© FPÖ Burgenland
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Hofer: Heimische Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien erfolgreich

FPÖ für neues Ökostromgesetz nach Vorbild des bundesdeutschen EEG

Derzeit findet in Brüssel die Leitkonferenz zum Thema Windkraft statt. Dabei zeigt sich, dass vor allem österreichische Zulieferer sehr erfolgreich sind. Diese verzeichneten im Jahr 2007 nämlich einen Umsatz von 250 Millionen Euro, was einem Zuwachs von 25 Prozent entspricht. Da FPÖ-Umweltsprecher NAbg. Norbert Hofer in der Windkraft aber auch in anderen Bereichen, wie etwa der Photovoltaik, noch ein sehr großes Potential sieht, erneuert er die freiheitliche Forderung nach einer raschen Änderung des Ökostromgesetzes.

Hofer: "Das klare Ziel der FPÖ für Österreich heißt Energieautonomie. Diese kann aber nur durch einen massiven Ausbau heimischer, erneuerbarer Energieträger erreicht werden, was vor allem vomÖkostromgesetz behindert wird, da es in der geltenden Fassung nicht geeignet ist, erneuerbare Energien ausreichend zu fördern. Wir fordern daher eine Gesetzesänderung, die sich am Erneuerbare Energien Gesetz orientiert, mit dem die Bundesrepublik Deutschland sehr erfolgreich ist."

Trotz der unbefriedigenden Situation in Österreich zeigt sich Hofer sehr erfreut über die Entwicklung im Bereich der heimischen Zulieferbetriebe.

"Sehr viele innovative österreichische Unternehmen sind Vorreiter bei Technologien im Bereich der erneuerbaren Energien. Das betrifft nicht nur die Windkraft sondern auch die Photovoltaik. Ich denke hier etwa an das burgenländische Unternehmen Blue Chip Energy, das Hochleistungszellen für Solarkraftwerke herstellt. Solche Firmen müssen vor den Vorhang, denn sie leisten nicht nur wirtschaftlich einen großen Beitrag sondern sind auch Voraussetzung für das Erreichen unseres Zieles - der Energieautonomie Österreichs", so Hofer abschließend.

Quelle: Freiheitlicher Parlamentsklub


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /