, bestätigte das zum Verkauf stehende Unternehmen die bereits im Januar präsentierten vorläufigen Zahlen. Der Umsatz liegt damit 39 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Verlust im Geschäftsjahr beträgt 84,6 Mio. € nach 31,5 Mio. € im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern (EBIT) sank von minus 30,5 Mio. € auf minus 77 Mio. €. Unterdessen haben die brandenburgische Landesregierung in Brandenburg und die Stadt Prenzlau Unterstützung für Aleo Solar zugesagt. „Wichtig ist nun, für den Aleo-Standort in Prenzlau mit seinen mehr als 700 Mitarbeitern eine neue Perspektive zu entwickeln“, sagte Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke). Die Stadt setzt auf einen Image-Film, um verschiedene Interessenten anzusprechen. Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) forderte hingegen einen nationalen Solargipfel.

Die Unternehmensberichterstattung im Solarbereich von EUWID Neue Energien 14/2013 befasst sich mit dem Maschinenbauer Manz, PVA TePla sowie mit dem Spezialmaschinenbauer Singulus. Darüber hinaus geht die Ausgabe auf das CO2-Vermeidungspotenzial der in Deutschland installierten Solaranlagen ein.

WINDENERGIE

In der Auseinandersetzung zwischen der Onshore- und der Offshore-Windkraft hat sich der Bundesverband der Verbraucherschützer in dieser Woche deutlich positioniert – und einen schnellstmöglichen Stopp des Offshore-Ausbaus gefordert. Aufgrund massiver Probleme und zusätzlicher Gefahren für den Strompreis sollen nach Ansicht der Verbraucherschützer keine neuen Windräder mehr auf hoher See gebaut werden.

Des Weiteren hat sich die Industrievereinigung „Windcluster“ für einen Runden Tisch zum Thema Windkraft-Ausbau in Baden-Württemberg ausgesprochen. Gemeinsam könne die Energiewende erfolgreich gestaltet werden, sagte der Vorsitzende des „Windclusters BW“, Walter Döring, letzte Woche in Stuttgart. „Voraussetzung ist aber, dass alle Akteure gemeinsam an einem Strang ziehen. Hier wäre ein gemeinsamer Runder Tisch unter der Leitung der Landesregierung ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

In Mecklenburg-Vorpommern beteiligen sich Bürger aktiv an der Energiewende – in Suckow ist eines der größten kommunalen Windparkprojekte Deutschlands ans Netz gegangen. Weitere Themen sind die Übernahmepläne des Windpark-Projektierers PNE, ein Offshore-Spezialschiff in der Sietas-Werft sowie ein neuer Konkurrent in der umkämpften Klasse der 2,5-MW-Turbinen.

GEOTHERMIE

Im Bereich Geothermie berichtet EUWID Neue Energien in dieser Woche unter anderem von der GEOenergie Kirchweidach GmbH, die mit der Gemeinde Kirchweidach im Landkreis Altötting den Aufbau eines gemeindlichen Geothermie-Nahwärmenetzes vereinbart hat. Neben Strom für 13.000 Haushalte soll das Geothermiekraftwerk jährlich rund 14.000 MWh Wärme produzieren. Die Inbetriebnahme ist für 2015 geplant. Außerdem hat sich der GtV-Bundesverband Geothermie in einem Hintergrundpapier zu den Gefahren durch Radonemissionen aus hydrothermalen und petrothermalen Geothermie-Anlagen geäußert. Demnach ist nicht mit einer direkten Ausgasung von Radon aus der Lagerstätte zu rechnen.

CO2-ARME KOHLEKRAFT

Kurz vor Ostern hat die EU-Kommission einen Bericht veröffentlicht, demzufolge Europa bei der Entwicklung von Verfahren zur unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid nicht voran kommt. Dennoch soll die CCS-Technologie weiterentwickelt und angewendet werden. Angesichts des steigenden Energiebedarfs, der voraussichtlich zu einem großen Teil durch fossile Brennstoffe gedeckt werden müsse, sei eine breit angelegte Einführung von Carbon Capture and Storage erforderlich, um den CO2-Ausstoß einzudämmen, teilte die Kommission mit.
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