© BDP- Hansjör Hassler
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Schweiz : Abfuhr für Gentechnik

Der Präsident des Bündner Bauernverbands, Hansjörg Hassler, sieht keinen Platz für Gentechnik neben konventionellen Pflanzen

Die Graubündner Regierung ist gegen eine Koexistenz von gentechnisch veränderten und konventionellen Agrarkulturen.

Chur/Bern – Gentechnisch veränderte und konventionelle Pflanzen nebeneinander, das sieht Hansjör Hassler als kaum möglich. Graubünden soll gentechnikfrei bleiben. Auch die Ablehnung der Bevölkerung für gentechnisch veränderte Lebensmittel ist hoch- daher ist der BDP-Nationalrat und Präsident des Bündner Bauernverbandes überzeugt, dass Graubünden gentechfrei bleiben soll. Damit steht er nicht alleine da- auch die Regierung des Kantons meint, Gentechnik sei in Graubünden kein Thema.

Damit steht Graubünden nicht alleine da: Auch die Kantone Bern, St. Gallen, Aargau, Thurgau, Baselland und Freiburg bezweifeln, dass die Regeln, die vom Schweizer Bundesrat formuliert wurden, so umzusetzen sind. Danach sollen gentechnisch veränderte und konventionelle Agrarkulturen ab 2018 nebeneinander Platz haben. Eine Vernehmlassung dazu endete diese Woche.


Artikel Online geschaltet von: / hackenberg /