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Tipps zum umweltfreundlichen Autofahren

Wer täglich mit dem Auto unterwegs ist, pumpt bei einem herkömmlichen Motor auch zwangsläufig Schadstoffe in die Luft.

Damit die negativen Auswirkungen auf Mensch, Natur und Umwelt möglichst gering ausfallen, sollte man so viele der folgenden Tipps wie möglich berücksichtigen.



Alternative Antriebstechniken gewinnen an Bedeutung



Den größten Gefallen tut man seinen Mitmenschen und der eigenen Gesundheit, indem man komplett auf schadstofffreie beziehungsweise -arme Antriebstechniken umsteigt. Wer sich für ein Hybrid- oder gar ein Elektrofahrzeug entscheidet, der erzielt damit natürlich den größten Effekt. Weil es aber leider noch nicht für jeden Anwendungszweck das richtige E-Fahrzeug gibt und leider bei einem Neuwagen derzeit noch hohe Anschaffungskosten mit sich bringt macht nicht jeder diesen Schritt sofort. Dennoch: In zehn Jahren könnten Benzin- und Dieselmotoren auf den Straßen hierzulande vielleicht schon zur Minderheit gehören.



Reifen beeinflussen den Verbrauch



Einen gewichtigen Faktor bezüglich des ökologischen Fahrens stellt die Bereifung dar. So verbraucht das Fahrzeug am wenigsten Sprit, wenn ein den Straßenbedingungen angemessener Reifensatz gefahren wird. Wer aus Sorge um die Kosten mit Allwetterreifen unterwegs ist, kann bei speziellen Onlinehändlern Sommer- und Winterreifen günstig einkaufen und den etwa halbjährlich anfallenden Wechsel auch problemlos selbst vornehmen. Kraftstoff wird außerdem dadurch gespart, dass die Reifen den optimalen Luftdruck aufweisen. Dieser sollte daher regelmäßig und insbesondere nach längeren Fahrten einer Kontrolle unterzogen werden.



Fünf kleine Tipps mit großer Wirkung



  1. Beim Fahren am Geschwindigkeitslimit riskiert man nicht nur einen Strafzettel, sondern verbraucht auch am meisten Benzin. Reduzieren Sie den Ausstoß von Schadstoffen, indem sie mit gemäßigtem, aber angemessenem Tempo fahren.


  2. Die Fahrt zum Bäcker oder Friseur drei Straßen weiter sollte man sich sparen. Beim Starten des kalten Motors verbraucht man für eine Strecke doppelt so viel Benzin wie bei einem Motor, der bereits in Betrieb ist. Lassen Sie das Auto für kurze Strecken daher lieber stehen. Steigen Sie dann einfach auf ein Fahrrad um oder gehen sie zu Fuß.


  3. Bei Staus und längeren Ampelphasen ist es sinnvoller, den Motor abzustellen. Viele neuere Modelle verfügen über eine sogenannte Start-Stopp-Automatik, die den Motor herunterfährt, sobald man in den Leerlauf schaltet.


  4. Fahren Sie gleichmäßig und vorausschauend. Häufiges Beschleunigen und Bremsen resultiert in einem höheren Spritverbrauch. Nähern sie sich einer roten Ampel, lassen Sie das Fahrzeug ausrollen, anstatt Gas zu geben und an der Markierung hart zu bremsen.


  5. Zum vorausschauenden Fahren gehört auch das Planen der Strecken. Dadurch gehen Sie Baustellen aus dem Weg, senken das Risiko, sich zu verfahren und benötigen weniger Fahrzeit bis zum Ziel.

GastautorIn: BARRAK für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /