CO2 - neutral, fast Emissionsfrei und ein Ort der Verabschiedung

Verabschiedungs- und Kremationszentrum Leobersdorf soll gleichzeitig Umweltprojekt sein

In Leobersdorf entsteht ein Ort der Einkehr für Trauernde, der außerdem umweltfreundlich errichtet werden soll. Der Umweltanalytiker DI Peter Tappler möchte in der Klimaschutzgemeinde das erste Verabschiedungszentrum Österreichs erbauen. Ein Ort der
Verabschiedung mit angeschlossenem Krematorium. Das Krematorium wird fast emissionsfrei betrieben und ein Ort der Einkehr soll entstehen, der Trauernden die Möglichkeit gibt, sich in einer Atmosphäre des Friedens auf den Trauerprozess vorzubereiten.

Klimabündnisgemeinde wurde bewusst als Standort gewählt

Die Standortbestimmung erfolgte bewusst und die Betreiber entschieden sich für die Klimabündnisgemeinde Leobersdorf. Dort war nicht nur ein Grundstück in entsprechender Größe außerhalb des Wohngebietes verfügbar, sondern die Spezifikationen des Krematoriums
passten hervorragend zum Klimabündnis. Denn das Klimabündnis unterstützt seit 1993 die Indigenen Völker am Oberen Rio Negro, im Nordwesten Brasiliens. Und auch Leobersdorf ist an diesem wohl größten kommunalen Projekt weltweit beteiligt. Das Klimabündnis lebt
Qualität und Nachhaltigkeit im Sinne einer zukunftsfähigen Entwicklung und versucht Umweltmanagement-Kriterien stets intern wie extern zu berücksichtigen.

"Genau das ist auch unser Ansatz. Im gesamten deutschsprachigen Raum steigt die Anzahl der Kremationen rasant. Das ist positiv zu betrachten. Denn die Kremation ist um ein Vielfaches umweltfreundlicher als die Erdbestattung. Mit unserem Hightech Krematorium möchten wir Vorbild sein für weitere Projekte, die mit Sicherheit in den nächsten Jahrzehnten erbaut werden.", so Tappler.



Alle Informationen finden sich auf der Homepage unter
www.verabschiedungszentrum.at


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /