© sxc.hu
© sxc.hu

USA: Goldfische im AKW, nur in den USA möglich.....;-)

Die für die Sicherheit des AKW Perry in den USA zuständigen Beschäftigten waren nicht fähig, die Person zu identifizieren, welche Goldfische in einen Dampftunnel gegeben hat.

Die beiden Goldfische wurden am 2. Mai 2013 von Arbeitern entdeckt, welche Gerüstteile im Tunnel auseinandernahmen, der abgesperrt und unter ständiger Videokontrolle ist. Die Fische, die später starben, befanden sich in einem Limonadenkrug, der Reaktorwasser enthielt. Beide Fische und das Wasser waren leicht radioaktiv. Der "Schuldige" könnte von den 1000 zusätzlichen Arbeitern stammen, die während der Ladung neuer Brennstäbe und der servicebedingten Abstellung beschäftigt waren, die am 18.3. begonnen hatte.

David Lochbaum von der "Union of concerned Scientists" meinte dazu: "Letztes Jahr bekam das AKW Terry Probleme mit der Atomaufsichtsbehörde in Bezug auf Schwächen beim Verhindern von unerlaubtem Zutritt zur Anlage. Godlfische hatten auch keine Genehmigung, im Inneren so eines Tunnels zu sein und waren dennoch dort. Das AKW Perry schafft es nicht, herauszufinden, wie sie dort hingekommen waren oder wer sie hingegeben hatte. Was wäre, wenn statt der Goldfische eine Bombe den Weg ins AKW gefunden hättte?"

Leiharbeiter wurden letztes Jahr fast schwer verstrahlt, als sie während einer Brennstabwechselabstellung für das Rückholen eines Messgerätes aus dem Reaktorkern ein nciht den industriellen Spezifikationen entsprechendes Gerät bei sich hatten.

Quelle: "Perry nuclear power plant´s goldfish owners still
unidentified" & Wikipedia - übersetzt von Bernhard Riepl


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /