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E.ON fördert Speicherung von Solarstrom

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Pressemitteilung von: E.ON

Idylle im Garten: Ein Sonnenkraftwerk auf dem Dach.

Idylle im Garten: Ein Sonnenkraftwerk auf dem Dach.

Photovoltaik erfreut sich in Deutschland weiterhin einer hohen Nachfrage. Denn „grüner“ Strom lohnt sich finanziell nach wie vor und schont die Umwelt. Schwankende Erneuerbare und dezentral erzeugte Energie stellen jedoch eine Herausforderung für die moderne Energieversorgung dar. Eine steigende Anzahl an Photovoltaik-Besitzern möchte gerne ihren Eigenverbrauch steigern. E.ON unterstützt die Haushalts- und Gewerbekunden dabei und erweitert sein bisheriges Photovoltaik-Angebot E.ON Solar um einen Stromspeicher des Herstellers PLATINUM. Die Speicherung und Wiederabgabe von Solarstrom bietet eine intelligente Lösung, um den dezentral erzeugten Strom besser zu nutzen. Die Bun-desregierung stellt für das Markteinführungsprogramm für Stromspeicher in diesem Jahr 25 Millionen Euro zur Verfügung. Seit dem 1. Mai werden Batteriespeicher gefördert.


Der Ausbau von Photovoltaik hat 2012 mit rund 32 Gigawatt installierter Leistung einen neuen Höchststand erreicht. Damit lassen sich theoretisch 25 Millionen Einwohner ein ganzes Jahr versorgen. Allerdings erzeugen die Solarmodule große Mengen Strom auch dann, wenn die Haushalte ihn nicht verbrauchen können. Diesen Teil der erzeugten Solarenergie speisen die Photovoltaik-Anlagen heute ins öffentliche Netz ein.

Batterien speichern einen Teil des tagsüber erzeugten Sonnenstroms und setzen ihn bei Bedarf wieder frei. Durch die Be- und Entladung der Batterien können Solaranlagenbesitzer den in den Batterien gespeicherten Strom nachts oder an bewölkten Tagen nutzen. E.ON bietet ab sofort die PLATINUM Battery an. Die Lithium-Ionen-Batterie mit einer nutzbaren Kapazität von 3,2 kWh bis 28,7 kWh speichert die bei Tag erzeugte Solarenergie und macht sie rund um die Uhr verfügbar. Mit einem fünf kWh-Speicher lässt sich beispielsweise genügend Strom speichern, um ein Einfamilienhaus auch nach Sonnenuntergang bis zum nächsten Morgen überwiegend mit eigenem Strom zu versorgen. Zum Vergleich: Mit der kleinsten Speichergröße von 3,2 kWh lässt sich ein Laptop (50 Watt) 64 Stunden durch Solarstrom betreiben, auch wenn die Sonne nicht scheint. „E.ON hat sich zum Anspruch gemacht, die Kunden beim Übergang vom reinen Konsumenten zum Energiemanager zu unterstützen. Durch Stromspeicher erhalten die Kunden die Möglichkeit, einen großen Teil ihres CO2-freien Stroms selber zu nutzen, damit die Umwelt zu entlasten sowie einen Teil ihrer Ener-giekosten zu sparen. Die Kunden erhalten bei uns Solaranlagen und Stromspeicher aus einer Hand. Parallel arbeiten wir daran, dass die Kunden beide Anlagen von unterwegs aus steuern können“, sagt Uwe Kolks, bei E.ON Vertrieb Deutschland für das Privatkundengeschäft verantwortlich.

Für den Photovoltaik-Besitzer werden Batteriespeicher immer attraktiver. „Eine steigende Anzahl unserer Photovoltaik-Kunden zeigt großes Interesse an Speichermöglichkeiten für ihre Module“, sagt Uwe Kolks. Das bestätigt auch ein Photovoltaik-Besitzer:„Unsere Solaranlage läuft nun schon seit rund 4 Monaten und hat trotz des winterlichen ersten Quartals 2013 bereits 3,5 Prozent ihrer Kosten eingespielt. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie wir mehr aus unserer eigenen Energieerzeugung machen können. Durch unsere Photovoltaik-Anlage habe ich gelernt, dass ich bis zu 70 Prozent unseres Energiebedarfs mit eigener Erzeugung decken könnte. Aber leider können wir unseren Verbrauch nur bedingt an die Sonnenstunden anpassen. Deshalb stellen Batteriespeicher für uns eine Möglichkeit dar, das Optimum aus unserer eigenen Erzeugung herauszuholen“, sagt Lutz Simmang aus Colbitz im Landkreis Börde. Das Interesse der Kunden an Stromspeichern nimmt auch durch die sinkenden Vergü-tungssätze für die Einspeisung des Solarstroms in das öffentliche Stromnetz bei neu installierten Anlagen zu. Zusätzlich fördert das Bundesumweltministerium seit dem 1. Mai den Kauf eines Solarspeichers über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finanziell. Abhängig von der Größe der Photovoltaik-Anlage und der Batteriekapazität lässt sich der eigen verbrauchte Solarstrom durch einen Solar-Speicher auf über 70 Prozent steigern und optimiert damit die Nutzung des eigenen Solarstroms im Haushalt. Andererseits entsprechen die Photovoltaik-Batterien dem Wunsch vieler Verbraucher, nach einer aktiveren Beteiligung an der eigenen Energieversorgung.

Untersuchungen der Deutschen Energie-Agentur (dena) haben ergeben, dass Photovoltaik-Speicher die Einspeisespitzen ins regionale Niederspannungsnetz bis 2015 um rund 5 Prozent und bis 2030 um rund 15 Prozent reduzieren könnten. Bei netzgeführter Betriebsführung der Photovoltaik-Anlagen, der Batteriespeicher und des selbst verbrauchten Stroms aus den Photovoltaikanlagen könnten sie die Aufnahmefähigkeit bestehender Stromnetze erhöhen und damit einen wertvollen Beitrag zur Integration der Erneuerbaren leisten. In Zukunft könnte die in den Solarbatterien gespeicherte Energie weiterhin als Reserve dienen, um in einigen Stunden im Jahr den Bedarf an zusätzlichen Strommengen zu decken.

Weitere Informationen gibt es ebenfalls auf www.eon.de/solar.
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